Vidisept Edo Ein Dosis (120X0.6 ml)

Hersteller Dr. Gerhard Mann
Wirkstoff Povidon K25
Wirkstoff Menge 12 mg
ATC Code S01XA20
Preis 49,71 €
Menge 120X0.6 ml
Darreichung (DAR) ATR
Norm N3
Vidisept Edo Ein Dosis (120X0.6 ml)

Medikamente Prospekt

Povidon K2512mg
(H)BorsäureHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 0.6 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe

Art der Anwendung



  • Augentropfen zur Anwendung am Auge
  • für jede Anwendung eine neue Ein-Dosis-Ophtiole verwenden
  • um Kontaminationen von Tropferspitze und Lösung zu vermeiden, darf weder das Augenlid noch die Augenumgebung oder andere Oberflächen mit der Tropferspitze in Berührung kommen

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Augentropfen enthält 20 mg Povidon (K 25).

  • symptomatische Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehäute, Benetzung und Nachbenetzung weicher und harter Kontaktlinsen auch während des Tragens
    • je nach Bedarf: 1 Tropfen / Bindehautsack 3 - 5mal / Tag oder öfter
    • Behandlungsdauer
      • meist langfristige oder ständige Anwendung künstlicher Tränen und Kontaktlinsenbenetzungsmittel
      • zur Dauertherapie geeignet

Indikation



  • symptomatische Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehäute (trockenes Auge)
    • durch Tränensekretions- und Tränenfunktionsstörungen infolge lokaler oder systemischer Erkrankungen
    • bei mangelndem oder unvollständigem Lidschluss
  • Benetzung und Nachbenetzung weicher und harter Kontaktlinsen auch während des Tragens
  • Hinweis
    • unkonservierte Augentropfen insbes. für Patienten geeignet, die konservierte Tränenersatzmittel nicht vertragen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Augenirritationen
      • Augenschmerzen
      • Hyperämie des Auges oder der Bindehaut
      • Schleiersehen
      • Pruritus am Auge
      • Fremdkörpergefühl
      • Absonderungen am Auge
      • Überempfidlichekit

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • falls Irritationen, Schmerzen, Rötungen oder Änderungen im Sehvermögen auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen und eine Neubeurteilung in Betracht gezogen werden
  • bei der gleichzeitigen Anwendung mit weiteren Augenmedikamenten 15 Minuten Zeitabstand einhalten und die künstliche Tränenflüssigkeit als letztes anwenden
  • bei konservierten Augentropfen kann es zur Verfärbung weicher Kontaktlinsen kommen
  • ggf. Kontaktlinsen herausnehmen und nach 30 Minuten wieder einsetzen
    • Fachinformation des jeweiligen Präparates beachten

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen
  • tierexperimentelle Studien ohne Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf den Embryo/Fetus
  • aus grundsätzlichen Überlegungen sollte eine Anwendung jedoch nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
  • bei sachgerechter Anwendung ist ein schädigender Effekt auf den Embryo/Fetus als minimal einzuschätzen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • aus grundsätzlichen Erwägungen heraus sollte die Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
  • keine kontrollierten Studien zur Anwendung in der Stillzeit
  • im Tierexperiment ohne Hinweis auf schädliche Auswirkungen auf den Säugling
  • bei sachgerechter Anwendung ist das Risiko für schädliche Auswirkung auf den Säugling minimal

Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Synthetische Tränenflüssigkeit bei Sjögren-Syndrom mit deutlichen Funktionsstörungen des trockenen Auges Grad 2, Epidermolysis bullosa, occulärem Pemphigoid, Fehlen oder Schädigung der Tränendrüse, Fazialisparese oder bei Lagophthalmus. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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