Vidisept 2% (3X10 ml)

Hersteller Dr. Gerhard Mann
Wirkstoff Povidon K25
Wirkstoff Menge 20 mg
ATC Code S01XA20
Preis 16,46 €
Menge 3X10 ml
Darreichung (DAR) ATR
Norm N3
Vidisept 2% (3X10 ml)

Medikamente Prospekt

Povidon K2520mg
(H)BorsäureHilfsstoff
(H)CetrimidHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Natrium hydroxid Lösung 4+ACUHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • Überempfindlichkeit gegen Inhaltsstoffe

Art der Anwendung



  • Augentropfen zum Eintropfen in den Bindehautsack
  • weiche Kontaktlinsen vor Anwendung herausnehmen und ca. 15 Min. später wieder einsetzen

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Augentropfen enthält 20,0 mg Povidon (K 25)

  • symptomatische Therapie des trockenen Auges
    • 1 Tropfen bis zu 5mal / Tag oder häufiger, je nach Bedarf
    • Behandlungsdauer
      • zur Dauertherapie geeignet

Indikation



  • zur symptomatischen Therapie des Trockenen Auges

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Augenirritationen
      • Augenschmerzen
      • Hyperämie des Auges oder der Bindehaut
      • Schleiersehen
      • Pruritus am Auge
      • Fremdkörpergefühl
      • Absonderungen am Auge
      • Überempfidlichekit

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • falls Irritationen, Schmerzen, Rötungen oder Änderungen im Sehvermögen auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen und eine Neubeurteilung in Betracht gezogen werden
  • bei der gleichzeitigen Anwendung mit weiteren Augenmedikamenten 15 Minuten Zeitabstand einhalten und die künstliche Tränenflüssigkeit als letztes anwenden
  • bei konservierten Augentropfen kann es zur Verfärbung weicher Kontaktlinsen kommen
  • ggf. Kontaktlinsen herausnehmen und nach 30 Minuten wieder einsetzen
    • Fachinformation des jeweiligen Präparates beachten

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen
  • tierexperimentelle Studien ohne Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf den Embryo/Fetus
  • aus grundsätzlichen Überlegungen sollte eine Anwendung jedoch nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
  • bei sachgerechter Anwendung ist ein schädigender Effekt auf den Embryo/Fetus als minimal einzuschätzen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Künstliche Tränen und andere indifferente Mittel - okulär

  • aus grundsätzlichen Erwägungen heraus sollte die Anwendung nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
  • keine kontrollierten Studien zur Anwendung in der Stillzeit
  • im Tierexperiment ohne Hinweis auf schädliche Auswirkungen auf den Säugling
  • bei sachgerechter Anwendung ist das Risiko für schädliche Auswirkung auf den Säugling minimal

Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Wirkstoff geht nicht / nur geringfügig in Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Synthetische Tränenflüssigkeit bei Sjögren-Syndrom mit deutlichen Funktionsstörungen des trockenen Auges Grad 2, Epidermolysis bullosa, occulärem Pemphigoid, Fehlen oder Schädigung der Tränendrüse, Fazialisparese oder bei Lagophthalmus. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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