Hersteller | Almirall Hermal GmbH |
Wirkstoff | Ascorbinsäure |
Wirkstoff Menge | 250 mg |
ATC Code | G01AD03 |
Preis | 8,72 € |
Menge | 6 St |
Darreichung (DAR) | VTA |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
Ascorbinsäure | 250 | mg | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicon Harz | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure - urogenital- Überempfindlichkeit gegen Ascorbinsäure
- Candidakolpitis
Art der Anwendung
- Vaginaltablette abends tief in die Scheide einlegen
Dosierung
- chronische oder rezidivierende Aminkolpitis und zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora
- 1 Vaginaltablette (250 mg Ascorbinsäure) / Tag
- Behandlungsdauer:
- bei leichter bis mittlerer bakterieller Störung der Vaginalflora: 6 Tage
- bei schwerer Störung der Vaginalflora mit völligem Fehlen der Laktobazillenflora oder in der Schwangerschaft: längere Anwendung über Wochen
- eine Wiederholung nach der Periode erhöht den Heilungserfolg
- Hinweise auf eine Begrenzung der Anwendungsdauer liegen nicht vor
- Unterbrechung der Anwendung wegen Zwischenblutung oder Periodenblutung ist nicht erforderlich
Indikation
- chronische oder rezidivierende Aminkolpitis (bakterielle Vaginose, unspezifische Kolpitis) leichter bis mittelschwerer Ausprägung
- zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure - urogenital- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Überempfindlichkeit gegenüber Wirkstoff
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Brennen und Juckreiz in der Scheide
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei Frauen mit asymptomatischer Hefekolonisation vor Beginn der Therapie
- symptomatische Pilzinfektion durch stärkere Vermehrung der Hefe
- bei Frauen mit asymptomatischer Hefekolonisation vor Beginn der Therapie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure - urogenital- Unterbrechung aufgrund von Monatsblutungen/Zwischenblutungen
- Unterbrechung der Anwendung wegen Zwischenblutung oder Periodenblutung ist nicht erforderlich
- Grunderkrankungen oder systemische Infektionskrankheiten
- sind keine Kontraindikation für die Anwendung des Arzneimittels
- wegen möglicherweise auftretenden Verfärbungen von Textilien wird das Tragen eines geeigneten Wäscheschutzes empfohlen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure - urogenitalsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure - urogenital- es bestehen keinerlei Bedenken gegen die Verabreichung des Arzneimittels während der gesamten Schwangerschaft
- Patientin ist darauf hinzuweisen, dass die Hände vor der Anwendung gründlich gewaschen werden, um das Risiko einer aufsteigenden Infektion zu reduzieren
- Fertiliät
- keine Fertilitätsstudien am Menschen durchgeführt
- tierexperimentelle Studien
- ergaben keine Hinweise hinsichtlich toxischer Effekte auf die Fertilität
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ascorbinsäure - urogenital- es bestehen keinerlei Bedenken gegen die Verabreichung des Arzneimittels während der gesamten Stillzeit
Die Anwendung in der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung im 3. Trimester der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.