Umckaloabo Saft F Kinder (120 ml)

Hersteller Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co. KG
Wirkstoff Pelargonium sidoides-Wurzel Trockenextrakt (625-
Wirkstoff Menge 250,6 mg
ATC Code R05C
Preis 10,23 €
Menge 120 ml
Darreichung (DAR) SIR
Norm N1
Umckaloabo Saft F Kinder (120 ml)

Medikamente Prospekt

Pelargonium sidoides-Wurzel Trockenextrakt, (6,25-11,11:1), Auszugsmittel: Ethanol 11% (m/m)250.6mg
(H)Citronensäure, wasserfreiHilfsstoff
(H)Glycerol 85+ACUHilfsstoff
(H)Kalium sorbatKonservierungsstoff
(H)MaltodextrinHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)Xanthan gummiHilfsstoff
(H)XylitolHilfsstoff
(H)Gesamt KohlenhydrateZusatzangabe1.015BE
[Basiseinheit = 93.985 Milliliter]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile des Arzneimittels
  • bei schweren Lebererkrankungen (keine ausreichenden Erfahrungen)

Art der Anwendung



  • Einnahme des Sirups morgens, mittags und abends

Dosierung



Basiseinheit: 100 g (93,985 ml) Sirup enthalten 0,2506 g Auszug aus Pelargonium sidoides-Wurzeln (1 : 8 - 10), getrocknet, Auszugsmittel: Ethanol 11 % (m / m)

  • symptomatische Behandlung der akuten Bronchitis
    • Kinder (7 - 12 Jahre)
      • 5 ml Sirup 3mal / Tag
    • Kleinkinder (1 - 6 Jahre)
      • Anwendung nur nach Rücksprache mit einem Arzt
      • 2,5 ml Sirup 3mal / Tag
    • Säuglinge (< 1 Jahr)
      • Anwendung nicht empfohlen (keine ausreichenden Erfahrungen vorliegend)
    • Behandlungsdauer
      • max. 3 Wochen
      • Fortführung der Behandlung über mehrere Tage nach Abklingen der Krankheitssymptome hinaus empfohlen (Vermeidung von Rückfällen)

Indikation



  • Symptomatische Behandlung der akuten Bronchitis

Nebenwirkungen



Pelargonium-Zubereitungen

  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Magen-Darm-Beschwerden wie
      • Magenschmerzen
      • Sodbrennen
      • Übelkeit
      • Durchfall
    • Erhöhungen der Leberwerte
  • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
    • leichtes Zahnfleisch- oder Nasenbluten
    • Überempfindlichkeitsreaktionen (ggf. schon bei 1. Einnahme des Medikamentes)
      • Exanthem
      • Urtikaria
      • Pruritus an Haut und Schleimhäuten
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit
      • Gesichtsschwellung
      • Dyspnoe
      • Blutdruckabfall
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Erniedrigungen der Thrombozyten (können auch durch die Grunderkrankung bedingt sein)
    • Fälle von Leberschäden und Hepatitis

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Bei fehlender Besserung innerhalb einer Woche, bei über mehrere Tage anhaltendem Fieber, Auftreten von Atemnot oder blutigem Auswurf ist umgehend ein Arzt aufzusuchen.
    • Fälle von Leberschäden und Hepatitis wurden im Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargonium-haltigen Arzneimitteln berichtet. Patienten sollten darauf hingewiesen werden, die Einnahme von UmckaloaboArgA8-/sup> Saft für Kinder sofort zu beenden und einen Arzt aufzusuchen, wenn Zeichen einer Leberschädigung auftreten.
    • Zur Behandlung von Säuglingen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. UmckaloaboArgA8-/sup> Saft für Kinder sollte daher bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden.
    • Die Behandlung von Kleinkindern unter 6 Jahren sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Bisher nicht bekannt.
    • In einer placebokontrollierten Doppelblindstudie an gesunden Probanden ergaben sich keine Wechselwirkungen zwischen dem in UmckaloaboArgA8-/sup> Saft für Kinder enthaltenen Wirkstoff und Penicillin V.
    • Weitere Untersuchungen zu Wechselwirkungen liegen nicht vor.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Keine bekannt.
  • Überdosierung
    • Es wurden bisher keine Fälle von Überdosierung bekannt.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Anwendung während der Schwangerschaft sorgfältig abwägen
    • bisher keine Erfahrungen vorliegend
    • tierexperimentelle Studien in Bezug auf Reproduktionstoxizität unvollständig, allerdings weder Effekte auf Fertilität noch auf embryofetale Entwicklung sichtbar

Stillzeithinweise



  • Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen
    • nicht bekannt, ob arzneilich wirksame Bestandteile oder ihre Metaboliten in die Muttermilch übergehen
    • Risiko für das Neugeborene/Kind nicht auszuschließen

Ausreichende Untersuchungen liegen nicht vor.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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