Hersteller | Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Pelargonium sidoides-Wurzel Trockenextrakt (625- |
Wirkstoff Menge | 20 mg |
ATC Code | R05C |
Preis | 10,71 € |
Menge | 15 St |
Darreichung (DAR) | FTA |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
Pelargonium sidoides-Wurzel Trockenextrakt, (6,25-11,11:1), Auszugsmittel: Ethanol 11% (m/m) | 20 | mg | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Croscarmellose, Natriumsalz | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) oxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol 1500 | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] | Hilfsstoff | ||
(H) | Maltodextrin | Hilfsstoff | ||
(H) | Methylcellulose | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, gefällt | Hilfsstoff | ||
(H) | Simeticon | Hilfsstoff | ||
(H) | Sorbinsäure | Konservierungsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Gesamt Natrium Ion | Zusatzangabe | <23 (23) | mg |
Gesamt Natrium Ion | <1 | mmol | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut)
- Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile des Arzneimittels
- bei schweren Lebererkrankungen (keine ausreichenden Erfahrungen)
Art der Anwendung
- Die Filmtabletten werden morgens, mittags und abends mit etwas Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Trinkwasser) eingenommen.
- Die Filmtabletten sollen nicht im Liegen eingenommen werden.
Dosierung
- Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre:
- 3-mal täglich 1 Filmtablette
- Es empfiehlt sich, die Behandlung nach Abklingen der Krankheitssymptome noch mehrere Tage fortzuführen, um einen Rückfall zu vermeiden. Die Behandlungsdauer sollte 3 Wochen nicht überschreiten.
Indikation
- symptomatische Behandlung der akuten Bronchitis
Nebenwirkungen
Pelargonium-Zubereitungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Magen-Darm-Beschwerden wie
- Magenschmerzen
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Durchfall
- Erhöhungen der Leberwerte
- Magen-Darm-Beschwerden wie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- leichtes Zahnfleisch- oder Nasenbluten
- Überempfindlichkeitsreaktionen (ggf. schon bei 1. Einnahme des Medikamentes)
- Exanthem
- Urtikaria
- Pruritus an Haut und Schleimhäuten
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit
- Gesichtsschwellung
- Dyspnoe
- Blutdruckabfall
- schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erniedrigungen der Thrombozyten (können auch durch die Grunderkrankung bedingt sein)
- Fälle von Leberschäden und Hepatitis
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
- Bei fehlender Besserung innerhalb einer Woche, bei über mehrere Tage anhaltendem Fieber, Auftreten von Atemnot oder blutigem Auswurf ist umgehend ein Arzt aufzusuchen.
- Fälle von Leberschäden und Hepatitis wurden im Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargonium-haltigen Arzneimitteln berichtet. Patienten sollten darauf hingewiesen werden, die Einnahme von UmckaloaboArgA8-/sup> 20 mg Filmtabletten sofort zu beenden und einen Arzt aufzusuchen, wenn Zeichen einer Leberschädigung auftreten.
- UmckaloaboArgA8-/sup> 20 mg Filmtabletten ist zur Behandlung von Kindern bis 12 Jahren nicht vorgesehen.
- Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten UmckaloaboArgA8-/sup> 20 mg Filmtabletten nicht einnehmen.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
- Bisher nicht bekannt.
- In einer placebokontrollierten Doppelblindstudie an gesunden Probanden ergaben sich keine Wechselwirkungen zwischen dem in UmckaloaboArgA8-/sup> 20 mg Filmtabletten enthaltenen Wirkstoff und Penicillin V.
- Weitere Untersuchungen zu Wechselwirkungen liegen nicht vor.
- Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Keine bekannt.
- Überdosierung
- Es wurden bisher keine Fälle von Überdosierung bekannt.
Kontraindikation (relativ)
keine Informationen vorhanden
Schwangerschaftshinweise
- Anwendung während der Schwangerschaft sorgfältig abwägen
- bisher keine Erfahrungen vorliegend
- tierexperimentelle Studien in Bezug auf Reproduktionstoxizität unvollständig, allerdings weder Effekte auf Fertilität noch auf embryofetale Entwicklung sichtbar
Stillzeithinweise
- Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen
- nicht bekannt, ob arzneilich wirksame Bestandteile oder ihre Metaboliten in die Muttermilch übergehen
- Risiko für das Neugeborene/Kind nicht auszuschließen
Einnahme auf nüchternen Magen.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.