Hersteller | Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co. KG |
Wirkstoff | Pelargonium sidoides-Wurzel Extrakt (1:8-10) Aus |
Wirkstoff Menge | 8000 mg |
ATC Code | R05C |
Preis | 35 € |
Menge | 100 ml |
Darreichung (DAR) | FLU |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
Pelargonium sidoides-Wurzel Extrakt, (1:8-10), Auszugsmittel: Ethanol 11% (m/m) | 8 | g | ||
(H) | Glycerol 85+ACU | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 9.75 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut)
- Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile des Arzneimittels
- bei schweren Lebererkrankungen (keine ausreichenden Erfahrungen)
Art der Anwendung
- Die Tropfen werden morgens, mittags und abends mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
Dosierung
Basiseinheit: 10 g (9,75 ml) Flüssigkeit enthalten 8,0 g Auszug aus Pelargonium sidoides-Wurzeln (1 : 8 - 10), Auszugsmittel: Ethanol 11 % (m / m)
- akute Bronchitis
- Erwachsene und Heranwachsende (> 12 Jahre)
- 30 Tropfen 3mal / Tag
- Kinder (6 - 12 Jahre)
- 20 Tropfen 3mal / Tag
- Kleinkinder (1 - 5 Jahre)
- 10 Tropfen 3mal / Tag
- Behandlung nur nach Rücksprache mit einem Arzt
- Säuglinge (< 1 Jahr)
- Anwendung nicht empfohlen (keine ausreichenden Erfahrungen )
- Behandlungsdauer
- max. 3 Wochen
- Behandlung noch mehrere Tage nach Abklingen der Krankheitssymptome fortführen (Vermeidung von Rückfällen)
- Erwachsene und Heranwachsende (> 12 Jahre)
Indikation
- Akute Bronchitis
Nebenwirkungen
Pelargonium-Zubereitungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Magen-Darm-Beschwerden wie
- Magenschmerzen
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Durchfall
- Erhöhungen der Leberwerte
- Magen-Darm-Beschwerden wie
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- leichtes Zahnfleisch- oder Nasenbluten
- Überempfindlichkeitsreaktionen (ggf. schon bei 1. Einnahme des Medikamentes)
- Exanthem
- Urtikaria
- Pruritus an Haut und Schleimhäuten
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit
- Gesichtsschwellung
- Dyspnoe
- Blutdruckabfall
- schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erniedrigungen der Thrombozyten (können auch durch die Grunderkrankung bedingt sein)
- Fälle von Leberschäden und Hepatitis
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
- Bei fehlender Besserung innerhalb einer Woche, bei über mehrere Tage anhaltendem Fieber, Auftreten von Atemnot oder blutigem Auswurf ist umgehend ein Arzt aufzusuchen.
- Fälle von Leberschäden und Hepatitis wurden im Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargonium-haltigen Arzneimitteln berichtet. Patienten sollten darauf hingewiesen werden die Einnahme von UmckaloaboArgA8-/sup> sofort zu beenden und einen Arzt aufzusuchen, wenn Zeichen einer Leberschädigung auftreten.
- Zur Behandlung von Säuglingen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. UmckaloaboArgA8-/sup> sollte daher bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden.
- Die Behandlung von Kleinkindern unter 6 Jahren sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
- Enthält 12 Vol.-% Alkohol.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
- Bisher nicht bekannt.
- In einer placebokontrollierten Doppelblindstudie an gesunden Probanden ergaben sich keine Wechselwirkungen zwischen dem in UmckaloaboArgA8-/sup> enthaltenen Wirkstoff und Penicillin V.
- Weitere Untersuchungen zu Wechselwirkungen liegen nicht vor.
- Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Keine bekannt.
- Überdosierung
- Es wurden bisher keine Fälle von Überdosierung bekannt.
Kontraindikation (relativ)
keine Informationen vorhanden
Schwangerschaftshinweise
- Anwendung während der Schwangerschaft sorgfältig abwägen
- bisher keine Erfahrungen vorliegend
- tierexperimentelle Studien in Bezug auf Reproduktionstoxizität unvollständig, allerdings weder Effekte auf Fertilität noch auf embryofetale Entwicklung sichtbar
Stillzeithinweise
- Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen
- nicht bekannt, ob arzneilich wirksame Bestandteile oder ihre Metaboliten in die Muttermilch übergehen
- Risiko für das Neugeborene/Kind nicht auszuschließen
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Enthält 0,05-0,5 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren und Kindern.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.