Hersteller | Aliud Pharma GmbH |
Wirkstoff | Ursodeoxycholsäure |
Wirkstoff Menge | 250 mg |
ATC Code | A05AA02 |
Preis | 25,28 € |
Menge | 50 St |
Darreichung (DAR) | HKP |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
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Ursodeoxycholsäure | 250 | mg | ||
(H) | Eisen (II,III) oxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) oxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Erythrosin | Hilfsstoff | ||
(H) | Gelatine | Hilfsstoff | ||
(H) | Gelborange S | Hilfsstoff | 0.057 | mg |
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon K30 | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ursodeoxycholsäure - peroral- Überempfindlichkeit gegen Gallensäuren bzw. Ursodeoxycholsäure
- akute Entzündungen der Gallenblase und der Gallenwege
- akute Ulkuserkrankungen
- Verschluss der Gallenwege (Choledochus- oder Zystikusverschluss)
- entzündliche Darmerkrankungen und anderen Dünndarm- , Dickdarm- und Leberleiden, die den enterohepatischen Kreislauf derGallensalze störend beeinflussen (z.B. Ileumresektion und Ileostoma, extra- und intrahepatischer Gallenstau, schwere Lebererkrankungen)
- häufig vorkommende Gallenkoliken
- röntgendichte, kalzifizierte Gallensteinen
- röntgenologisch nicht darstellbare Gallenblase
- eingeschränkte Kontraktionsfähigkeit der Gallenblase
- Schwangerschaft
- Ursodesoxychlorsäure darf nicht in der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, es ist eindeutig erforderlich
- Kindern und Jugendliche:
- erfolglose Hepatoenterostomie bzw. fehlende Wiederherstellung eines normalen Gallenabflusses bei Kindern mit Gallengangatresie
Art der Anwendung
- Einnahme der Hartkapseln, soweit nicht anders verordnet, abends vor dem Schlafengehen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit
- Einnahme muss regelmäßig erfolgen
- Leberwerte unter der Behandlung mehrfach kontrollieren
Dosierung
- Auflösung von Cholesterin-Gallensteinen der Gallenblase
- 10 mg Ursodeoxycholsäure / kg KG 1mal / Tag
- 60 kg KG: 2 Kapseln (500 mg Ursodeoxycholsäure) 1mal / Tag
- 70 und 80 kg KG: 3 Kapseln (750 mg Ursodeoxycholsäure) 1mal / Tag
- 90 und 100 kg KG: 4 Kapseln (1000 mg Ursodeoxycholsäure) 1mal / Tag
- Patienten < 47 kg bzw. Patienten, die Kapseln nicht schlucken können: geeignetere Darreichungsformen wählen
- Behandlungsdauer
- 6 - 24 Monate
- Therapie nicht fortführen, wenn nach 12 Monaten keine Verkleinerung der Gallensteine eingetreten ist
- sonografische oder röntgenologische Überprüfung des Behandlungserfolgs 1mal / 6 Monate
Indikation
- Auflösung von Cholesterin-Gallensteinen der Gallenblase, vorausgesetzt
- Gallensteine geben auf dem Röntgenbild keine Schatten
- Gallenblase trotz Gallenstein(en) funktionsfähig
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ursodeoxycholsäure - peroral- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- breiförmige Stühle
- Durchfall
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Behandlung der primär biliären Zirrhose (BPC)
- schwere rechtsseitige Oberbauchbeschwerden
- Behandlung der primär biliären Zirrhose (BPC)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Verkalkung von Gallensteinen
- Behandlung der primär biliären Zirrhose (BPC)
- Dekompensation der Leberzirrhose
- teilweise Rückbildung nach Absetzen der Therapie
- Dekompensation der Leberzirrhose
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Urtikaria
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ursodeoxycholsäure - peroral- Anwendung unter ärztlicher Kontrolle
- Verlaufs- und Laborwertkontrolle
- Kontrolle der Leberparameter AST (SGOT), ALT (SGPT) und gamma-GT:
- in den ersten 3 Monaten alle 4 Wochen
- anschließend alle 3 Monate
- Ziele
- frühzeitiges Erkennen möglicher Leberfunktionsstörungen
- v. a. bei Patienten im fortgeschrittenen Stadium der primär biliären Zirrhose
- rechtzeitiges Erkennen des Ansprechens eines Patienten mit primär biliärer Zirrhose auf die Behandlung
- frühzeitiges Erkennen möglicher Leberfunktionsstörungen
- Auflösung von Cholesteringallensteinen der Gallenblase
- 6 - 10 Monate nach Behandlungsbeginn Darstellung der Gallenblase (orale Cholezystografie) mit Übersichts- und Schlussaufnahmen im Stehen und im Liegen (Ultraschallverlaufskontrolle), abhängig von der Steingröße
- Ziele
- Einschätzung des Behandlungsverlaufs
- rechtzeitiges Erkennen einer Verkalkung der Gallensteine
- Kontrolle der Leberparameter AST (SGOT), ALT (SGPT) und gamma-GT:
- keine Anwendung bei
- röntgendichten, kalzifizierten Gallensteinen
- eingeschränkter Kontraktionsfähigkeit der Gallenblase
- häufig vorkommenden Gallenkoliken
- primär biliären Zirrhose (PBC) im fortgeschrittenen Stadium
- sehr selten: Dekompensation der Leberzirrhose beobachtet
- teilweise reversibel nach Absetzen der Behandlung
- selten zu Therapiebeginn: Verschlechterung der klinischen Symptome z.B. verstärkter Juckreiz
- in diesem Fall Dosis zunächst auf 200 - 250 mg / Tag verringern und anschließend wieder schrittweise erhöhen
- Patientinnen, die Urosodesoxychlorsäure zur Auflösung von Gallensteinen anwenden
- es sollten wirksame nicht-hormonelle Verhütungsmethoden angewandt werden, da hormonhaltige Kontrazeptiva die Bildung von Gallensteinen fördern können
- Diarrh+APY
- Dosisreduktion
- anhaltende Diarrhö: Abbruch der Behandlung
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ursodeoxycholsäure - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ursodeoxycholsäure - peroral- Ursodeoxychlorsäure darf nicht in der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, es ist eindeutig erforderlich
- Ausschluss einer möglichen Schwangerschaft vor Beginn der Behandlung
- keine hinreichenden oder nur sehr begrenzte Daten zur Verwendung von Ursodeoxycholsäure in der Schwangerschaft
- tierexperimentelle Studien: Hinweise auf eine teratogene Wirkung während der frühen Trächtigkeitsphase
- Behandlung von Frauen im gebärfähigen Alter nur bei Anwendung von zuverlässigen empfängnisverhütenden Maßnahmen:
- nicht-hormonelle Empfängnisverhütungsmethoden oder orale Kontrazeptiva mit niedrigem +ANY-strogengehalt empfohlen
- Auflösung von Cholesterin-Gallensteinen der Gallenblase:
- wirksame nicht-hormonelle Verhütungsmethoden anwenden (hormonhaltige, orale Kontrazeptiva können Bildung von Gallensteinen fördern)
- Fertilität
- tierexperimentelle Studien zeigten keinen Einfluss von Ursodeoxychlorsäure
- Daten zur Auswirkung auf die Fertilität beim Menschen nach Exposition mit Ursodeoxychlorsäure nicht vorliegend
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Ursodeoxycholsäure - peroral- Nebenwirkungen bei gestillten Säuglingen unwahrscheinlich
- da basierend auf wenigen dokumentierten Fällen stillender Frauen der Ursodeoxycholsäure- Spiegel in der Muttermilch sehr niedrig ist
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Gallenwegstherapeutika und Cholagoga, - ausgenommen Gallensäuren-Derivate zur Auflösung von Cholesterin-Gallensteinen. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungseinschränkung verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.