Ubistesin 1/400000 (50X1.7 ml)

Hersteller 3M Deutschland GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code N01BB58
Preis 56,36 €
Menge 50X1.7 ml
Darreichung (DAR) ZAM
Norm Keine Angabe
Ubistesin 1/400000 (50X1.7 ml)

Medikamente Prospekt

Epinephrin4.25AtQ-g
(H)Dinatrium sulfitHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Salzsäure, konzentriertHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1.7 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Articain, Kombinationen - invasiv

Articain plus Epinephrin (Adrenalin)

  • Kontraindikationen wegen Articain-Anteil
    • Überempfindlichkeit gegen Articain oder andere Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ
    • schwere Störungen des Reizbildungs- oder Reizleitungssystems am Herzen (z.B. AV-Block II. und III.Grades, ausgeprägte Bradykardie)
    • akute dekompensierte Herzinsuffizienz (akutes Versagen der Herzleistung)
    • schwere Hypotonie
    • intravenöse Anwendung
  • Kontraindikation wegen Epinephrin-Anteil:
    • Überempfindlichkeit gegen Epinephrin (Adrenalin)
    • Engwinkelglaukom
    • Schilddrüsenüberfunktion
    • paroxysmale Tachykardie oder hochfrequente absolute Arrhythmien
    • Myokardinfarkt innerhalb der letzten 3 - 6 Monate
    • Koronararterien-Bypass innerhalb der letzten 3 Monate
    • Patienten, die nicht kardioselektive Betablocker (z.B. Propranolol) einnehmen
      • Gefahr einer hypertensiven Krise oder schweren Bradykardie
    • Phäochromozytom
    • schwere Hypertonie
    • gleichzeitige Behandlung mit trizyklischen Antidepressiva oder MAO-Hemmern
      • da diese Wirkstoffe die Herz-Kreislauf- Wirkungen von Epinephrin verstärken können, kann bis zu 14 Tage nach Beendigung einer Behandlung mit MAO-Hemmern zutreffen
    • nicht indiziert für Anästhesie der Endglieder von Extremitäten, z.B. Finger und Zehen
      • Risiko einer Ischämie

Art der Anwendung



  • zur Injektion in der Mundhöhle
  • nur zur Anästhesie in der Zahnheilkunde
  • versehentliche intravasale Injektion kann Krämpfe auslösen sowie eine Dämpfung des zentralen Nervensystems oder kardiorespiratorisches Versagen verursachen
  • Vermeidung einer intravasalen Injektion
    • stets eine Aspirationskontrolle in mindestens zwei Ebenen (Drehung der Kanüle um 180 Grad) sorgfältig durchführen, wobei ein negativer Aspirationsbefund eine unbeabsichtigte und unbemerkte intravasale Injektion jedoch nicht sicher ausschliesst
  • Injektionsgeschwindigkeit: 0,5 ml in 15 Sekunden
    • d.h. max. 1 Zylinderampulle / Minute
  • durch Injektionstechnik - nach Aspiration langsame Injektion von 0,1-0,2 ml und erst nach 20-30 Sekunden langsame Applikation der Restmenge - lassen sich grössere systemische Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle vermeiden.
  • angebrochene Zylinderampullen nicht bei weiteren Patienten verwenden
  • Reste verwerfen
  • Hinweise
    • Beachten bei Behandlung mit Antikoagulantien (z.B. Heparin oder Acetylsalicylsäure)
      • eine versehentliche Gefässpunktion bei der Injektion des Lokalanästhetikums kann zu ernsten Blutungen führen
      • Blutungsneigung allgemein erhöht
    • Beachten bei der Kavitäten- bzw. Kronenstumpfpräparation
      • aufgrund des Epinephrinzusatzes geringere Durchblutung des Pulpagewebes und damit Risiko, eine eröffnete Pulpa zu übersehen

Dosierung



Basiseinheit: 1ml Injektionslösung enthält 40 mg Articainhydrochlorid, 0,003 mg (R)-Epinephrinhydrochlorid (2,5 +ALU-g Epinephrin)

  • Infiltrations- und Leitungsanästhesie in der Zahnheilkunde
    • Erwachsene
      • Extraktionen von Oberkieferzähnen: 1,7 ml / Zahn
        • keine schmerzhafte palatinale Injektionen nötig
        • bei Reihenextraktionen benachbarter Zähne ist oftmals eine Reduzierung der Injektionsmenge möglich
      • bei erforderlichem Schnitt oder Naht im Gaumen: palatinale Injektion von ca. 0,1 ml / Einstich
      • glatte Extraktionen von Unterkiefer-Prämolaren: Infiltrationsanästhesie von 1,7 ml / Zahn
        • vereinzelt bukkale Nachinjektion von 1-1,7 ml erforderlich
        • in seltenen Fällen: Injektion am Foramen mandibulare angezeigt
      • Kavitätenpräparationen und Kronenstumpfbeschleifungen: vestibuläre Injektionen von 0,5-1,7 ml / Zahn
      • Behandlung von Unterkiefer-Molaren: Leitungsanästhesie
      • Maximaldosis: 7 mg Articain / kg KG bzw. 0,175 ml Lösung / kg (bei 70 kg KG: 500 mg Articain bzw. 12,5 ml)
    • Kinder
      • KG 20-30 kg: 0,25-1 ml
      • KG 30-45 kg: 0,5-2 ml
      • AJg-lt, 4 Jahre: keine Anwendung
      • zu injizierende Menge muss dem Alter und dem Gewicht des Kindes sowie dem Schweregrad des Eingriffes angepasst werden
      • Maximaldosis: 7 mg Articain / kg KG (0,175 ml)
    • allgemeine Hinweise:
      • bei jedem Einsatz sollten folgende Arzneimittel/Behandlungs-methoden zur Verfügung stehen:
        • krampflösende Arzneimittel (Benzodiazepine oder Barbiturate)
        • Muskelrelaxantien
        • Atropin
        • blutdrucksteigernde Mittel
        • Epinephrin im Fall von ernsten allergischen oder anaphylaktischen Reaktionen
        • Geräte zur Wiederbelebung (besonders Sauerstoffzufuhr), die - falls erforderlich - künstliche Beatmung ermöglichen
        • Nach jeder Injektion Vitalfunktionen Herz/Kreislauf und Atmung sowie der Bewusstseinszustand des Patienten sorgfältig und konstant überwachen
        • Unruhe, Angst, Tinnitus, Schwindel, Sehstörungen, Tremor, Depression oder Benommenheit können möglicherweise frühe Warnzeichen für toxische Einflüsse auf das Zentralnervensystem sein
      • entsprechendes, höher dosiertes Arzneimittel (Ubistesin 1/200.000): besonders geeignet für Routineeingriffe und/oder bei Behandlungen bei denen die Kontrolle der Blutung im Operationsfeld von geringer Bedeutung ist
      • weiteres Articain-haltiges Lokalanästhetikum Ubistesin 1/100.000: besonders geeignet für länger andauernde Eingriffe, die mit dem Risiko einer stärkeren Blutung im Operationsfeld verbunden sind

Dosisanpassung

  • Nierenfunktionsstörung
    • Dosisreduktion (Mindestmenge für ausreichende Anästhesietiefe)
  • Leberinsuffizienz
    • Dosisreduktion (Mindestmenge für ausreichende Anästhesietiefe)
  • ältere Patienten
    • v.a.bei wiederholter Anwendung (z.B. Nachinjektion) erhöhtes Risiko einer Kumulation der Wirkstoffe, aufgrund der reduzierten Stoffwechselprozesse und des kleineren Verteilungsvolumens
    • Dosisreduktion (Mindestmenge für ausreichende Anästhesietiefe)
  • bestimmte Vorerkrankungen (Angina pectoris, Arteriosklerose)
    • Dosisreduktion

Indikation



  • Injektionslösung für die Zahnheilkunde
    • zur Infiltrations- und Leitungsanästhesie für Routineeingriffe mit einer Dauer bis zu 30 Minuten
      • komplikationslose Extraktionen, Kavitäten- und Kronenstumpfpräparationen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Articain, Kombinationen - invasiv

Articain plus Epinephrin

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Unverträglichkeitsreaktionen (allergischer oder pseudoallergischer Natur):
        • A9g-dematöse Schwellung bzw. Entzündung an der Injektionsstelle
        • Rötung
        • Juckreiz
        • Konjunktivitis
        • Rhinitis
        • Gesichtsschwellung im Sinne eines Quincke-+ANY-dems mit Schwellung von Ober- und / oder Unterlippe und / oder Wangen
        • Glottisödem mit Globusgefühl und Schluckbeschwerden
        • Urtikaria
        • Atembeschwerden bis hin zum anaphylaktischen Schock
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Parästhesie
      • Hypästhesie
      • Kopfschmerzen (vermutlich auf den Epinephrin-Anteil zurückzuführen)
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Schwindel
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • zentralnervöse Störungen (dosisabhängig, besonders bei zu hoher Dosierung oder bei versehentlicher intravasaler Injektion)
        • Unruhe
        • Nervosität
        • Stupor
        • Benommenheit bis zum Bewusstseinsverlust
        • Koma
        • Atemstörungen bis zum Atemstillstand
        • Muskelzittern und Muskelzuckungen bis zu generalisierten Krämpfen
      • bei zahnärztlichem Eingriff: Nervenläsionen möglich, wenn bei Anwendung von Lokalanästhetika fehlerhafte Injektionstechnik benutzt wird, auch bedingt durch die anatomischen Verhältnisse im Injektionsgebiet
        • in solchen Fällen kann der Gesichtsnerv geschädigt werden und eine Fazialisparese auftreten, dabei auch Verminderung der Geschmacksempfindlichkeit möglich
  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Sehstörungen (verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Mydriasis, Blindheit)
        • können während oder kurz nach der Injektion von Lokalanästhetika im Kopfbereich auftreten, im Allgemeinen vorübergehend
  • Herz- und Gefäßerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Tachykardie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Herzklopfen
      • Herzrhythmusstörungen
      • pektanginöse Beschwerden
      • Blutdruckanstieg
      • Hypotonie
      • Bradykardie
      • Herzversagen
      • Schock (unter Umständen lebensbedrohlich).
      • während geburtshilflicher Analgesie insbesondere bei Paracervicalblockaden (PCB):
        • Bradykardien des Feten
        • angezeigt, die kindlichen Herztöne sorgfältig zu kontrollieren
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Übelkeit
      • Erbrechen
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • ischämische Gebiete an der Injektionsstelle bis hin zu Gewebsnekrosen (durch versehentliche intravaskuläre Injektion)

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Articain, Kombinationen - invasiv

Articain plus Epinephrin

  • Patienten mit einem Cholinesterasemangel
    • strenge Indikationsstellung, da mit verlängerter und unter Umständen verstärkter Wirkung zu rechnen ist
  • darf nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei
    • Störungen der Blutgerinnung
    • schwere Nieren- oder Leberfunktionsstörungen
    • gleichzeitige Behandlung mit halogenierten Inhalationsnarkotika
    • anamnestisch bekannter Epilepsie
    • kardiovaskuläre Erkrankungen (z.B. Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit, Angina Pectoris, anamnestisch bekannter Myokardinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Hypertonie)
    • Arteriosklerose
    • zerebralen Durchblutungsstörungen
    • anamnestisch bekanntem Schlaganfall
    • chronischer Bronchitis
    • Lungenemphysem
    • Diabetes mellitus
    • schweren Angststörungen
  • Injektion in entzündetes (infiziertes) Gebiet
    • besondere Vorsicht, verstärkte Aufnahme/Resorption von Articain plus Epinephrin bei herabgesetzter Wirksamkeit
  • Verwendung eines Arzneimittels mit geringeren Epinephringehalt (z.B. 0,006 mg Epinephrinhydrochlorid / ml) sollte erwogen werden bei Patienten
    • mit Herz- und Gefäßerkrankungen (z. B. Herzinsuffizienz, koronare Herzkrankheit, Angina Pectoris, nach einem Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck)
    • mit Durchblutungsstörungen des Gehirns
    • nach einem Schlaganfall
    • mit chronischer Bronchitis
    • mit Lungenemphysem
    • mit Diabetes mellitus
    • mit schweren Angstzuständen
  • vor Anwendung des Arzneimittels Patient bezüglich Anamnese und derzeit eingenommenen Begleitmedikationen befragen
    • Arzt sollte mit Patient in Gesprächskontakt bleiben
    • im Falle eines Allergierisikos sollte Testinjektion mit 5 oder 10% der vorgesehenen Dosis vorgenommen werden
  • zur Vermeidung von Nebenwirkungen:
    • Dosierung so niedrig wie möglich wählen
    • vor Injektion sorgfältig in zwei Ebenen aspirieren (Vermeidung von versehentlicher intravasaler Injektion)
    • bei Risikopatienten und bei Verwendung höherer Dosierungen (> 25 % der max. Einzeldosis) intravenösen Zugang für Infusion legen
    • regelmäßige Vitalparameterkontrolle (Herz-Kreislauf-Bewusstseinskontrolle)
  • Nahrungsaufnahme
    • es sollte so lange keine Nahrung aufgenommen werden, bis die Lokalanästhesie abgeklungen ist
  • Kinder
    • Betreuer kleiner Kinder sollten auf das Risiko von versehentlichen Weichteilgewebsverletzungen hingewiesen werden, da diese sich durch verlängertes Taubheitsgefühl der Weichteilgewebe selbst Bissverletzungen zuziehen können

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Articain, Kombinationen - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Articain, Kombinationen - invasiv

Articain plus Epinephrin

  • Anwendung nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung
  • Arzneimittel mit geringerem Gehaltes an Epinephrin bevorzugen (z.B. 0,006 mg/ml Epinephrinhydrochlorid)
  • versehentliche intravasale Applikation bei der Mutter: kann durch Epinephrinanteil zu Verminderung der Uterusdurchblutung kommen
  • Articain
    • keine Erfahrungen an exponierten Schwangeren, außer zum Zeitpunkt der Geburt
    • passiert Plazentaschranke, jedoch in geringerem Ausmaß als andere Lokalanästhetika
      • bei Neugeborenen Serumkonzentrationen von Articain von ca. 30% der maternalen Spiegel gemessen
    • tierexperimentelle Studien
      • lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale / fetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen
  • Epinephrin
    • passiert Plazentaschranke
    • tierexperimentelle Studien
      • Reproduktionstoxizität von Epinephrin in höheren Dosen als die maximal empfohlene Dosis
  • Fertilität
    • tierexperimentelle Studien mit Articain und Epinephrin haben keinen Effekt auf die Fertilität gezeigt
    • in therapeutischen Dosen keine negativen Effekte auf die menschliche Fertilität zu erwarten

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Articain, Kombinationen - invasiv

Articain plus Epinephrin

  • bei kurzfristiger Anwendung Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich
  • Articain
    • entsprechend dem raschen Abfall der Serumspiegel und der schnellen Ausscheidung treten in der Muttermilch keine klinisch relevanten Mengen von Articain auf
  • Epinephrin
    • geht in die Muttermilch über, besitzt jedoch ebenfalls kurze Halbwertszeit

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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