Trachilid Halsschmerztabl (20 St)

Hersteller Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG
Wirkstoff Lidocain
Wirkstoff Menge 6,49 mg
ATC Code R02AD02
Preis 6,73 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) LUT
Norm N1
Trachilid Halsschmerztabl (20 St)

Medikamente Prospekt

Lidocain hydrochlorid7.5mg
(H)Acesulfam, KaliumsalzHilfsstoff
(H)Citronensäure, wasserfreiHilfsstoff
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)SorbitolHilfsstoff
(H)Zitronen AromaAromastoff
(H)Zitronen SaftAromastoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Lidocainhydrochlorid
  • Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika vom Amidtyp
  • Kinder < 12 Jahre

Art der Anwendung



  • Arzneimittel zur Anwendung im Mund- und Rachenraum
  • Lutschtabletten langsam im Mund zergehen lassen
  • unmittelbar nach Anwendung der Tabletten Essen oder Trinken vermeiden, da das Taubheitsgefühl von Zunge und Mundschleimhaut die Gefahr von Bissverletzungen erhöhen kann
  • wiederholte Anwendung kann zu einem Taubheitsgefühl des Halses und somit zu Schluckbeschwerden führen

Dosierung



  • Zur kurzzeitigen lokalen Behandlung von Halsschmerzen bei nicht eitrigen Infektionen
    • Erwachsene
      • 1 Tablette im Abstand von 2 Stunden
      • Tageshöchstdosis 6 Tabletten
      • Behandlungsdauer
        • normalerweise nicht länger als 3 Tage
        • nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat, zur Vermeidung von weiteren Komplikationen, wenn schwere Halsentzündungen oder Halsschmerzen anhalten und mit Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen
    • Jugendliche (12 - 17 Jahre)
      • es liegen nicht genügend Informationen über Wirksamkeit und Verträglichkeit vor
    • Kinder < 12 Jahre
      • dürfen dieses Arzneimittel nicht nehmen

Dosisanpassung

  • Patienten mit eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion
    • Lidocain wird vorwiegend in der Leber verstoffwechselt und seine Metaboliten werden hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden
    • Plasmaspiegel von Lidocain und seinen Metaboliten können erhöht sein
    • dieser Effekt bei Anwendung von Lidocain in Form von Lutschtabletten nicht von klinischer Relevanz

Indikation



  • Zur kurzzeitigen lokalen Behandlung von Halsschmerzen bei nicht eitrigen Infektionen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktionen oder Sensibilisierungen im Mundbereich
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • veränderte Geschmackswahrnehmung oder Taubheit der Zunge
        • bilden sich in der Regel nach kurzer Zeit wieder zurück

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - peroral

  • Patienten mit eingeschränkter Leber- und / oder Nierenfunktion
    • Lidocain wird vorwiegend in der Leber verstoffwechselt und seine Metaboliten werden hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden
    • bei Patienten mit eingeschränkter Leber- und / oder Nierenfunktion können die Plasmaspiegel von Lidocain und seinen Metaboliten erhöht sein
    • dieser Effekt wird bei der Anwendung von Lidocain in Form von Lutschtabletten nicht von klinischer Relevanz sein
  • Lokalanästhetika können das Schlucken beeinträchtigen und die Gefahr des Verschluckens, besonders bei jüngeren Kindern, da diese häufig etwas essen, erhöhen
  • unmittelbar nach Anwendung der Tabletten ist Essen oder Trinken zu vermeiden
  • das Taubheitsgefühl von Zunge und Mundschleimhaut kann die Gefahr von Bissverletzungen erhöhen
  • wiederholte Anwendung kann zu einem Taubheitsgefühl des Halses und somit zu Schluckbeschwerden führen
  • mit Vorsicht anwenden bei Patienten mit
    • schweren Verletzungen und / oder Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut
    • Herz-Kreislauf-Störungen
    • Krampfneigung
  • Kreuzallergie-Risiko
    • ist eine Allergie gegen andere Lokalanästhetika vom Amidtyp bekannt, so muss mit einer Kreuzallergie gegen Lidocainhydrochlorid 1-Wasser gerechnet werden
  • Behandlungsdauer
    • zur Vermeidung von weiteren Komplikationen dürfen Lidocain Halsschmerztabletten nicht länger als 2 Tage ohne ärztlichen Rat angewendet werden, wenn schwere Halsentzündungen oder Halsschmerzen anhalten und mit Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - peroral

  • Lidocain Halsschmerztabletten dürfen in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, außer es ist eindeutig notwendig
  • kontrollierte klinische Studien an Schwangeren liegen nicht vor
  • Daten über eine begrenzte Anzahl von exponierten Schwangeren zeigen keinen Hinweis auf kongenitale Anomalien
  • Lidocain passiert die Plazenta nach parenteraler Anwendung
  • nur bei hohen Lidocaindosen wurden in Tierstudien nach pränataler Exposition unerwünschte Wirkungen auf den Fötus festgestellt

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - peroral

  • nach parenteraler Anwendung Übergang sehr geringer Mengen in die Muttermilch
  • Risiko für das Kind bei vorschriftsmäßiger Anwendung sehr unwahrscheinlich

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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