Thiobitum 20% Salbe (25 g)

Hersteller Infectopharm Arzn.U.Consilium GmbH
Wirkstoff Ammonium bituminosulfonat
Wirkstoff Menge 200 mg
ATC Code D08AX
Preis 12,09 €
Menge 25 g
Darreichung (DAR) SAL
Norm N1
Thiobitum 20% Salbe (25 g)

Medikamente Prospekt

Ammonium bituminosulfonat200mg
(H)CetylstearylalkoholHilfsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)WollwachsalkoholeHilfsstoff
Butylhydroxytoluol
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • ThiobitumArgA8-/sup> Salbe 20% darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Ammoniumbituminosulfonat und andere sulfonierte Schieferölprodukte oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.
  • Ein Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.

Art der Anwendung



  • Salbe zum Auftragen auf die Haut
  • Kontakt mit den Augen vermeiden
  • die zu behandelnde Fläche wird mit einem Verband abgedeckt
  • bei Auftreten von starken Hautreizungen Präparat absetzen

Dosierung



  • Soweit nicht anders verordnet, wird ThiobitumArgA8-/sup> Salbe 20% in ein- bis zweitägigem Abstand in dicker Schicht auf die Haut aufgetragen.
  • Die behandelte Fläche wird mit einem Verband abgedeckt. Die Anwendungsdauer sollte max. 3 - 5 Tage betragen.

Indikation



  • Zur Reifung von Furunkeln und oberflächlichen abszedierenden Prozessen.

Nebenwirkungen



  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: (>/= 1/10)
    • Häufig: (>/= 1/100 bis < 1/10)
    • Gelegentlich: (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
    • Selten: (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
    • Sehr selten: (< 1/10.000)
    • Nicht bekannt: (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • In seltenen Fällen kann bei der Anwendung von ThiobitumArgA8-/sup> Salbe 20% neben einer Reizung der Haut (heftiges Jucken, Brennen, Rötung) eine Kontaktallergie auftreten.
  • Bei starker Ausprägung muss die Behandlung abgebrochen werden.
  • Sollten weitere Nebenwirkungen festgestellt werden, ist der Arzt zu informieren.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Wollwachsalkohole und Cetylstearylalkohol können örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
    • Das in den Wollwachsalkoholen enthaltene Butylhydroxytoluol kann ebenfalls örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Mitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Ammoniumbituminosulfonat kann andere Wirkstoffe solubilisieren und dadurch deren Aufnahme in die Haut verstärken. Deshalb sollte ein gleichzeitiger Gebrauch anderer Salben oder Cremes unterbleiben.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Nicht zutreffend.
  • Überdosierung
    • Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Ammoniumbituminosulfonat bei Schwangeren und Stillenden vor.

Stillzeithinweise



  • Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Ammoniumbituminosulfonat bei Schwangeren und Stillenden vor.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Topische Anästhetika und / oder Antiseptika nur zur Selbstbehandlung schwerwiegender generalisierter blasenbildender Hauterkrankungen (z.B. Epidermolysis bullosa, hereditaria, Pemphigus). Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

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