Hersteller | Johannes Bürger Ysatfabrik GmbH |
Wirkstoff | Capsaicin |
Wirkstoff Menge | 0,4 mg |
ATC Code | M02AB01 |
Preis | 9,59 € |
Menge | 50 g |
Darreichung (DAR) | SAL |
Norm | Keine Angabe |
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Capsaicin | 0.4 | mg | ||
(H) | 2-Phenoxyethanol | Konservierungsstoff | ||
(H) | Cetylalkohol | Hilfsstoff | ||
(H) | Fichtennadelöl | Hilfsstoff | ||
(H) | Glucose Lösung | Hilfsstoff | ||
(H) | Glycerol monostearate | Hilfsstoff | ||
(H) | Latschenkiefernöl | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol glycerolhydroxystearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Methyl 4-hydroxybenzoat | Konservierungsstoff | ||
(H) | Propyl 4-hydroxybenzoat | Konservierungsstoff | ||
(H) | Propylenglycol | Hilfsstoff | ||
(H) | Triglyceride, mittelkettig | Hilfsstoff | ||
(H) | Vaselin, wei+AN8 | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Capsaicin - extern- bekannte Überempfindlichkeit gegen Capsicumzubereitungen (Paprikagewächse), Sorbinsäure, Kaliumsorbat oder Rosmarinöl
- vorgeschädigte Haut
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Art der Anwendung
- dünn auf die betroffenen Stellen auftragen
- Salbe darf nicht nicht in die Augen, auf Schleimhäute oder offene Wunden gelangen
- keine Anwendung auf geschädigter Haut, z.B. nach Verbrennungen und Verletzungen, bei Entzündungen oder Ekzemen
- zusätzliche Wärmebehandlung sollte vermieden werden
- behandelte Hautpartien sollten nicht mit warmem Wasser gewaschen oder der Sonne ausgesetzt werden
- körperliche Aktivität (Schwitzen) verstärkt die Wärme-Wirkung
- auf behandelten Hautpartien sollte nicht gleichzeitig ein anderes Arzneimittel aufgetragen werden (Wirkung dieses Arzneimittels kann verstärkt werden)
Dosierung
100 g Salbe enthalten 40 mg Capsaicinoide, berechnet als Capsaicin (entsprechend einer Konzentration von 0.04%)
- Schmerzhafter Muskelhartspann im Schulter-Arm-Bereich sowie im Bereich der Wirbelsäule
- Salbe nach Bedarf dünn auf die betroffenen Stellen auftragen, bis zu 4mal / Tag
- Behandlungsdauer
- max. 2 Tage
- erneute Anwendung erst nach frühestens 14 Tagen
- Kinder < 12 Jahre
- kontraindiziert
Indikation
- Schmerzhafter Muskelhartspann im Schulter-Arm-Bereich sowie im Bereich der Wirbelsäule
- Hinweis
- Arzt aufsuchen
- bei akuten Zuständen, die z.B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder
- bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinigungen (z.B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind
- Arzt aufsuchen
- Hinweis
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Capsaicin - extern- Erkrankungen des Immunsystems
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Überempfindlichkeitsreaktionen (urtikarielles Exanthem) in Form von
- Quaddeln
- Bläschen
- Juckreiz
- Überempfindlichkeitsreaktionen (urtikarielles Exanthem) in Form von
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei entsprechend sensibilisierten Patienten durch Rosmarinöl
- Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot)
- bei entsprechend sensibilisierten Patienten durch Rosmarinöl
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- brennender oder stechender Schmerz mit auftretender Rötung und Wärmeentwicklung
- ohne Häufigkeitsangabe
- bei Einatmung oder Kontakt mit der Nasenschleimhaut
- Husten- oder Niesreiz
- bei Einatmung oder Kontakt mit der Nasenschleimhaut
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Capsaicin - extern- Arzt aufsuchen
- bei akuten Zuständen, die z. B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen
- bei andauernden Gelenkbeschwerden
- bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind
- Therapie beenden bei Auftreten von Nebenwirkungen, wie z.B. Überempfindlichkeitsreaktionen
- Cayennepfeffer-Zubereitungen reizen selbst in geringen Mengen die Schleimhäute sehr stark und erzeugen ein schmerzhaftes Brennen
- daher nicht in die Augen, auf Schleimhäute oder offene Wunden gelangen lassen
- bei Kontakt mit den Augen: unverzüglich Augenarzt aufsuchen
- Sofortmaßnahme: gründliches Spülen des Auges mit reichlich kaltem Wasser
- keine Anwendung auf geschädigter Haut, z. B.
- nach Verbrennungen und Verletzungen
- bei Entzündungen
- bei Ekzemen
- zusätzliche Wärmeanwendung vermeiden
- behandelte Hautpartien nicht mit warmem Wasser waschen oder der Sonne aussetzen (Brennen oder Stechen dadurch verstärkt)
- auch körperliche Aktivität (Schwitzen) verstärkt die Wärmewirkung
- nach dem Auftragen der Salbe Hände sorgsam waschen werden, um unbeabsichtigten Kontakt mit anderen Körperstellen zu vermeiden
- bei längerer Anwendung am gleichen Anwendungsort ist mit reversibler Schädigung sensibler Nerven zu rechnen
- Kinder
- keine ausreichenden Untersuchungen zur Anwendung bei Kindern
- Anwendung sollte bei Kindern nicht erfolgen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Capsaicin - externsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Capsaicin - extern- Anwendung während der Schwangerschaft ist kontraindiziert
- keine ausreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Capsaicin - extern- Anwendung während der Stillzeit ist kontraindiziert
- keine ausreichenden Daten zur Anwendung bei Stillenden
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Enthält Parahydroxybenzoesäure/deren Ester Parabene (Alkyl-p-hydroxybenzoate) als Konservierungsmittel. Kann bei oraler, parenteraler, bronchopulmonaler und lokaler Applikation Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.