Tetesept Mariendistel Kaps (24 St)

Hersteller Merz Consumer Care GmbH
Wirkstoff Mariendistelfrüchte Trockenextrakt (30-40:1) Aus
Wirkstoff Menge 200 mg
ATC Code A05BA03
Preis Keine Angabe
Menge 24 St
Darreichung (DAR) WKA
Norm Keine Angabe

Medikamente Prospekt

Mariendistelfrüchte Trockenextrakt, (30-40:1), Auszugsmittel: Ethanol 96% (V/V)200mg
(H)ChinolingelbHilfsstoff
(H)Eisen (III) hydroxid oxidHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)GlycerolHilfsstoff
(H)Kokosfett, raffiniertHilfsstoff
(H)MaltodextrinHilfsstoff
(H)MilchfettHilfsstoff
(H)Palmkernöl, raffiniertHilfsstoff
(H)Phospholipide (aus Sojabohne)Hilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)Sojaöl, raffiniertHilfsstoff
(H)Sorbitol Lösung 70%, nicht kristallisierendHilfsstoff
Sorbitol23.48mg
Fructose5.87mg
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Wachs, gelbHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)KohlenhydrateZusatzangabe<0.1 (0.1)BE
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Zubereitungen aus Mariendistelfrüchten und/oder anderen Korbblütlern
  • Schwangerschaft
  • Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten
    • aufgrund des Risikos einer Frühschwangerschaft nicht empfohlen, es sei denn, eine solche ist ausgeschlossen
  • Stillzeit
  • Behandlung akuter Vergiftungen
  • ggf. Altersbeschränkung bei Kindern
    • siehe jeweilige Produktinformation!

Art der Anwendung



  • Einnahme der Kapseln
    • unzerkaut
    • mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise 1 Glas Wasser)
    • vor den Mahlzeiten

Dosierung



  • Traditionell angewendet zur Unterstützung der Verdauungsfunktion
    • Erwachsene
      • 1 Kapsel (200 mg Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten) 2mal / Tag
    • eingeschränkte Nierenfunktion
      • keine hinreichenden Daten
    • Lebererkrankungen
      • kontraindiziert
    • Kinder und Jugendliche < 18 Jahre
      • keine ausreichenden Untersuchungen
      • Anwendung nicht empfohlen
    • Behandlungsdauer
      • bei Beschwerden unklarer Ursache: Selbstmedikation nach 2 Wochen beenden
      • bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als in der Packungsbeilage
        erwähnten Nebenwirkungen
        • Arzt oder andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren

Indikation



  • Traditionell angewendet zur Unterstützung der Verdauungsfunktion durch Anregung der Funktion des Leber-Galle-Systems
  • Hinweis
    • traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeitsreaktionen, wie
        • Hautausschlag
        • Juckreiz
        • Atemnot
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktionen/allergische Reaktionen, wie
        • Hautentzündungen
        • Nesselsucht
        • anaphylaktische Reaktion
      • ein Fall eines Asthmaanfalls berichtet
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • leichte gastrointestinale Beschwerden wie
        • leicht laxierende Wirkung
        • Übelkeit
        • Mundtrockenheit
        • Magenverstimmung
        • Magenreizung
        • Durchfall
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kopfschmerzen
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • gesteigerte Harnbildung und -ausscheidung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Hinweise an Patienten
    • bei akuten Vergiftungen umgehend Arzt aufsuchen
    • bei Gelbsucht (hell- bis dunkelgelbe Hautfärbung, Gelbfärbung des Augenweiß) oder Farbänderung von Urin oder Stuhl sofortige Rücksprache mit dem Arzt erforderlich
    • Behandlung mit Silymarin ersetzt nicht die Vermeidung von leberschädigenden Ursachen (z.B. Alkohol)
  • Kinder und Jugendliche
    • soll bei Kindern und Heranwachsenden < 12 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Patientengruppen keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen
    • für weitere Informationen zur Altersbeschränkung siehe jeweilige Herstellerinformation!

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • kontraindiziert während der Schwangerschaft
    • Einnahme nur nach Rücksprache mit dem Arzt
    • siehe jeweilige Fachinformation!
  • Anwendung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, nicht empfohlen
    • aufgrund des Risikos einer Frühschwangerschaft , es sei denn, eine solche ist ausgeschlossen
  • keine ausreichenden Untersuchungen
  • Fertilität
    • keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • kontraindiziert während der Stillzeit
    • Einnahme nur nach Rücksprache mit dem Arzt
  • keine ausreichenden Untersuchungen
    • nicht bekannt, ob Bestandteile aus dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder ihre Metabolite in die Muttermilch übergehen
    • Risiko für das Neugeborene kann nicht ausgeschlossen werden

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Verordnungsausschluss gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Arzneimittel, die als A) ,traditionell angewendete" Arzneimittel gemäß § 109a AMG nur mit einem oder mehreren der folgenden Hinweise: ,Traditionell angewendet: a) zur Stärkung oder Kräftigung b) zur Besserung des Befindens c) zur Unterstützung der Organfunktion d) zur Vorbeugung e) als mild wirkendes Arzneimittel" oder B) ,traditionelle pflanzliche" Arzneimittel nach § 39a AMG in den Verkehr gebracht werden. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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