Terbisil 10 mg/G Creme (30 g)

Hersteller Mylan Healthcare GmbH
Wirkstoff Terbinafin
Wirkstoff Menge 8,89 mg
ATC Code D01AE15
Preis 11,66 €
Menge 30 g
Darreichung (DAR) CRE
Norm N2
Terbisil 10 mg/G Creme (30 g)

Medikamente Prospekt

Terbinafin8.89mg
(H)Benzyl alkoholHilfsstoff
(H)Cetyl palmitatHilfsstoff
(H)CetylalkoholHilfsstoff40mg
(H)CetylstearylalkoholHilfsstoff40mg
(H)Isopropyl myristatHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Polysorbat 60Hilfsstoff
(H)Sorbitan stearatHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Terbinafin - extern

  • Überempfindlichkeit gegen Terbinafin

Art der Anwendung



  • zur Anwendung auf der Haut (nur äußerliche Anwendung)
  • betroffene Hautstellen sollten sauber und trocken sein
  • Creme in dünner Schicht auf die befallene Haut und die umgebenden Hautpartien auftragen und leicht verreiben
  • Bei geröteten und nässenden Entzündungen (unterhalb der Brust, zwischen den Fingern, in der Gesäßfalte oder in der Leistenregion) kann die Haut nach Anwendung der Creme, insbesondere über Nacht, mit einer sterilen Kompresse abgedeckt werden
  • Kontakt mit den Augen vermeiden
    • sollte Creme versehentlich in die Augen geraten, gründlich unter fließendem Wasser spülen

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Creme enthält 10 mg Terbinafinhydrochlorid entsprechend 8,89 mg Terbinafin

  • Behandlung von Fußpilz (Athletenfuß, Tinea pedis) und Hautpilzerkrankungen an den Unterschenkeln (Tinea cruris), Hautpilzerkrankungen, die durch Dermatophyten wie Trichophyton (z. B. T. rubrum, T. mentagrophytes, T. verrucosum, T. violaceum), Microsporum canis und Epidermophyton floccosum verursacht werden, Hautinfektionen, die durch Candida (z. B. Candida albicans) verursacht werden, Kleienpilzpflechte (Pityriasis versicolor), die durch Pityrosporum orbiculare (Malassezia furfur) verursacht wird
    • Erwachsene und Jugendliche (> 12 Jahre)
      • Anwendung 1 - 2mal / Tag
      • Behandlungsdauer:
        • Tinea pedis: 1 Woche
        • Tinea cruris und Tinea corporis: 1 - 2 Wochen
        • Hautcandidose: 2 Wochen
        • Pityriasis versicolor: 2 Wochen
      • Hinweise:
        • Linderung der Symptome meist bereits nach wenigen Tagen
        • unregelmäßige Anwendung oder eine nicht ausreichende Behandlungsdauer: Gefahr eines Rezidivs
        • falls nach 2 Wochen keine Anzeichen einer Besserung: Diagnose überprüfen

Dosisanpassung

  • ältere Patienten
    • keine Dosisanpassung erforderlich
  • Kinder (< 12 Jahre)
    • Anwendung nicht empfohlen (unzureichende Daten zur Unbedenklichkeit, begrenzte Erfahrung)

Indikation



  • Behandlung von Fußpilz (Athletenfuß, Tinea pedis) und Hautpilzerkrankungen an den Unterschenkeln (Tinea cruris)
  • Hautpilzerkrankungen, die durch Dermatophyten wie Trichophyton (z. B. T. rubrum, T. mentagrophytes, T. verrucosum, T. violaceum), Microsporum canis und Epidermophyton floccosum verursacht werden
  • Hautinfektionen, die durch Candida (z. B. Candida albicans) verursacht werden
  • Kleienpilzpflechte (Pityriasis versicolor), die durch Pityrosporum orbiculare (Malassezia furfur) verursacht wird

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Terbinafin - extern

  • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
    • meist vorrübergehende Hautreaktionen der behandelten Stellen wie
      • Juckreiz
      • Brennen
      • Rötung
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • allergische Reaktionen über das Kontaktareal hinaus
      • Juckreiz
      • Rötung
      • Papeln
      • Bläschen
    • Hautrockenheit
    • Hautirritation
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • Dermatitis bullosa
    • Urtikaria
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • Augenreizung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Terbinafin - extern

  • bei versehentlichem Augenkontakt Augen und Konjunktivalsack sofort gründlich mit Wasser spülen
  • bei allergischer Reaktion
    • Arzneimittel mit z.B. denaturiertem Alkohol entfernen
    • betroffene Stellen mit warmem Wasser und Seife waschen
  • Therapieabbruch
    • Verschlimmerung Hautreaktionen
    • allergische Reaktionen wie
      • Rötung
      • Bläschen
      • Knötchen
      • Juckreiz
  • Behandlungszeit abhängig von
    • Erreger
    • Ausmaß der Erkrankung
    • Lokalisation der Erkrankung
  • Rezidivgefahr
    • unregelmäßige Anwendung
    • vorzeitiger Therapieabbruch
  • Überprüfung Diagnose falls keine Anzeichen einer Besserung nach 2 Wochen, bei Depotform nach 1 Woche

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Terbinafin - extern

  • Kinder
  • Jugendliche
  • hyperkeratotische chronische plantare Tinea pedis (Moccasin-Typ)
  • Indikation Tinea pedis
    • Depotform
      • zweite Behandlung innerhalb derselben Fußpilzerkrankungsphase
      • Anwendung im Gesicht
      • gleichzeitige Anwendung anderer topischer Arzneistoffe
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Terbinafin - extern

  • in der Schwangerschaft kontraindiziert (relativ)
  • keine klinischen Daten zur Anwendung in der Schwangerschaft vorhanden
  • bisher kein Hinweis auf Missbildungen
  • Tierstudien ohne Hinweis auf teratogenes, embryotoxisches, fetotoxisches Potential
  • Anwendung nur, wenn unbedingt erforderlich
  • sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Terbinafin - extern

  • in der Stillzeit kontraindiziert (relativ)
  • Übergang in die Muttermilch
  • Säuglinge dürfen nicht in Kontakt mit behandelter Haut einschließlich der Brust kommen

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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