Td Immun (10 St)

Hersteller Pfizer Pharma GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code J07AM51
Preis 65,61 €
Menge 10 St
Darreichung (DAR) FER
Norm N2
Td Immun (10 St)

Medikamente Prospekt

Tetanus Adsorbat ImpfstoffAPg-20 (20)IE
(H)Aluminium hydroxidHilfsstoff
Aluminium Ion0.5mg
(H)FormaldehydHilfsstoff
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
(H)Gesamt Natrium IonZusatzangabe<1 (1)mmol
Gesamt Natrium Ion<23mg
[Basiseinheit = 0.5 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Tetanus-Toxoid, Kombinationen mit Diphtherie-Toxoid - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Tetanus-Toxoid oder Diphtherie-Toxoid (Tetanus- oder Diphtherie-Impfstoffe)
  • wegen der Gefahr des letalen Ausgangs einer Tetanusinfektion gibt es postexpositionell im Fall einer Verletzung nur wenige absolute Kontraindikationen gegen die Gabe eines kombinierten Diphtherie-Tetanus-Impfstoffs zum Schutz vor Tetanus-Toxin
    • Kontraindikation: bekannte, schwere allergische Reaktionen auf Bestandteile des Impfstoffes, insbesondere Nebenwirkungen, die sich nicht auf die Impfstelle beschränken
    • in diesen Fällen ist bei Unverträglichkeit auf eine frühere Diphtherie-Impfung nur Tetanus-Impfstoff, bei Unverträglichkeit auf die Tetanus- oder Diphtherie-Tetanus-Impfung nur Tetanus-Immunglobulin, vorzugsweise menschlichen Ursprungs, anzuwenden
  • weitere Hinweise
    • Personen mit akuten behandlungsbedürftigen Erkrankungen sollten frühestens 2 Wochen nach Genesung geimpft werden
      • Ausnahme: postexpositionelle Impfung
    • Impfung sollte unterlassen werden, wenn nach einer früheren Diphtherie- und/oder Tetanus- Impfung vorübergehende Thrombozytopenien oder neurologische Komplikationen aufgetreten sind
    • eine mit Komplikationen verlaufene Impfung ist bis zur Klärung der Ursache eine Kontraindikation gegen eine nochmalige Impfung mit dem gleichen Impfstoff

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Tetanus-Toxoid, Kombinationen mit Diphtherie-Toxoid - invasiv

  • intramuskuläre Injektion
    • vorzugsweise in den M. deltoideus des Oberarms
    • bei gleichzeitiger von z.B. Tetanus-Immunglobulin sind die Injektionen an unterschiedlichen Gliedmaßen vorzunehmen
  • sollte nicht intraglutäal, intradermal oder subkutan verabreicht werden
    • bei gegebener Indikation (z.B. hämorrhagischer Diathese) kann der Impfstoff auch subkutan verabreicht werden
  • darf nicht intravasal injiziert werden
    • nach dem Einstechen ist durch Aspiration sicherzustellen, dass die Nadel kein Blutgefäß penetriert hat

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Tetanus-Toxoid, Kombinationen mit Diphtherie-Toxoid - invasiv

  • Aktive Immunisierung gegen Tetanus und Diphtherie
    • Hinweise
      • grundsätzlich auch aktuelle Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut beachten
        • vor Verabreichung des Impfstoffs sollte überprüft werden, welche Indikationen und Abstände zwischen den einzelnen Impfdosen in den offiziellen Impfempfehlungen für die einzelnen Antigene beschrieben werden
      • 1 Impfdosis enthält mind. 20 I. E. Tetanus-Toxoid, adsorbiert (T) plus 2 I. E. Diphtherie-Toxoid, adsorbiert (d)
      • unklarer Impfstatus
        • Kontrollen der Antikörper im Blut bei ,unklarem Impfstatus+ACY-quot, sind nicht notwendig
      • nicht abgeschlossene Grund- oder Auffrischimpfung / unvollständige Immunisierung
        • eine nicht abgeschlossene Grund- oder Auffrischimpfung sollte auch nach vielen
          Jahren nicht noch einmal neu begonnen werden
        • der Impfplan wird einfach mit der nächsten fälligen Dosis (unabhängig vom zuvor verwendeten Impfstoff) fortgesetzt
        • gibt generell keine maximal zulässigen Intervalle zwischen den Impfungen
          • jede dokumentierte Impfung zählt
    • Erwachsene, Jugendliche und Kinder (ab 5 Jahre)
      • Grundimmunisierung (für nicht geimpfte Personen mit unklarem Impfstatus)
        • Impfserie mit insgesamt 3 Impfungen
          • 1. Impfung: 1 Impfdosis
          • 2. Impfung: 1 Impfdosis 4 - 8 Wochen nach der 1. Impfung
          • 3. Impfung: 1 Impfdosis im Abstand von 6 - 12 Monaten nach der 2. Impfung
        • im Falle einer unvollständigen Immunsierung:
          • Grundimmunsierung mit fehlenden Impfdosen vervollständigen
      • Auffrischungsimpfung
        • Auffrischimpfungen sollten entsprechend den offiziellen Empfehlungen der STIKO, in der Regel alle 10 Jahre, mit 1 Impfdosis je Auffrischung vorgenommen werden
        • Untersuchungen über den optimalen zeitlichen Abstand für nachfolgende Auffrischimpfungen liegen derzeit nicht vor
        • unter Umständen monovaltenter Impfstoff zur Auffrischung
          • bei bestehender Diphtherie-Indikation und ausreichendem Tetanusimpfschutz sollte ein monovalenter Diphtherieimpfstoff geimpft werden
          • dementsprechend sollte bei einer Indikation zur Tetanus-Impfung sowie Vorliegen eines ausreichenden Diphtherieimpfschutzes gegen Tetanus mit einem monovalenten Impfstoff geimpft werden
        • bei möglicher Gefährdung durch Diphtherie
          • nach vollständiger Grundimmunisierung sollte im Falle einer möglichen Gefährdung durch Diphtherie eine Auffrischimpfung mit einem Impfstoff vorgenommen werden, der Diphtherie-Toxoid enthält, wenn die letzte Impfung länger als 5 Jahre zurückliegt
  • Tetanusprophylaxe im Verletzungsfall
    • Hinweise
      • 1 Impfdosis enthält mind. 20 I. E. Tetanus-Toxoid, adsorbiert (T) plus 2 I. E. Diphtherie-Toxoid, adsorbiert (d)
      • ob eine aktive Immunisierung mit einem tetanustoxoidhaltigen Impfstoff zusammen mit oder ohne passive Immunisierung mit Tetanus-Immunglobulin angezeigt ist, ist abhängig von
        • der Art der Verletzung
        • der Impfhistorie des Patienten
      • im Verletzungsfall sollte nach den jeweils aktuellen STIKO-Empfehlungen vorgegangen werden
    • Personen mit vollständiger Prophylaxe gegen Tetanus, bei denen die letzten Impfungen zurückliegen
      • AJg-lt,/= 5 Jahre: keine sofortige Impfung erforderlich
      • zwischen 5 und 10 Jahre: 1 Impfdosis
      • AJg-gt, 10 Jahre: simultan 1 Impfdosis und Tetanus-Immunglobulin
        • bei Verletzungen mit verschmutzten Wunden wird zusätzlich zur Impfung eine passive Immunisierung mit Tetanus-Immunglobulin, vorzugsweise menschlichen Ursprungs, empfohlen (Dosierungsanforderungen siehe Herstellerinformationen)
        • bei sauberen und geringfügigen Wunden
          • keine zusätzliche Tetanus Immunglobulingabe erforderlich
    • Personen mit bekanntem Immundefekt oder unter immunsuppressiver Therapie
      • Impferfolg kann in Frage gestellt sein.
      • im Verletzungsfall bei diesen Personen die gleichzeitige Gabe von Tetanus-Immunglobulin erforderlich
      • entsprechende Fachinformationen beachten

Dosisanpassung

  • Kinder (< 5 Jahre)
    • Impfstoff sollte nicht verabreicht werden
  • nicht abgeschlossene Grund- oder Auffrischimpfung
    • eine nicht abgeschlossene Grund- oder Auffrischimpfung sollte auch nach vielen Jahren nicht noch einmal neu begonnen werden
    • der Impfplan wird einfach mit der nächsten fälligen Dosis (unabhängig vom zuvor verwendeten Impfstoff) fortgesetzt

Indikation



  • Auffrischimpfung bei Kindern (+ACY-gt+ADsAPQ- 5 Jahre) und Erwachsenen, die bislang eine Grundimmunisierung mit mind. 3 Dosen Diphtherie- und Tetanus-Impfstoff erhalten haben
  • Hinweise
    • Impfstoff nicht zur Grundimmunisierung gegen Diphtherie und Tetanus bestimmt (enthält geringere Mengen Diphtherie- und Tetanus-Antigene als in Impfstoffen für die Grundimmunisierung)
    • Anwendung gemäß den offiziellen nationalen Empfehlungen
    • zur Herstellung wurden keine Materialien menschlichen Ursprungs verwendet

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Tetanus-Toxoid, Kombinationen mit Diphtherie-Toxoid - invasiv

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • lokale Lymphadenopathie
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • vorübergehende Blutbildveränderungen wie Thrombozytopenie
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • allergische Reaktionen (z.B. Dyspnoe)
      • kurzzeitiges Exanthem
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • allergische Erkrankungen der Niere
      • verbunden mit vorübergehender Proteinurie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Anaphylaxie / anaphylaktische Reaktion
      • Urtikaria
      • Schwellung im Bereich des Mundes
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Kopfschmerzen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems, wie aufsteigende Lähmungen in schweren Fällen bis hin zur Atemlähmung (Guillain-Barr+AOk--Syndrom)
      • Entzündung peripherer Nervengeflechte (Plexusneuritiden)
      • Präsynkope, Synkope
      • Parästhesie
      • Schwindel
      • Synkope
      • Guillain-Barr+AOk--Syndrom
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Bronchospasmus
  • Herzerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • vorübergehende Kreislaufreaktionen
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • gastrointestinale Beschwerden
        • Übelkeit
        • Erbrechen
  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • verschiedene Arten von Hautausschlägen
      • Pruritus
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Myalgie
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Arthralgie
      • Schwellung der Gelenke
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Schmerz in den Extremitäten
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Schmerz an der Injektionsstelle
      • Schwellung an der Injektionsstelle
      • Erythem / Rötung jeglicher Art an der Injektionsstelle
      • Juckreiz an der Injektionsstelle
      • Induration an der Injektionsstelle
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • starke Schwellung
      • Fieber (+ACY-gt+ADsAPQ- 38 +ALA-C)
      • Schüttelfrost
      • allgemeines Unwohlsein
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • starker Schmerz
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • grippeähnliche Symptome (z.B. Schweißausbrüche, Schüttelfrost, Fieber)
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Granulome, ausnahmsweise auch mit Neigung zur Flüssigkeitsbildung an der Injektionsstelle
      • Nekrose an der Injektionsstelle
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Abgeschlagenheit
      • (peripheres) +ANY-dem
      • Entzündung
      • Wärmegefühl
      • Zellulitis

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Tetanus-Toxoid, Kombinationen mit Diphtherie-Toxoid - invasiv

  • Impfstoff darf nicht intravasal injiziert werden
    • bei unbeabsichtigter intravasaler Anwendung können Reaktionen bis zum Schock auftreten
  • vor der Impfung
    • vor der Impfung sollte die Anamnese der zu impfenden Person (insbesondere hinsichtlich früherer Impfungen und möglicher Nebenwirkungen) erhoben werden
      • bei Personen, die nach früheren Impfungen mit ähnlichen Antigenkomponenten innerhalb von 48 Stunden schwere Nebenwirkungen entwickelt haben, darf der Impfstoff nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden
    • anaphylaktische Reaktionen
      • wie bei allen Impfungen sollten geeignete Mittel zur Behandlung und Überwachung von seltenen anaphylaktischen Reaktionen nach Gabe des Impfstoffs bereitstehen
    • Personen mit akuten, schweren, fieberhaften Erkrankungen
      • wie bei anderen Impfstoffen auch, sollte die Impfung bei Personen mit akuten, schweren, fieberhaften Erkrankungen verschoben werden
      • eine leichte Infektion ist keine Gegenanzeige
    • Guillain-Barr+AOk--Syndrom, Plexusbrachialis-Neuritis
      • wenn nach einer früheren Verabreichung eines tetanustoxoidhaltigen Impfstoffs ein Guillain-Barr+AOk--Syndrom oder eine Plexusbrachialis-Neuritis aufgetreten ist, sollte vor der Verabreichung einer weiteren Dosis eine sorgfältige Nutzen-Risiko Abwägung erfolgen
    • Vorkehrungen treffen, um Verletzungen durch Bewusstlosigkeit vorzubeugen
      • im Zusammenhang mit Impfungen können durch Angst ausgelöste Reaktionen wie z.B. vasovagale Reaktion (Synkope), Hyperventilation oder stressbedingte Reaktionen als psychogene Antwort auf die Nadelinjektion auftreten
  • Immunogenität des Impfstoffs, Immunschwäche
    • Patienten mit angeborenem oder erworbenem Immundefekt können gegen Diphtherie und Tetanus geimpft werden
      • Impferfolg kann in Frage gestellt sein
    • Immunogenität kann bei Patienten, die immunsuppressiv therapiert werden oder die an einer Immunschwäche leiden, eingeschränkt sein
    • Impfung sollte zurückgestellt werden, bis die Therapie beendet oder die Krankheit überwunden ist
    • Patienten, die an einer chronischen Immunschwächekrankheit, wie z.B. einer HIV-Infektion, leiden, sollten aber geimpft werden, auch wenn die Antikörperbildung nur eingeschränkt erfolgt
  • Nebenwirkungen
    • Häufigkeit und der Schweregrad von Nebenwirkungen nach Gabe eines tetanustoxoidhaltigen Impfstoffs werden durch die Anzahl der früheren Dosen und die Höhe des bestehenden Antitoxinspiegels beeinflusst
    • Nebenwirkungen treten bevorzugt bei hyperimmunisierten Personen auf
  • Personen mit Thrombozytopenie oder Blutgerinnungsstörungen
    • darf nur mit Vorsicht intramuskulär verabreicht werden, da es bei diesen Personen zu Blutungen kommen kann
    • in diesen Fällen und entsprechend den offiziellen Empfehlungen kann der Impfstoff auch tief subkutan gegeben werden
      • kann allerdings zu verstärkten Lokalreaktionen führen
  • unvollständiger Impfschutz
    • wie bei anderen Impfstoffen auch, sind nach Impfung mit dem Impfstoff möglicherweise nicht alle geimpften Personen vollständig geschützt
  • Hinweis zu Adsorbat-Impfstoffen
    • bei allen Adsorbat-Impfstoffen können sich bleibende Knötchen an der Injektionsstelle entwickeln, v.a. wenn der Impfstoff in die oberen Schichten des subkutanen Gewebes verabreicht wird
  • Zeitabstand zwischen einer Auffrischimpfung mit dem Impfstoff und den vorangegangenen Impfungen gegen Diphtherie und/oder Tetanus sollte im Allgemeinen entsprechend offiziellen Impfempfehlungen bestimmt werden
    • in einer klinischen Studie konnte gezeigt werden, dass es keinen klinisch relevanten Unterschied in der Nebenwirkungsrate zwischen der Verabreichung einer Auffrischimpfung mit einem tetanus-, diphtherie- und pertussisantigenhaltigen Impfstoff im Abstand von 4 Wochen zu einer vorherigen Impfung mit einem diphtherie- und tetanusantigenhaltigen Impfstoff im Vergleich zu einem Abstand von mind. 5 Jahren gibt

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Tetanus-Toxoid, Kombinationen mit Diphtherie-Toxoid - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Tetanus-Toxoid, Kombinationen mit Diphtherie-Toxoid - invasiv

  • der Impfstoff sollte schwangeren Frauen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung verabreicht werden
    • Schwangere sollten vorzugsweise im 2. oder 3. Trimenon gegen Tetanus und Diphtherie geimpft werden, sofern kein ausreichender Impfschutz vorhanden ist
      • für Diphtherie gilt dies insbesondere vor Reisen in Endemieländer und bei Verdacht auf Exposition
    • nicht bekannt, ob der Impfstoff fetale Schäden verursacht oder die Reproduktion beeinflusst, wenn der Impfstoff schwangeren Frauen verabreicht wird
  • Untersuchungen zur Reproduktion wurden nicht durchgeführt
  • Fertilität
    • keine klinischen Studien zur Reproduktions- und Entwicklungstoxizität vorliegend

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Tetanus-Toxoid, Kombinationen mit Diphtherie-Toxoid - invasiv

  • vor der Impfung von stillenden Müttern sollte daher eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen
    • Stillzeit ist keine Kontraindikation
  • Auswirkungen einer Impfung von Müttern auf deren gestillte Kinder wurden nicht untersucht
  • nicht bekannt, ob die Wirkstoffe beim Menschen in die Muttermilch übergehen
  • inaktivierter Impfstoff: Risiko für Mutter und Kind unwahrscheinlich

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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Rechtliche Hinweise

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