Hersteller | ANGELINI Pharma Österreich GmbH |
Wirkstoff | Benzydamin |
Wirkstoff Menge | 2,68 mg |
ATC Code | R02AX03 |
Preis | 9,71 € |
Menge | 20 St |
Darreichung (DAR) | LUT |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
Benzydamin | 2.68 | mg | ||
(H) | Aspartam | Hilfsstoff | 3.26 | mg |
Phenylalanin | ||||
(H) | Chinolingelb | Hilfsstoff | ||
(H) | Citronensäure 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Indigocarmin | Hilfsstoff | ||
(H) | Isomalt | Hilfsstoff | 3.183 | g |
(H) | Krauseminz Aroma | Aromastoff | ||
(H) | Zitronen Aroma | Aromastoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzydamin - peroral- Überempfindlichkeit gegen Benzydamin
Art der Anwendung
- zur Anwendung im Mund- und Rachenraum
- Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen
- nicht herunterschlucken oder kauen
Dosierung
- symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Reizungen im Mund- und Rachenraum
- Erwachsene und Kinder > 6 Jahre
- 1 Lutschtablette (3 mg Benzydaminhydrochlorid) 3mal / Tag
- Behandlungsdauer
- max. 7 Tage
- wenn Symptome sich verschlimmern oder innerhalb von 3 Tagen keine Besserung eintritt, Fieber oder andere Symptome auftreten
- an den behandelnden Arzt oder Zahnarzt wenden
- Kinder 6 - 11 Jahre
- Lutschtabletten nur unter Aufsicht eines Erwachsenen anwenden
- Kinder < 6 Jahre
- Anwendung der Lutschtabletten nicht geeignet
- Anwendung der Lutschtabletten nicht geeignet
- Erwachsene und Kinder > 6 Jahre
Indikation
Erwachsene und Kinder > 6 Jahre
- symptomatische Behandlung von Schmerzen und Reizungen im Mund- und Rachenraum
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzydamin - peroral- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Anaphylaktische Reaktionen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Laryngospasmus
- Bronchospasmus
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Mundbrennen
- Mundtrockenheit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hypoaesthesie, oral
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Photosensitivität
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Angiödem
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzydamin - peroral- Mund- und Rachengeschwüre können bei wenigen Patienten Anzeichen ernsterer Krankheiten sein
- Patienten, bei denen innerhalb von 3 Tagen keine Besserung eintritt, Fieber oder andere Symptome auftreten, müssen sich deshalb an den behandelnden Arzt oder Zahnarzt wenden
- bei Überempfindlichkeit gegen Salicylsäure oder anderen NSAR wird von der Anwendung mit Benzydamin abgeraten
- Vorsicht ist geraten bei Patienten, die unter Bronchialasthma leiden oder gelitten haben, da Bronchospasmen ausgelöst werden können
- perorale Darreichungsformen dürfen bei Kindern < 6 Jahre nicht angewendet werden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzydamin - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzydamin - peroral- Benzydamin sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden
- keine ausreichenden Daten hinsichtlich der Anwendung von Benzydamin in der Schwangerschaft
- keine ausreichenden Daten zu tierexperimentellen Studien, die Rückschlüsse auf Effekte in der Schwangerschaft ermöglichen
- es ist nicht bekannt, ob ein Risiko für den Fötus besteht
- Fertilität
- keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Benzydamin - peroral- Benzydamin sollte während der Stillzeit nicht angewendet werden
- keine ausreichenden Daten hinsichtlich der Anwendung von Benzydamin in der Stillzeit
- keine ausreichenden Daten zu tierexperimentellen Studien, die Rückschlüsse auf Effekte in der Stillzeit ermöglichen
- es ist nicht bekannt, ob Benzydamin in die Muttermilch übergeht (nur ungenügende Informationen darüber, ob Benzydamin beim Tier in die Milch übergeht)
- es ist nicht bekannt, ob ein Risiko für das Neugeborene/Kind besteht
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.