Substitol 200 mg (90 St)

Hersteller Mundipharma GmbH
Wirkstoff Morphin
Wirkstoff Menge 150,41 mg
ATC Code N02AA01
Preis 258,8 €
Menge 90 St
Darreichung (DAR) REK
Norm N2
Substitol 200 mg (90 St)

Medikamente Prospekt

Morphin150.41mg
(H)Eisen (II) oxidHilfsstoff
(H)Eisen (II,III) oxidHilfsstoff
(H)Eisen (III) oxidHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)Macrogol 6000Hilfsstoff
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)Pflanzenöl, hydriertHilfsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)SchellackHilfsstoff
(H)TalkumHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen Morphinsulfat oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Ileus
  • Akutes Abdomen

Art der Anwendung



  • Einnahme 1mal / Tag
    • möglichst zur gleichen Tageszeit
    • mit ausreichend Flüssigkeit
    • unabhängig von den Mahlzeiten
  • Kapseln im Ganzen unzerkaut einnehmen
    • alternativ
      • enthaltene Retard-Pellets direkt einnehmen (in kaltem Wasser suspendieren und sofort nach der Zubereitung einnehmen)
      • Retard-Pellets auf jeden Fall unzerkaut und unzerkleinert schlucken
  • Behandlung sollte durch Arzt erfolgen, der Erfahrung in der Substitutionsbehandlung hat
  • Arzt muss Patienten darüber informieren, dass orale Einnahme die einzige wirksame und sichere Art der Anwendung darstellt

Dosierung



  • orale Substitutionsbehandlung von Erwachsenen mit Opioidabhängigkeit im Rahmen medizinischer und umfassender psychosozialer Maßnahmen
    • Dosierung
      • soll sich am Auftreten von Entzugssymptomen orientieren
      • muss für jeden Patienten entsprechend der jeweiligen Situation und dem subjektiven Befinden individuell eingestellt werden
      • Hinweis
        • Verlust der Opioidtoleranz, der innerhalb weniger Tage möglich ist, sollte beachtet werden
    • Anfangsdosis
      • Patienten ohne Substitutionsvorbehandlung
        • initial: 100 - 200 mg Morphinsulfat
        • wenn weiterhin Entzugssymptome auftreten: einmalige zusätzliche Dosis von bis zu 200 mg Morphinsulfat nach mind. 6 Stunden
      • Patienten, die bereits mit methadonhaltigen-Präparaten vorbehandelt sind
        • Umstellung auf Morphinsulfat von einem zum anderen Tag möglich
        • Dosisverhältnis üblicherweise 1 : 6 - 1 : 8 (Methadonhydrochlorid : Morphinsulfat)
        • Dosisverhältnis von 1 : 8 wegen möglicher Nebenwirkungen möglichst nicht überschreiten
      • Umstellung von buprenorphinhaltigen-Präparaten auf Morphinsulfat
        • keine klinischen Studiendaten
        • individuelle Dosis ist unter engmaschiger Kontrolle klinisch zu ermitteln
    • Erhaltungsdosis
      • zum Erreichen der optimalen Tagesdosis ist eine individuelle, schrittweise Dosisanpassung erforderlich
        • richtet sich danach inwieweit Entzugssymptome auftreten und das Opioid-Verlangen unterdrückt wird
        • sollte grundsätzlich so niedrig wie möglich sein
        • liegt meist zwischen 500 - 800 mg, wobei erhebliche Abweichungen nach oben oder unten möglich sind
    • Behandlungsdauer
      • richtet sich im Rahmen des therapeutischen Gesamtkonzeptes nach Verlauf der Substitutionsbehandlung und individuellem Empfinden des Patienten
    • Dosisanpassung
      • möglicherweise vor und während einer Operation, bei der eine Allgemeinanästhesie mit oder ohne parenteralen Opioiden erforderlich ist, nach der Operation muss die Morphindosis ggf. neu eingestellt werden
      • Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie bei Verdacht auf verzögerte Magen-Darm-Passage
        • besonders vorsichtig dosieren
      • ältere Patienten (>/= 75 Jahre) und Patienten mit schlechtem körperlichem Allgemeinzustand
        • evtl. höhere Empfindlichkeit auf Morphin
          • vorsichtigere Dosiseinstellung und/oder längere Dosisintervalle wählen
      • opioidabhängige Kinder und Jugendliche < 18 Jahre
        • Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen
        • Anwendung nicht empfohlen
      • Unterbrechung der Einnahme
        • 1 Tag
          • keine Dosisanpassung erforderlich
        • mehrtägige Unterbrechung
          • Dosis zunächst reduzieren und danach schrittweise abhängig von den klin. Symptomen wieder erhöhen
      • Beendigung der Substitutionsbehandlung
        • erfolgt über Wochen bis Monate durch schrittweise Dosisreduktion nach Maßgabe der Befindlichkeit und eventuell auftretender Entzugsbeschwerden
        • Dosisreduktionen sollten 10% der aktuellen Tagesdosis nicht überschreiten und erst erfolgen, wenn eventuelle Beschwerden vom vorhergehenden Reduktionsschritt abgeklungen sind

Indikation



  • orale Substitutionsbehandlung von Erwachsenen mit Opioidabhängigkeit im Rahmen medizinischer und umfassender psychosozialer Maßnahmen

Nebenwirkungen



  • Erkrankungen des Immunsystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Überempfindlichkeitsreaktionen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Anaphylaktische Reaktionen
  • Endokrine Erkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH, Leitsymptom: Hyponatriämie)
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Appetitabnahme bis zum Appetitverlust
  • Psychische Erkrankungen (je nach Persönlichkeit und Behandlungsdauer unterschiedlich in Art und Stärke)
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Stimmungsänderungen, meist Euphorie aber auch Dysphorie
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Veränderungen der Aktiviertheit (meist verminderte Aktivität, aber auch Hyperaktivität oder Agitiertheit), Schlaflosigkeit, Denkstörungen, Wahrnehmungsstörungen (z. B. Halluzinationen), Verwirrtheitszustände
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Abhängigkeit, verminderte Libido
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Kopfschmerzen, Schwindel, Geschmacksstörungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Konvulsionen, Tremor, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Hyperalgesie oder Allodynie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Benommenheit, Sedierung (dosisabhängig), Synkope, Parästhesien
  • Augenerkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Miosis
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Nystagmus
  • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Vertigo
  • Herzerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Tachykardie, Bradykardie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Palpitationen, Herzversagen
  • Gefäßerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Blutdruckabfall, Blutdruckanstieg
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hitzegefühl
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Bronchospasmen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Dyspnoe
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Husten vermindert, Atemdepression (dosisabhängig), nicht-kardiogen bedingte Lungenödeme nach rascher Dosissteigerung
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Obstipation (bei Dauerbehandlung)
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Erbrechen (besonders zu Beginn der Behandlung), Dyspepsie
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Erhöhung der Pankreasenzyme bzw. Pankreatitis
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Darmverschluss, Abdominalschmerz, Zahnerkrankungen, wobei jedoch ein ursächlicher Zusammenhang zur Morphin-Behandlung nicht hergestellt werden kann
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Übelkeit, Mundtrockenheit (beides dosisabhängig)
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Gallenkoliken
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Erhöhung leberspezifischer Enzyme
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Schwitzen, Urticaria, Pruritus
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Andere Hautausschläge (z. B. Exantheme)
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Muskelspasmen, Muskelrigidität
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Harnretention
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Nierenkoliken
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Erektionsstörungen, Amenorrhoe
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Unwohlsein
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Körperliche Abhängigkeit mit Arzneimittelentzugssyndrom
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Asthenie, Schüttelfrost, periphere +ANY-deme
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Müdigkeit, Toleranzentwicklung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • sorgfältige ärztliche Überwachung und ggf. Dosisreduktion erforderlich bei
    • Bewusstseinsstörungen
    • Krankheitszuständen, bei denen eine Störung des Atemzentrums und der Atemfunktion vorliegt oder vermieden werden muss (schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie schwere chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, schweres Bronchialasthma)
    • Cor pulmonale
    • Zuständen mit erhöhtem Hirndruck, wenn nicht eine Beatmung durchgeführt wird
    • Hypotension bei Hypovolämie
    • Prostatahyperplasie mit Restharnbildung (Gefahr der Blasenruptur durch Harnverhalt)
    • Harnwegsverengungen oder Koliken der Harnwege,
    • Gallenwegserkrankungen
    • obstruktiven und entzündlichen Darmerkrankungen
    • Phäochromozytom
    • Pankreatitis
    • schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion
    • schwerer Beeinträchtigung der Leberfunktion
    • Hypothyreose
    • epileptischen Anfallsleiden oder erhöhter Neigung zu Krampfanfällen
  • Kapseln müssen im Ganzen geschluckt werden, um verlängerte Wirkstofffreisetzung nicht zu beeinträchtigen
    • Einnahme zerkauter oder zerriebener Retard-Pellets führt zur schnelleren Wirkstofffreisetzung und zur Resorption einer möglicherweise letalen Dosis
    • missbräuchliche parenterale Verabreichung kann wegen der Bestandteile (insbesondere von Talkum) zu schwerwiegenden, potentiell letalen unerwünschten Ereignissen (z. B. Lungengranulomen) führen
  • Atemdepression ist die bedeutsamste Gefährdung einer Opioidüberdosierung
  • chronische Anwendung kann zu Toleranz sowie physischer Abhängigkeit führen
  • schrittweise Dosisverminderung bei Beendigung der Therapie erforderlich, um das Auftreten der Symptome eines Entzugssyndroms zu vermeiden
  • Gefahr des Missbrauchs, insbesondere bei Patienten mit latenten oder manifesten Suchterkrankungen
  • psychische Abhängigkeit (Arzneimittelsucht) kann sich nach Gabe opioidhaltiger Analgetika entwickeln
    • daher Verordnung bei anamnestischem Alkohol- oder Arzneimittelmissbrauch nur mit besonderer Vorsicht
  • gleichzeitige Einnahme mit Alkohol vermeiden (Nebenwirkungen können vermehrt auftreten)
  • gleichzeitige Einnahme mit illegalen Opioiden, Benzodiazepinen, Alkohol oder anderen zentral dämpfenden Substanzen oder Arzneimitteln kann aufgrund der Potenzierung zur Atemdepression und Tod durch Atemstillstand führen
  • aufgrund der verzögerten Wirkstofffreisetzung, Patienten in der postoperativen Phase - abhängig von Art der Operation und Anästhesie - sorgfältig z. B. hinsichtlich eines Ileus bzw. einer Atemdepression beobachten
  • schmerzlindernde Wirkung kann zur Verschleierung von Symptomen einer eventuellen Begleiterkrankung führen (z. B. Darmperforation)
  • bei Schmerzen unter Substitutionsbehandlung ist nach Verifizierung des somatischen Korrelats zusätzliche analgetische Behandlung erforderlich (ggf. Betreuung über Spezialeinrichtung)
  • bei Hyperalgesie, die trotz der analgetischen Wirkung auftreten kann, wird weitere Dosiserhöhung zu keiner weiteren Schmerzreduktion führen
    • Dosisreduktion oder Opioid-Wechsel ggf. erforderlich
  • bei bestehender Nebennierenrindeninsuffizienz (z. B. Morbus Addison) sollte Plasmakortisolkonzentration kontrolliert und ggf. Kortikoide substituiert werden
  • Patient muss über Toleranzverlust und erhöhte Gefahr einer Überdosierung bei erneutem Opioidkonsum nach Unterbrechung der Substitutionsbehandlung informiert werden
  • Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
  • Auswirkungen auf Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Aufmerksamkeit und Reaktionsvermögen kann so weit verändert werden, dass Teilnahme am Straßenverkehr oder Bedienen von Maschinen beeinträchtigt oder nicht mehr gegeben ist
      • besonders bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung oder Präparatewechsel sowie zusammen mit Alkohol oder Beruhigungsmitteln zu erwarten
    • Beurteilung der jeweils individuellen Situation ist durch behandelnden Arzt vorzunehmen
    • bei stabiler Therapie ist generelles Fahrverbot nicht zwingend erforderlich

Kontraindikation (relativ)



siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise



  • Anwendung nur, wenn Nutzen für die Mutter das Risiko für das Kind klar überwiegt
  • keine ausreichenden Daten zur Bewertung eines teratogenen Risikos
  • möglicher Zusammenhang mit einer erhöhten Häufigkeit von Leistenbrüchen
  • Morphin passiert Plazentaschranke
  • Untersuchungen an Tieren zeigten Schädigungspotential für Nachkommen während gesamter Dauer der Trächtigkeit
  • Männer und Frauen im zeugungsfähigen Alter: Verabreichung nur, wenn eine wirksame Verhütung sichergestellt ist (mutagene Eigenschaften von Morphin)
  • Dauer der Wehentätigkeit kann verkürzt oder verlängert sein
  • bei Neugeborenen von Müttern, die während der Schwangerschaft längere Zeit Morphin erhalten haben, wurden Entzugserscheinungen beobachtet
    • Überwachung auf Anzeichen eines Entzugssyndroms
  • Neugeborene, deren Mütter in den letzten 3 - 4 Wochen vor Geburt Morphin erhalten haben
    • Überwachung auf Anzeichen einer Atemdepression
    • ggf. Behandlung mit spezifischen Opioidantagonisten

  • Fertilität
    • in Tierstudien hatte Morphin nachteilige Wirkungen auf Fertilität

Stillzeithinweise



  • es wird vom Stillen abgeraten, da bei Säuglingen klinisch relevante Konzentrationen erreicht werden können
  • Morphin wird über Muttermilch ausgeschieden und erreicht dort höhere Konzentration als im mütterlichen Plasma

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Ausschleichend dosieren.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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