Sublivac Fix Birke Gb+Fb (24 ml)

Hersteller Hal Allergie GmbH
Wirkstoff Allergen Extrakte
Wirkstoff Menge Keine Angabe
ATC Code V01AA05
Preis 404,61 €
Menge 24 ml
Darreichung (DAR) TRO
Norm N2
Sublivac Fix Birke Gb+Fb (24 ml)

Medikamente Prospekt

Allergen Extrakte
(H)AminocapronsäureHilfsstoff
(H)Dinatrium hydrogenphosphatHilfsstoff
(H)GlycerolHilfsstoff
(H)Natrium dihydrogenphosphatHilfsstoff
(H)PfefferminzölHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 24 Milliliter]

Art der Anwendung



  • vor dem ersten Gebrauch zuerst den Versiegelungsring des Flaschenverschlusses abziehen
  • Flasche vor jeder Anwendung kurz aufschütteln
  • die jeweilige Tagesdosis (ggf. mit einem kleinen Löffel) unter die Zunge bringen und mind. 1 Min., vorzugsweise 2 - 3
    Min. unter der Zunge behalten und anschließend schlucken
  • bei Kindern
    • Einnahme unter der Aufsicht von Erwachsenen vornehmen
  • bei kleinen Kindern
    • vor Beginn der Therapie die Tropfeneinnahme und das Halten der Tropfen unter der Zunge (z.B. mit Wasser) üben
  • bei gleichzeitiger Einnahme von 2 unterschiedlichen Allergenlösungen (z.B. Pollen und Hausstaubmilben)
    • Allergenlösungen in der Steigerungsphase zeitlich versetzt (z.B. morgens und abends) einnehmen
    • in der Fortsetzungsbehandlung können die verschiedenen Lösungen bei guter Verträglichkeit nacheinander
      angewendet werden

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Tropfen enthält 10.000 AU, AUN oder PUN Allergenextrakt

  • Antiallergikum zur spezifischen sublingualen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (IgE- vermittelt)
    • Grundbehandlung (Steigerungsphase)
      • initial: 1 Tropfen / Tag
      • 2. Tag: 2 Tropfen / Tag
      • bei guter Verträglichkeit:
        • tägl. Steigerung um 1 Tropfen
        • bis die Tageshöchstdosis von 5 Tropfen erreicht ist
    • Fortsetzungsbehandlung
      • erreichte Dosis täglich weiter einnehmen
      • bis Flasche leer ist (1 Flasche reicht für ca. 3 Monate)
      • Hinweis: Dosierungsempfehlung stellt nur eine allgemeine Richtschnur dar
        • behandelnde Arzt kann, abweichend davon, auch andere Dosierungen empfehlen
        • maßgebend ist immer die individuelle Verträglichkeit des Patienten
        • individuelle Höchstdosis kann auch weniger als 5 Tropfen betragen
    • Dosisreduktion bei Intervallüberschreitung
      • Unterbrechungen der tägl. Einnahme von bis zu 7 Tagen (z.B. wegen einer Erkrankung oder Impfung)
        • mit der zuletzt eingenommenen Tropfenzahl fortfahren
      • jede Unterbrechung der tägl. Einnahme von > 7 Tagen
        • wegen der erforderlich werdenden Dosisreduktion mit dem behandelnden Arzt besprechen
        • für jede Woche der Unterbrechung: 1 Tropfen im Dosierungsschema zurückgehen und danach
          wieder gemäß Dosierungsschema steigern
    • Behandlungsdauer: 3- 5 aufeinanderfolgende Jahre

Dosisanpassung

  • bei gesteigerter Reaktion
    • vor der nächsten Einnahme den Arzt aufzusuchen, der die weitere Dosierung festlegt
  • bei milden bis gesteigerten Allgemeinreaktionen
    • vorübergehend oder andauernd, einen bis mehrere Tropfen im Dosierungsschema zurückgehen

Indikation



  • Antiallergikum zur spezifischen sublingualen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (IgE- vermittelt), ausgelöst durch eine Sensibilisierung gegenüber allergenen Substanzen aus Pollen, Milben,
    Pilzen oder Epithelien, wie
    • Heuschnupfen (allergische Rhinitis),
    • allergische Bindehautentzündung (Konjunktivitis),
    • allergisches Asthma bronchiale
  • Hinweis
    • Diagnosestellung erfordert eine sorgfältige allergologische Anamnese und Diagnostik

Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit Phenylketonurie nicht angewendet werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Wegen fehlender Daten zum Übergang in die Muttermilch muss im Einzelfall auf Basis der klinischen Gesamtsituation entschieden werden: bei zwingender Indikation abstillen oder Stillpause.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

 

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Rechtliche Hinweise

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