Squamasol (50 g)

Hersteller Ichthyol-Gesellschaft Cordes Hermani & Co. (Gmbh & Co.) KG
Wirkstoff Salicylsäure
Wirkstoff Menge 100 mg
ATC Code D11AC30
Preis 14,15 €
Menge 50 g
Darreichung (DAR) GEL
Norm N2
Squamasol (50 g)

Medikamente Prospekt

Salicylsäure100mg
(H)ButylhydroxytoluolHilfsstoff
(H)Citronensäure, wasserfreiHilfsstoff
(H)GeruchskorrigensHilfsstoff
(H)Glycerol monostearatHilfsstoff
(H)Macrogol 7 glycerolcocoatHilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)Oleth-5Hilfsstoff
(H)Palmitoyl ascorbinsäureHilfsstoff
(H)PEG (35) RizinusölHilfsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)Rizinusöl, nativHilfsstoff
(H)Wachs, gelbHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Art der Anwendung



  • Gel wird wahlweise auf die angefeuchtete oder trockene Kopfhaut appliziert und leicht einmassiert
  • gegebenenfalls das Haar vorher scheiteln
  • nach 10- bis 30-minütiger Einwirkungszeit wird das Gel mit warmem Wasser von der Kopfhaut gespült
  • Augenkontakt, auch beim Ausspülen, vermeiden
  • bei trockener und empfindlicher Kopfhaut Anwendungsdauer auf 10 Minuten beschränken und Anwendungshäufigkeit auf eine 1-2mal wöchentliche Applikation reduzieren, um lokale Reizerscheinungen zu vermeiden

Dosierung



  • Zur Lösung von Schuppen und Krusten bei Kopfhauterkrankungen wie Psoriasis des Kopfes, Dermatitis seborrhoides capitis, Pityriasis sicca.
    • 2 - 3mal / Woche 10 g Gel (Behandlung der gesamten Kopfhaut, bei einzelnen Herden entsprechend weniger)
    • bei sehr starken Schuppen und Krusten kann die Behandlung kurzfristig täglich erfolgen
    • Behandlungsdauer:
      • kurmässig über einen Zeitraum von mindestens 3-4 Wochen
      • zur Aufrechterhaltung des Therapieerfolges empfiehlt sich die Weiterbehandlung in längeren Zeitabschnitten (1mal / Woche oder /14 Tage)

Indikation



  • Zur Lösung von Schuppen und Krusten bei Kopfhauterkrankungen wie
    • Psoriasis des Kopfes
    • Dermatitis seborrhoides capitis
    • Pityriasis sicca

Tierexperimentelle Daten und / oder Erfahrung beim Menschen ergaben ein erhöhtes Risiko peripartaler Komplikationen.

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Wirkstoff geht in die Muttermilch über, wegen unzureichender Erfahrung bezüglich der Auswirkungen auf den Säugling muss im Einzelfall auf Basis der klinischen Gesamtsituation entschieden werden: bei zwingender Indikation abstillen oder Stillpause.

Der Wirkstoff geht in die Muttermilch über, aber wegen unzureichender Erfahrung bezüglich der Auswirkungen auf den Säugling muss im Einzelfall und nach Abwägen der klinischen Gesamtsituation entschieden werden, ob während der Gabe des Arzneimittels abgestillt oder eine Stillpause eingelegt werden muss.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Salicylsäurehaltige Zubereitungen (mind. 2% Salicylsäure) in der Dermatotherapie als Teil der Behandlung der Psoriasis und hyperkeratotischer Ekzeme. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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