Spenglersan Kolloid G (10 ml)

Kontraindikation (absolut)

• Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile

Art der Anwendung

• Arzneimittel in die Ellenbeuge sprühen und mit dem Daumenballen einreiben
• Flasche beim Sprühen senkrecht halten und vor dem erstmaligen Benutzen mehrfach den Sprühmechanismus betätigen (bis zum Austritt eines feinen Nebels)
• Abstand zwischen Sprühkopf und Haut sollte ca. 5 cm betragen

Dosierung

Basiseinheit: 10 ml Mischung enthalten Antigene und Antitoxine aus Virus influencae Spengler, Bazillus influencae Pfeiffer, Bacterium pneumoniae, zu gleichen Teilen, gemeinsam potenziert auf Dil. D9

• Anwendungsgebiete entsprechend dem homöopathischen Arzneibild
  • Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
    • akute Fälle: 10 - 20 Sprühstösse 4 - 6mal / Tag
    • leichtere Fälle: 10 - 20 Sprühstösse 2mal / Tag (morgens und abends)
    • Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten: 10 Sprühstösse 2 - 3mal / Woche einreiben
    • Umschläge: 10 - 20 Sprühstösse in einem halben Glas handwarmen Wasser verdünnen und in der üblichen Art anwenden
  • Kinder bis zu 12 Jahren
    • aufsteigend bis zur Hälfte der Erwachsenendosis
  • Säuglinge
    • 1 Sprühstoss pro Einreibung
  • Behandlungsdauer: bis zur Besserung der Beschwerden
    
    

Indikation

• Anwendungsgebiete entsprechen den homöopathischen Arzneimittelbildern. Dazu gehören:
  • Erkältungskrankheiten
  • Grippe
  • Angina
  • Furunkulose
  • Entzündungen
    

Nebenwirkungen

• keine bekannt
  

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen

• Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden Arzt aufsuchen
• Erstverschlimmerung
  • Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich vorhandene Beschwerden vorübergehend verschlimmern
  • In diesem Fall Arzneimittel absetzen und Arzt aufsuchen

Schwangerschaftshinweise

• Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft ist möglich

Stillzeithinweise

• Anwendung des Arzneimittels in der Stillzeit ist möglich

Für die in Anlage I der Arzneimittel-Richtlinie aufgeführten Indikationsgebiete kann die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt bei schwerwiegenden Erkrankungen auch Arzneimittel der Anthroposophie und Homöopathie verordnen, sofern die Anwendung dieser Arzneimittel für diese Indikationsgebiete und Anwendungsvoraussetzungen nach dem Erkenntnisstand als Therapiestandard in der jeweiligen Therapierichtung angezeigt ist. Die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt hat zur Begründung der Verordnung die zugrunde liegende Diagnose in der Patientendokumentation aufzuzeichnen.