Hersteller | Recordati Pharma GmbH |
Wirkstoff | Flavoxat |
Wirkstoff Menge | 182,96 mg |
ATC Code | G04BD02 |
Preis | 27,09 € |
Menge | 50 St |
Darreichung (DAR) | FTA |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
Flavoxat | 182.96 | mg | ||
(H) | Carboxymethylstärke, Natriumsalz | Hilfsstoff | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol 6000 | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Polyoxyethylen monostearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Flavoxat - peroral- Überempfindlichkeit gegen Flavoxat
- Herzrhythmusstörungen vom schnellen Typ
- Refluxösophagitis
- einengende Veränderungen des Magen-Darm-Kanals
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich (Melaena)
- Verengung oder Verschluss der ableitenden Harnwege
- imperativer Harndrang und Pollakisurie, welche durch eine Herz- oder Nierenkrankheit verursacht sind
- Kinder <12 Jahre
Art der Anwendung
- Filmtabletten unzerkaut nach den Mahlzeiten mit Flüssigkeit einnehmen
Dosierung
- Erwachsene und Kinder >/= 12 Jahre
- symptomatische Behandlung von Pollakisurie, imperativem Harndrang, Dranginkontinenz
- 200 mg (1 Filmtablette) 3 - 4mal / Tag
- Prophylaxe von Beschwerden bei Harnkatheteruntersuchungen oder Blasenspiegelungen
- 200 mg (1 Filmtablette) 1 - 2 Std. vor der Untersuchung
- vor Therapiebeginn
- hormonelle oder organische Ursachen wie Harntransportstörungen (intravesicale Obstruktion), Entzündungen und Tumore ausschließen (kausale Therapie erforderlich)
- Dosisanpassung
- nach Beurteilung von Krankheitsbild, Wirkung und Verträglichkeit
- bei längerer Anwendungsdauer sollten Blutbildkontrollen durchgeführt werden
- symptomatische Behandlung von Pollakisurie, imperativem Harndrang, Dranginkontinenz
- Kinder < 12 Jahre
- keine Erfahrungen
Indikation
- symptomatische Behandlung von
- Pollakisurie
- imperativem Harndrang
- Dranginkontinenz
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Flavoxat - peroral- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Eosinophilie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Immunsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- generalisierte allergische Reaktionen (zum Teil mit Symptomen eines anaphylaktischen Schocks)
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Herzerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Tachykardie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Augenerkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Glaukom
- Sehstörungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Dyspepsie
- Dysphagie
- Erbrechen
- Übelkeit
- Mundtrockenheit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Unwohlsein
- Fieber
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Psychiatrische Erkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Verwirrtheit (insbesondere bei älteren Patienten)
- Nervosität
- Müdigkeit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Dysurie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- angioneurologisches +ANY-dem
- Urtikaria und andere Hauterscheinungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Leber- und Gallenerkrankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Leber
- Veränderungen der Leberwerte
- Gelbsucht
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Flavoxat - peroral- vor Beginn der Therapie sollten hormonelle oder organische Ursachen wie Harntransportstörungen (intravesicale Obstruktion), Entzündungen und Tumore ausgeschlossen werden
- müssen ursächlich behandelt werden
- Restharn-Anstieg ist ggf. zu beachten um eine restharnfreie Blasenentleerung sicherzustellen
- Blutbildkontrollen bei längerer Anwendungsdauer empfohlen
- Vorsicht bei Patienten mit Engwinkelglaukom
- engmaschige Kontrolle des Augeninnendrucks empfohlen
- engmaschige Kontrolle des Augeninnendrucks empfohlen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Flavoxat - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Flavoxat - peroral- sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden
- obwohl bisher bei umfangreicher Anwendung keine fruchtschädigenden Wirkungen beim Menschen bekannt wurden
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Flavoxat - peroral- sollte nicht während der Stillzeit eingenommen werden
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.