Silymarin STADA 117mg (100 St)

Hersteller STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Wirkstoff Silymarin
Wirkstoff Menge 117 mg
ATC Code A05BA03
Preis 43,86 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) HKP
Norm N3
Silymarin STADA 117mg (100 St)

Medikamente Prospekt

Silymarin117mg
(H)Cellulose PulverHilfsstoff
(H)DextrinHilfsstoff
Kartoffelstärke
(H)Eisen (II,III) oxidHilfsstoff
(H)Eisen (III) hydroxid oxidHilfsstoff
(H)Eisen (III) oxidHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Zubereitungen aus Mariendistelfrüchten und/oder anderen Korbblütlern
  • Schwangerschaft
  • Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten
    • aufgrund des Risikos einer Frühschwangerschaft nicht empfohlen, es sei denn, eine solche ist ausgeschlossen
  • Stillzeit
  • Behandlung akuter Vergiftungen
  • ggf. Altersbeschränkung bei Kindern
    • siehe jeweilige Produktinformation!

Art der Anwendung



  • Kapseln unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. 1 Glas Wasser) einnehmen

Dosierung



  • unterstützende Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden
    • Erwachsene
      • 2 - 3mal 1 Kapsel (Mariendistelfrüchteextrakt entsprechend 234 mg - 351 mg Silymarin) / Tag
      • Dauer der Anwendung
        • bestimmt der behandelnde Arzt

Dosisanpassung

  • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
    • keine hinreichenden Daten für konkrete Dosierungsempfehlungen
  • Kindern und Jugendlichen < 18 Jahre
    • Anwendung nicht vorgesehen

Indikation



  • unterstützende Behandlung bei
    • chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen
    • Leberzirrhose
    • toxischen (durch Lebergifte verursachten) Leberschäden
  • Hinweis
    • nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen geeignet

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeitsreaktionen, wie
        • Hautausschlag
        • Juckreiz
        • Atemnot
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktionen/allergische Reaktionen, wie
        • Hautentzündungen
        • Nesselsucht
        • anaphylaktische Reaktion
      • ein Fall eines Asthmaanfalls berichtet
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • leichte gastrointestinale Beschwerden wie
        • leicht laxierende Wirkung
        • Übelkeit
        • Mundtrockenheit
        • Magenverstimmung
        • Magenreizung
        • Durchfall
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kopfschmerzen
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • gesteigerte Harnbildung und -ausscheidung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Hinweise an Patienten
    • bei akuten Vergiftungen umgehend Arzt aufsuchen
    • bei Gelbsucht (hell- bis dunkelgelbe Hautfärbung, Gelbfärbung des Augenweiß) oder Farbänderung von Urin oder Stuhl sofortige Rücksprache mit dem Arzt erforderlich
    • Behandlung mit Silymarin ersetzt nicht die Vermeidung von leberschädigenden Ursachen (z.B. Alkohol)
  • Kinder und Jugendliche
    • soll bei Kindern und Heranwachsenden < 12 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Patientengruppen keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen
    • für weitere Informationen zur Altersbeschränkung siehe jeweilige Herstellerinformation!

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • kontraindiziert während der Schwangerschaft
    • Einnahme nur nach Rücksprache mit dem Arzt
    • siehe jeweilige Fachinformation!
  • Anwendung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, nicht empfohlen
    • aufgrund des Risikos einer Frühschwangerschaft , es sei denn, eine solche ist ausgeschlossen
  • keine ausreichenden Untersuchungen
  • Fertilität
    • keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • kontraindiziert während der Stillzeit
    • Einnahme nur nach Rücksprache mit dem Arzt
  • keine ausreichenden Untersuchungen
    • nicht bekannt, ob Bestandteile aus dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder ihre Metabolite in die Muttermilch übergehen
    • Risiko für das Neugeborene kann nicht ausgeschlossen werden

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

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