Silvaysan Kapseln (100 St)

Hersteller Sanum-Kehlbeck GmbH & Co. KG
Wirkstoff Silymarin
Wirkstoff Menge 110 mg
ATC Code A05BA03
Preis 38,99 €
Menge 100 St
Darreichung (DAR) KAP
Norm N3
Silvaysan Kapseln (100 St)

Medikamente Prospekt

Silymarin110mg
(H)GelatineHilfsstoff
(H)Glucose 1-WasserHilfsstoff<24 (12)mg
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)Natrium dodecylsulfatHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Zubereitungen aus Mariendistelfrüchten und/oder anderen Korbblütlern
  • Schwangerschaft
  • Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten
    • aufgrund des Risikos einer Frühschwangerschaft nicht empfohlen, es sei denn, eine solche ist ausgeschlossen
  • Stillzeit
  • Behandlung akuter Vergiftungen
  • ggf. Altersbeschränkung bei Kindern
    • siehe jeweilige Produktinformation!

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Einnahme
    • unzerkaut
    • mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser)
    • nicht im Liegen
    • nach den Mahlzeiten
  • Bei 2-mal täglicher Anwendung erfolgt die Einnahme morgens und abends, bei 3-mal täglicher Anwendung morgens, mittags und abends

Dosierung



  • zu Behandlungsbeginn und in schweren Fällen: 2 Dragees (entspricht 140 mg Silymarin) 3mal / Tag
  • Erhaltungsdosis: 1 Dragee (entspricht 70 mg Silymarin) 3mal / Tag
  • Behandlungsdauer: vom Arzt festzulegen

Indikation



  • unterstützende Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen Leberschäden
  • Hinweis:
    • Therapie ersetzt nicht Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen
    • bei Gelbsucht Arzt aufsuchen
    • nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen, hier unbedingt Arzt aufsuchen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeitsreaktionen, wie
        • Hautausschlag
        • Juckreiz
        • Atemnot
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktionen/allergische Reaktionen, wie
        • Hautentzündungen
        • Nesselsucht
        • anaphylaktische Reaktion
      • ein Fall eines Asthmaanfalls berichtet
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • leichte gastrointestinale Beschwerden wie
        • leicht laxierende Wirkung
        • Übelkeit
        • Mundtrockenheit
        • Magenverstimmung
        • Magenreizung
        • Durchfall
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kopfschmerzen
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • gesteigerte Harnbildung und -ausscheidung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Hinweise an Patienten
    • bei akuten Vergiftungen umgehend Arzt aufsuchen
    • bei Gelbsucht (hell- bis dunkelgelbe Hautfärbung, Gelbfärbung des Augenweiß) oder Farbänderung von Urin oder Stuhl sofortige Rücksprache mit dem Arzt erforderlich
    • Behandlung mit Silymarin ersetzt nicht die Vermeidung von leberschädigenden Ursachen (z.B. Alkohol)
  • Kinder und Jugendliche
    • soll bei Kindern und Heranwachsenden < 12 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Patientengruppen keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen
    • für weitere Informationen zur Altersbeschränkung siehe jeweilige Herstellerinformation!

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • kontraindiziert während der Schwangerschaft
    • Einnahme nur nach Rücksprache mit dem Arzt
    • siehe jeweilige Fachinformation!
  • Anwendung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, nicht empfohlen
    • aufgrund des Risikos einer Frühschwangerschaft , es sei denn, eine solche ist ausgeschlossen
  • keine ausreichenden Untersuchungen
  • Fertilität
    • keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • kontraindiziert während der Stillzeit
    • Einnahme nur nach Rücksprache mit dem Arzt
  • keine ausreichenden Untersuchungen
    • nicht bekannt, ob Bestandteile aus dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder ihre Metabolite in die Muttermilch übergehen
    • Risiko für das Neugeborene kann nicht ausgeschlossen werden

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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