Silomat Geg Reizhust Pento (30 ml)

Hersteller Sanofi-Aventis Deutschland GmbH GB Selbstmedikation /Consumer-Care
Wirkstoff Pentoxyverin
Wirkstoff Menge 19,03 mg
ATC Code R05DB05
Preis 9,72 €
Menge 30 ml
Darreichung (DAR) TEI
Norm N2
Silomat Geg Reizhust Pento (30 ml)

Medikamente Prospekt

Pentoxyverin19.03mg
(H)Milch AromaAromastoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)SaccharinHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pentoxyverin - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Pentoxyverin
  • Ateminsuffizienz oder ZNS-Depression
  • Leberinsuffizienz
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
  • Kinder in den ersten 2 Lebensjahren

Art der Anwendung



  • Tropfen zum Einnehmen unverdünnt oder zusammen mit etwas Flüssigkeit

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml (34 Tropfen) entspricht 19 mg Pentoxyverin

  • Reizhusten
    • Erwachsene und Jugendliche > 14 Jahren
      • 34-51 Tropfen 3-4mal / Tag, entsprechen 57-114 mg Pentoxyverin / Tag
      • Dosiswiederholung: alle 6-8-Stunden
      • tägliche Maximaldosis: 120 mg Pentoxyverin / Tag
      • In Einzelfällen (tumorbedingter Husten) Einzeldosiserhöhung: bis auf 100 mg Pentoxyverin
      • Behandlungsdauer: maximal 2 Wochen, wenn der Hustenreiz länger anhält, ist diagnostische Abklärung erforderlich
        In Ausnahmefällen z.B. bei tumorbedingtem Reizhusten kann das Arzneimittel bei guter Verträglichkeit länger gegeben werden
    • Kinder 6-13 Jahre
      • 1-2mg Pentoxyverin / kg KG
      • Einzeldosen gleichmäßig über den Tag verteilt nehmen
      • keine Dosisüberschreitung
      • 16-18 kg KG: 11-13 Trpofen 3-4mal / Tag, entspr. 19-30 mg Pentoxyverin / Tag
        18-20 kg KG: 12-15 Trpofen 3-4mal / Tag, entspr. 21-35 mg Pentoxyverin / Tag
        20-22 kg KG: 13-17 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 23-38 mg Pentoxyverin / Tag
        22-24 kg KG: 14-19 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 25-43 mg Pentoxyverin / Tag
        24-26 kg KG: 16-20 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 27-46 mg Pentoxyverin / Tag
        26-28 kg KG: 16-22 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 28-51 mg Pentoxyverin / Tag
        28-30 kg KG: 17-25 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 30-56 mg Pentoxyverin / Tag
        30-32 kg KG: 19-26 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 32-58 mg Pentoxyverin / Tag
        32-34 kg KG: 20-28 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 34-63 mg Pentoxyverin / Tag
        34-36 kg KG: 21-29 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 36-66 mg Pentoxyverin / Tag
        36-38 kg KG: 22-31 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 38-71 mg Pentoxyverin / Tag
        38-40 kg KG: 25-34 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 42-76 mg Pentoxyverin / Tag
    • Kinder 2-5 Jahre
      • 0,5 bis 1 mg Pentoxyverin / kg KG
      • Einzeldosen gleichmäßig über den Tag verteilt nehmen
      • keine Dosisüberschreitung
      • 11-13 kg KG: 4-5 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 7-11 mg Pentoxyverin / Tag
        13-15 kg KG: 4-6 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 8-13 mg Pentoxyverin / Tag
        15-17 kg KG: 5-6 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 9-15 mg Pentoxyverin / Tag
        17-19 kg KG: 6-7 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 10-16 mg Pentoxyverin / Tag
        19-21 kg KG: 6-8 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 11-19 mg Pentoxyverin / Tag
        21-23 kg KG: 7-9 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 12-21 mg Pentoxyverin / Tag
        23-25 kg KG: 8-10 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 13-23 mg Pentoxyverin / Tag
        über 25 kg KG: 8-11 Tropfen 3-4mal / Tag, entspr. 14-25 mg Pentoxyverin / Tag


Indikation



  • Zur kurzfristigen Anwendung bei Reizhusten

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pentoxyverin - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu anaphylaktischen Reaktionen
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Somnolenz
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Krampfanfälle (insbesondere bei Kleinkindern)
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Dyspnoe (meistens berichtet im Zusammenhang mit allergischen Reaktionen)
      • Atemdepression (insbesondere bei Kleinkindern)
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Oberbauchschmerzen
      • Diarrh+APY
      • Übelkeit
      • Erbrechen
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • angioneurotisches +ANY-dem
      • Urtikaria
      • Exanthem
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Fatigue

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pentoxyverin - peroral

  • Allgemein
    • wenn der Husten länger als 2 Wochen anhält, ist eine diagnostische Abklärung erforderlich
  • produktiver Husten
    • kombinierte Anwendung von Sekretolytika und Antitussiva kann die Therapie des produktiven Hustens verbessern
      • tagsüber die Sekretolyse und nachts die Hustenstillung empfohlen
    • bei Husten mit erheblicher Schleimproduktion
      • Antitussivum, wie Pentoxyverin, nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung und besonderer Vorsicht
      • Anhebung der Hustenreizschwelle mit Abnahme der Hustenfrequenz unerwünscht
  • Asthma
    • Asthma-Patienten können zusätzlich zur Standardtherapie Antitussiva wie Pentoxyverin erhalten
    • sofern der Husten auf die antiasthmatische Therapie nicht oder unzureichend anspricht
    • andere Ursachen müssen vorab abgeklärt werden
  • Krampfanfällen und Atemdepression bei Kleinkindern
    • können während der Anwendung sehr selten auftreten
    • während der Therapie mit Pentoxyverin sind diese besonders sorgfältig zu beobachten
  • Patienten mit Niereninsuffizienz, Älteren Patienten
    • Vorsicht geboten
    • für diese Patientengruppen keine ausreichenden Daten für die Anwendung vorliegend
  • Patienten mit erhöhter Empfindlichkeit gegenüber anticholinergen Wirkungen
    • zum Beispiel
      • Patienten mit Glaukom
      • Patienten benigner Prostatahyperplasie
    • Anwendung mit Vorsicht

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pentoxyverin - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pentoxyverin - peroral

  • kontraindiziert in der Schwangerschaft
  • Pentoxyverin darf in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden
  • versehentliche Einnahme in der Schwangerschaft
    • keine schädigenden Einflüsse auf den Fötus zu erwarten
    • Behandlung sofort abbrechen
  • tierexperimentellen Studien
    • keine ausreichenden Daten in Bezug auf die Reproduktionstoxizität vorliegend
  • mögliches Risiko für den Menschen unbekannt
  • Fertilität
    • keine präklinischen Studien mit Pentoxyverin im Hinblick auf die Fertilität durchgeführt
    • Effekt auf die Fertilität beim Menschen wurde nicht in Studien untersucht

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Pentoxyverin - peroral

  • kontraindiziert in der Stillzeit (aufgrund des Risikos unerwünschter Wirkungen beim gestillten Säugling)
  • Übergang in die Muttermilch

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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