Silimarit (60 St)

Hersteller Bionorica Se
Wirkstoff Silymarin
Wirkstoff Menge 140 mg
ATC Code A05BA03
Preis 41,38 €
Menge 60 St
Darreichung (DAR) WKA
Norm N2
Silimarit (60 St)

Medikamente Prospekt

Silymarin140mg
(H)Eisen (III) oxidHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)Glucose 1-WasserHilfsstoff<69 (69)mg
(H)GlycerolHilfsstoff
(H)Kokosfett, raffiniertHilfsstoff
(H)Palmkernöl, hydriertHilfsstoff
(H)Phospholipide (aus Sojabohne)Hilfsstoff
(H)SojabohnenölHilfsstoff174mg
(H)Sorbitol 70Hilfsstoff
Sorbitol23.22mg
(H)Wachs, gelbHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
(H)Gesamt KohlenhydrateZusatzangabe0.02BE
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Zubereitungen aus Mariendistelfrüchten und/oder anderen Korbblütlern
  • Schwangerschaft
  • Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten
    • aufgrund des Risikos einer Frühschwangerschaft nicht empfohlen, es sei denn, eine solche ist ausgeschlossen
  • Stillzeit
  • Behandlung akuter Vergiftungen
  • ggf. Altersbeschränkung bei Kindern
    • siehe jeweilige Produktinformation!

Art der Anwendung



  • Einnahme der Weichkapseln morgens und abends unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser)

Dosierung



  • Unterstützende Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen Leberschäden
    • Erwachsene und Jugendliche > / = 12 Jahre
      • 1 Weichkapsel (170 - 239 mg Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten (24 - 27:1) entsprechend 140 mg Silymarin) 2mal / Tag (morgens und abends)
      • Behandlungsdauer:
        • prinzipiell nicht begrenzt
        • über die Dauer der Einnahme sollte der zuständige Arzt entscheiden
        • Fortbestehen der Beschwerden trotz der Einnahme nach 14 Tagen
          • behandelnden Arzt aufsuchen
    • Kinder < 12 Jahre
      • Anwendung nur nach Rücksprache mit einem Arzt (Datenlage nicht ausreichend für allgemeine Empfehlung)

Indikation



Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene

  • Unterstützende Behandlung bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose und toxischen Leberschäden
  • Hinweise
    • Arzneimitteltherapie ersetzt nicht die Vermeidung der die Leber schädigenden Ursachen (z.B. Alkohol)
    • Bei Gelbsucht (hell- bis dunkelgelbe Hautverfärbung, Gelbfärbung des Augenweiß) sollte ein Arzt aufgesucht werden
    • nicht zur Behandlung von akuten Vergiftungen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Überempfindlichkeitsreaktionen, wie
        • Hautausschlag
        • Juckreiz
        • Atemnot
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktionen/allergische Reaktionen, wie
        • Hautentzündungen
        • Nesselsucht
        • anaphylaktische Reaktion
      • ein Fall eines Asthmaanfalls berichtet
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • leichte gastrointestinale Beschwerden wie
        • leicht laxierende Wirkung
        • Übelkeit
        • Mundtrockenheit
        • Magenverstimmung
        • Magenreizung
        • Durchfall
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kopfschmerzen
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • gesteigerte Harnbildung und -ausscheidung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • Hinweise an Patienten
    • bei akuten Vergiftungen umgehend Arzt aufsuchen
    • bei Gelbsucht (hell- bis dunkelgelbe Hautfärbung, Gelbfärbung des Augenweiß) oder Farbänderung von Urin oder Stuhl sofortige Rücksprache mit dem Arzt erforderlich
    • Behandlung mit Silymarin ersetzt nicht die Vermeidung von leberschädigenden Ursachen (z.B. Alkohol)
  • Kinder und Jugendliche
    • soll bei Kindern und Heranwachsenden < 12 Jahren nicht angewendet werden, da für diese Patientengruppen keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen
    • für weitere Informationen zur Altersbeschränkung siehe jeweilige Herstellerinformation!

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • kontraindiziert während der Schwangerschaft
    • Einnahme nur nach Rücksprache mit dem Arzt
    • siehe jeweilige Fachinformation!
  • Anwendung bei Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, nicht empfohlen
    • aufgrund des Risikos einer Frühschwangerschaft , es sei denn, eine solche ist ausgeschlossen
  • keine ausreichenden Untersuchungen
  • Fertilität
    • keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Silymarin - peroral

  • kontraindiziert während der Stillzeit
    • Einnahme nur nach Rücksprache mit dem Arzt
  • keine ausreichenden Untersuchungen
    • nicht bekannt, ob Bestandteile aus dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder ihre Metabolite in die Muttermilch übergehen
    • Risiko für das Neugeborene kann nicht ausgeschlossen werden

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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