Sic Ophtal Sine (120X0.6 ml)

Hersteller Dr. Winzer Pharma GmbH
Wirkstoff Hypromellose
Wirkstoff Menge 1,92 mg
ATC Code S01XA20
Preis 39 €
Menge 120X0.6 ml
Darreichung (DAR) ATR
Norm N3
Sic Ophtal Sine (120X0.6 ml)

Medikamente Prospekt

Hypromellose1.92mg
(H)Dinatrium hydrogenphosphat 12-WasserHilfsstoff
(H)Natrium dihydrogenphosphat 2-WasserHilfsstoff
(H)SorbitolHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 0.6 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hypromellose - okulär

  • Überempfindlichkeit gegen Hypromellose

Art der Anwendung



  • in den Bindehautsack eintropfen

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Lösung enthält 3,2 mg Hypromellose

  • symptomatische Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehäute (Trockenes Auge)
    • individuelle Dosierung
    • je nach Erfordernis 1 Tropfen 3 - 5mal / Tag oder häufiger
    • Anwendungsdauer
      • meist langfristige oder ständige Anwendung erforderlich
      • zur Dauertherapie geeignet
      • bei Langzeit- oder Daueranwendung zur Therapie des trockenen Auges: Augenarzt konsultieren

Indikation



  • symptomatische Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehäute (+ACY-quot,Trockenes Auge+ACY-quot,)
    • durch Tränensekretions- und Tränenfunktionsstörungen infolge lokaler oder systemischer Erkrankungen
    • bei mangelnden oder unvollständigem Lidschluss
  • Benetzung und Nachbenetzung weicher und harter Kontaktlinsen
    • insbesondere bei Unverträglichkeit von konserviertem künstlichen Tränenersatz- oder Kontaktlinsenbenetzungsmitteln

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hypromellose - okulär

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeitsreaktionen
      • lokale Unverträglichkeiten
        • Augenbrennen
        • Augenrötung
        • Augenjucken
        • Verschwommensehen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hautausschlag
      • Juckreiz
  • Augenerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Unverträglichkeitsreaktionen (z. B. Brennen, Schmerzen, vermehrter Tränenfluss, Fremdkörpergefühl, Bindehautrötung, Lidschwellung, Juckreiz)

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hypromellose - okulär

  • bei der Anwendung zur Behandlung des Trockenen Auges, sollte grundsätzlich ein Augenarzt konsultiert werden
  • sollen andere topische Augenarzneimittel zur gleichen Zeit angewendet werden, sollte Hypromellose stets als Letztes - ca. 15 Minuten später - angewendet werden, damit die Verweildauer und somit die befeuchtende Wirkung nicht verkürzt wird
  • bei persistierenden oder verstärkt auftretenden Augenbeschwerden bei der Therapie des Trockenen Auges sollte der Arzt befragt und ggf. das Medikament abgesetzt werden
  • Hinweise zum Tragen von Kontaktlinsen während der Anwendung von Hypromellose siehe jeweilige Produktinformation

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hypromellose - okulär

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hypromellose - okulär

  • Hypromellose wird nicht resorbiert und ist somit systemisch nicht verfügbar
    • die Anwendung während der Schwangerschaft sollte jedoch aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen
  • es sind keine speziellen Untersuchungen an schwangeren Patientinnen durchgeführt worden

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hypromellose - okulär

  • Hypromellose wird nicht resorbiert wird und ist somit systemisch nicht verfügbar
    • allerdings sollte die Anwendung während der Stillzeit sollte aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen

Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Synthetische Tränenflüssigkeit bei Sjögren-Syndrom mit deutlichen Funktionsstörungen des trockenen Auges Grad 2, Epidermolysis bullosa, occulärem Pemphigoid, Fehlen oder Schädigung der Tränendrüse, Fazialisparese oder bei Lagophthalmus. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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