Sempera 10mg/ml Konz+Loes (25 ml)

Hersteller Janssen-Cilag GmbH
Wirkstoff Kombipackung
Wirkstoff Menge Info
ATC Code J02AC02
Preis 207,05 €
Menge 25 ml
Darreichung (DAR) INF
Norm N1
Sempera 10mg/ml Konz+Loes (25 ml)

Medikamente Prospekt

Itraconazol250mg
(H)Hydroxypropyl betadexHilfsstoff
(H)Natrium hydroxidHilfsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)Salzsäure, konzentriertHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = Ampulle 25 Milliliter]
(H)Natrium chloridHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = Beutel 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Itraconazol - invasiv

  • bekannte Überempfindlichkeit gegen Itraconazol
  • bestehende Kontraindikation gegen Natriumchlorid-Injektionslösung
  • gleichzeitige Anwendung von
    • über CYP3A4 metabolisierte Substanzen, die das QT-Intervall verlängern können (aufgrund möglichem erhöhten Plasmaspiegel und QT-Intervall-Verlängerung inkl. Torsade de pointes), wie
      • Terfenadin
      • Astemizol
      • Bepridil
      • Mizolastin
      • Cisaprid
      • Dofetilid
      • Levacetylmethadol (Levomethadyl)
      • Chinidin
      • Sertindol
      • Pimozid
    • über CYP3A4 metabolisierten HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren wie
      • Simvastatin
      • Lovastatin
      • Atorvastatin
    • Triazolam
    • orales Midazolam
    • Mutterkorn-Alkaloide wie
      • Dehydroergotamin
      • Ergometrin (Ergonovin)
      • Ergotamin
      • Methylergometrin (Methylergonovin)
    • Eletriptan
    • Nisoldipin
  • Schwangerschaft (außer in lebensbedrohlichen Fällen)
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • Wirkstoffkonzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung mit der mitgelieferten Natriumchloridlösung
  • intravenöse Infusion
  • Hinweise und Anweisung zur Herstellung der Infusionslösung siehe Fachinformation

Dosierung



Basiseinheit: 1ml Konzentrat enthält 10 mg Itraconazol, 60 ml der rekonstituierten Infusionslösung enthalten 200 mg Itraconazol

  • Histoplasmose, Systemmykosen
    • 1. und 2. Behandlungstag: 200 mg Itraconazol 2mal / Tag, als einstündige Infusion
    • ab 3. Tag: 200 mg Itraconazol 1mal / Tag, als einstündige Infusion
    • Behandlungsdauer: Sicherheitsdaten über einen Behandlungszeitraum von > 14 Tagen liegen nicht vor
    • Kinder:
      • klinische Daten begrenzt, Anwendung nicht empfohlen
      • Anwendung nur, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko überwiegt
    • ältere Patienten:
      • begrenzte klinische Daten
      • Anwendung nur, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko überwiegt
      • bei Wahl der Dosierung das häufigere Auftreten einer verminderten Leber-, Nieren- oder Herzfunktion, von Begleiterkrankungen oder von weiteren Arzneimitteltherapien berücksichtigen
    • Niereninsuffizienz:
      • begrenzte Daten
      • Hydroxypropylbetadex, ein erforderlicher Bestandteil der intravenösen Formulierung wird durch glomeruläre Filtration eliminiert
      • daher Anwendung der Infusionslösung bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) kontraindiziert
      • leichte bis mäßige Niereninsuffizienz:
        • Anwendung mit Vorsicht
        • engmaschige Überwachung der Serum-Kreatininspiegel
        • bei Verdacht einer Nephrotoxizität: Umstellung auf orale Darreichungsform in Betracht ziehen
    • Leberinsuffizienz:
      • begrenzte Daten
      • Anwendung mit Vorsicht

Indikation



  • Histoplasmose
  • Systemmykosen, wenn die systemische antimykotische Standardtherapie nicht geeignet oder nicht wirksam ist
    • Aspergillose
    • Candidose
    • Kryptokokkose (einschliesslich Kryptokokken-Meningitis): bei immunsupprimierten Patienten mit Kryptokokkose und bei allen Patienten mit Kryptokokkose des zentralen Nervensystems

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Itraconazol - invasiv

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Leukopenie
      • Neutropenie
      • Thrombozytopenie
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Serumkrankheit
      • angioneurotisches +ANY-dem
      • anaphylaktische Reaktion
      • anaphylaktoide Reaktion
      • Hypersensitivität
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hypokaliämie
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Hyperglykämie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hypertriglyzeridämie
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Kopfschmerzen
      • Schwindel
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Hypästhesie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • periphere Neuropathie
      • Parästhesie
  • Augenerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Sehstörungen einschließlich
        • Verschwommensehen
        • Diplopie
  • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • vorübergehender oder dauerhafter Hörverlust
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Tinnitus
  • Herzerkrankungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • dekompensierte Herzinsuffizienz
      • Hypertension
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Dyspnoe
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Lungenödem
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Übelkeit
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Bauchschmerzen
      • Erbrechen
      • Diarrh+APY
      • Obstipation
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Störung des Geschmacksempfindens
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Pankreatitis
      • Dyspepsie
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hepatitis
      • Gelbsucht
      • Hyperbilirubinämie
      • erhöhte Leberenzyme
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hepatotoxizität
      • akutes Leberversagen
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hautausschlag
      • Pruritus
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Toxisch epidermale Nekrolyse
      • Stevens-Johnson-Syndrom
      • akute generalisierte exanthematöse Pustulose
      • Erythema multiforme
      • exfoliative Dermatitis
      • leukozytoklastische Vaskulitis
      • Urtikaria
      • Alopezie
      • Photosensitivität
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Myalgie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Arthralgie
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Pollakisurie
      • Harninkontinenz
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Menstruationsstörungen
      • erektile Dysfunktion
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • A1g-dem
      • Fieber

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Itraconazol - invasiv

  • Kreuzallergie
    • keine Informationen bezüglich einer Kreuzallergie zwischen Itraconazol und anderen Azol-Antimykotika
    • Anwendung nur mit Vorsicht bei Patienten, die auf andere Azole allergisch reagieren
  • Kardiale Wirkungen
    • in Studie an gesunden Probanden wurde eine vorübergehende asymptomatische Reduktion der linksventrikulären Auswurffraktion beobachtet
      • diese normalisierte sich vor der nächsten Infusion
      • ähnliche Untersuchung wurde bei Patienten nicht durchgeführt
    • es wurde gezeigt, dass Itraconazol negativ inotrope Effekte hat
    • Berichte über dekompensierte Herzinsuffizienz wurden mit Itraconazol invasiv in Verbindung gebracht
    • in Spontanberichten häufiger bei einer Gesamttagesdosis von 400 mg über Herzinsuffizienz berichtet als bei niedrigeren Tagesdosen
      • das Risiko einer Herzinsuffizienz könnte mit der Höhe der verabreichten Gesamttagesdosis von Itraconazol ansteigen
    • Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz, auch in der Anamnese, sollten nur dann behandelt werden, wenn der Nutzen die Risiken deutlich überwiegt
    • bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren für eine dekompensierte Herzinsuffizienz
      • Risiko und Nutzen einer Therapie sorgfältig überprüfen
      • Risikofaktoren schließen ein:
        • Herzerkrankungen wie
          • ischämische Erkrankungen
          • Klappenerkrankungen
        • signifikante Lungenerkrankungen wie
          • chronische obstruktive Lungenerkrankung
        • Nierenversagen
        • andere ödematöse Erkrankungen
      • Patienten sollten über die Anzeichen und Symptome einer dekompensierten Herzinsuffizienz aufgeklärt werden
      • Therapie sollte vorsichtig erfolgen
      • während der Behandlung auf Anzeichen und Symptome einer dekompensierten Herzinsuffizienz achten
    • bei Anzeichen und Symptomen einer dekompensierten Herzinsuffizienz
      • Therapieabbruch
    • Vorsicht bei gleichzeitiger Anwendung von Itraconazol und Calciumkanalblockern
  • Wirkungen auf die Leber
    • sehr selten Fälle von schwerer Hepatotoxizität einschließlich einiger Fälle von akutem Leberversagen mit letalem Ausgang aufgetreten
    • einige dieser Fälle traten bei Patienten ohne vorbestehende Lebererkrankung auf
    • einige dieser Fälle wurden innerhalb des ersten Behandlungsmonats, einige davon innerhalb der ersten Behandlungswoche beobachtet
    • Überwachung der Leberfunktion sollte in Betracht gezogen werden
    • Patienten sollten angewiesen werden, ihrem Arzt unverzüglich Anzeichen und Symptome einer vermuteten Hepatitis mitzuteilen, wie
      • Appetitlosigkeit
      • Nausea
      • Erbrechen
      • Erschöpfung
      • Bauchschmerzen
      • dunkel gefärbter Urin
    • bei Auftreten dieser Symptome
      • Therapieabbruch
      • Leberfunktion überprüfen
    • in den meisten Fällen von schwerer Hepatotoxizität hatten die betroffenen Patienten eine vorbestehende Lebererkrankung, wurden in systemischen Indikationen behandelt, hatten andere wesentliche Beeinträchtigungen der Gesundheit und/oder nahmen andere hepatotoxische Arzneimittel ein
    • von einer Behandlung wird dringend abgeraten, es sei denn, es liegt eine schwerwiegende oder lebensbedrohliche Situation vor, in welcher der erwartete Nutzen das Risiko übersteigt, bei Patienten mit
      • erhöhten Leberenzymen
      • bestehender Lebererkrankung
      • Auftreten einer hepatotoxischen Lebererkrankung nach Anwendung anderer Arzneimittel
    • bei eingeschränkter Leberfunktion
      • Leberenzyme während der Anwendung von Itraconazol sorgfältig überwachen
  • Anwendung bei Kindern
    • begrenzte klinischen Daten
    • sollten nicht behandelt werden, es sei denn, der potentielle Nutzen überwiegt das potentielle Risiko
  • Anwendung bei älteren Patienten
    • begrenzte klinische Daten
    • sollten nur behandelt werden, wenn der potentielle Nutzen das potentielle Risiko überwiegt
    • im Allgemeinen wird empfohlen, bei der Wahl der Dosierung für einen älteren Patienten das häufigere Auftreten einer
      verminderten Leber-, Nieren- oder Herzfunktion, von Begleiterkrankungen oder von weiteren Arzneimitteltherapien zu berücksichtigen
  • Leberinsuffizienz
    • keine Studien durchgeführt
    • begrenzte Daten vorliegend
    • Anwendung mit Vorsicht
    • bei Entscheidung über Therapiebeginn mit anderen Arzneimitteln, die über CYP3A4 metabolisiert werden
      • es wird empfohlen, die verlängerte Eliminationshalbwertzeit von Itraconazol zu beachten, die in einer klinischen Studie mit oralen Einzeldosen von Itraconazol bei Patienten mit Zirrhose beobachtet wurde
  • Niereninsuffizienz
    • schwere Niereinsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml / Min.):
      • Anwendung des Arzneimittels kontraindiziert
    • leichte bis mäßige Niereninsuffizienz:
      • Anwendung des Arzneimittels mit Vorsicht
      • Serum-Kreatininspiegel sollten engmaschig überwacht und bei Verdacht einer Nephrotoxizität eine Umstellung auf orale Darreichungsform von Itraconazol in Erwängung gezogen werden
  • Hörverlust
    • Berichte über vorübergehenden oder dauerhaften Hörverlust während Itraconazolbehandlung
    • in einigen dieser Fälle wurde eine Begleittherapie mit Chinidin, welches kontraindiziert ist, durchgeführt
    • Hörverlust geht für gewöhnlich vorüber, sobald die Behandlung eingestellt wird, kann aber bei einigen Patienten persistieren
  • Neuropathie
    • bei Auftreten einer Neuropathie, die auf die Anwendung von Itraconazol zurückgeführt werden kann
      • Behandlung abbrechen
  • Kreuzresistenz
    • wenn bei Systemmykosen ein Verdacht auf Fluconazol-resistente Stämme von Candida species besteht, kann nicht davon ausgegangen werden, dass diese auf Itraconazol empfindlich reagieren
    • vor Beginn einer Itraconazol-Therapie einen Sensitivitätstest durchführen
  • Wechselwirkungspotential
    • klinisch wichtige Arzneimittelwechselwirkungen möglich
    • Itraconazol nicht früher als 2 Wochen nach Absetzen einer Behandlung mit CYP3A4-induzierenden Wirkstoffen anwenden, wie
      • Rifampicin
      • Rifabutin
      • Phenobarbital
      • Phenytoin
      • Carbamazepin
      • Hypericum perforatum (Johanniskraut)
    • gemeinsame Anwendung von Itraconazol mit diesen Wirkstoffen kann zu subtherapeutischen Plasmakonzentrationen von Itraconazol und damit zu Therapieversagen führen
    • die gleichzeitige Anwendung von Itraconazol mit einigen Substraten von CYP3A4 kann zum Anstieg der Plasmakonzentrationen dieser Arzneimittel sowie zu schwerwiegenden und/oder potenziell lebensbedrohlichen Nebenwirkungen führen, wie z. B. zu QT-Verlängerung und ventrikulären Tachyarrhythmien einschließlich des Auftretens von Torsade de pointes, einer potenziell tödlichen Arrhythmie
    • weitere Informationen hinsichtlich schwerwiegender oder lebensbedrohlicher Nebenwirkungen, die bei erhöhter Plasmakonzentration des gleichzeitig angewendeten Arzneimittels auftreten können, sollten der Fachinformation des entsprechenden Arzneimittels entnommen werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Itraconazol - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Itraconazol - invasiv

  • darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, außer in lebensbedrohlichen Fällen, in denen der mögliche Nutzen für die Mutter das mögliche Risiko für den Fetus überwiegt
  • epidemiologische Daten von exponierten Schwangeren, die Itraconazol im ersten Trimenon der Schwangerschaft eingenommen hatten - überwiegend Patientinnen, die eine kurzzeitige Behandlung wegen vulvovaginaler Candidose erhalten hatten - zeigten im Vergleich zu den Kontrollpersonen, die keinen bekannten Teratogenen ausgesetzt waren, kein erhöhtes Risiko für Malformationen
  • tierexperimentelle Studien
    • Reproduktionstoxizität gezeigt
  • Frauen im gebärfähigen Alter
    • Frauen im gebärfähigem Alter sollten geeignete kontrazeptive Maßnahmen bis zur nächsten Menstruation nach Behandlungsende ergreifen

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Itraconazol - invasiv

  • darf stillenden Frauen nicht verabreicht werden
  • in sehr geringen Mengen Ausscheidung in die Muttermilch
  • Abstillen vor Anwendung von Itraconazol erforderlich

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Der Arzneistoff führt wahrscheinlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, was in der Folge Torsade de pointes auslösen kann, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter). Die Anwendung sollte nur unter Vorsicht und regelmäßiger, engmaschiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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