Hersteller | neuraxpharm Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Selegilin |
Wirkstoff Menge | 4,2 mg |
ATC Code | N04BD01 |
Preis | 19,51 € |
Menge | 30 St |
Darreichung (DAR) | TAB |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
- Selegilin TEVA 5mg (60 St) [29,43 €]
- Selegilin AL 10 (100 St) [74,26 €]
- Selegilin-Neurax 10 mg (30 St) [29,27 €]
- Selegilin-Neurax 10 mg (60 St) [48,55 €]
- Selegilin-Neurax 10 mg (100 St) [74,26 €]
- Selegilin AL 10 (60 St)
- Selegilin HEXAL 5mg Tabl (30 St) [19,53 €]
- Selegilin HEXAL 5mg Tabl (60 St) [28,83 €]
- Selegilin HEXAL 5mg Tabl (100 St) [41,31 €]
- Selegilin HEXAL 10mg Tabl (100 St) [74,37 €]
- Selegilin-Neurax 5 mg (60 St) [28,74 €]
- Selegilin-Neurax 5 mg (100 St) [41,21 €]
- Selegilin STADA 5 (30 St) [19,5 €]
- Selegilin STADA 5 (60 St) [28,72 €]
- Selegilin STADA 5 (100 St) [41,18 €]
- Selegilin AL 5 (100 St) [41,21 €]
- Selegilin AL 10 (60 St) [48,55 €]
- Selegilin AL 5 (60 St) [28,74 €]
- Selegilin STADA 10mg (30 St) [29,96 €]
- Selegilin STADA 10mg (60 St) [49,74 €]
- Selegilin STADA 10mg (100 St) [74,24 €]
Selegilin | 4.2 | mg | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
(H) | Stärke, vorverkleistert | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Selegilin - peroral- Überempfindlichkeit gegen Selegilin
- Patienten mit aktiven Magen- und Darmgeschwüren
- andere extrapyramidale Erkrankungen, die nicht aufDopaminmangel zurückzuführen sind
- Kombination mit folgenden Arzneimitteln kontraindiziert
- Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) (z.B. Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin)
- Substanzen, die eine Serotonin-Wiederaufnahme hemmen, sollten frühestens 2 Wochen nach Beendigung der Therapie mit Selegilin eingenommen werden, und sie müssen mind. eine Woche lang abgesetzt sein (bei Fluoxetin mindestens 5 Wochen), bevor die Therapie mit Selegilin begonnen wird
- Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) (Venlafaxin)
- trizyklische Antidepressiva
- Sympathomimetika
- Monoaminooxidase-Hemmer (z.B. Linezolid)
- Opioide (Pethidin, Tramadol oder andere Opioide)
- Serotonin-Agonisten (z. B. Sumatriptan, Naratriptan, Zolmitriptan, Rizatriptan)
- Sumatriptan oder ähnlich wirkende Stoffe dürfen erst 24 Stunden nach Absetzen von Selegilin angewendet werden
- Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) (z.B. Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin)
- Schwangerschaft
- Stillzeit
- bei Kombinationstherapie mit Levodopa
- Kontraindikationen von Levodopa beachten
- zusätzliche Kontraindikationen für die kombinierte Selegilin/Levodopa-Therapie sind:
- Bluthochdruck
- Schilddrüsenüberfunktion
- bestimmte Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom)
- grüner Star (Engwinkelglaukom)
- Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung
- Tachykardie
- Herzrhythmusstörungen
- schwere Verengung der Herzkranzgefäße (Angina pectoris)
- psychische Krankheiten (Psychosen)
- fortgeschrittenes Nachlassen der geistigen Fähigkeiten (Demenz)
Art der Anwendung
- Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) einnehmen
- entweder morgens als Einzeldosis oder
- in 2 geteilten Dosen morgens und mittags nach den Mahlzeiten
Dosierung
- Parkinson-Krankheit
- initial: 5 - 10 mg Selegilinhydrochlorid / Tag
- als Monotherapie oder in Kombination mit Levodopa oder Levodopa und peripherem Decarboxylase-Hemmer
- max. Erhaltungsdosis: 2 Tabletten (10 mg Selegilinhydrochlorid) / Tag
- bei Kombination mit Levodopa:
- Reduzierung der Levodopa-Dosis für eine adäquate Kontrolle der Symptome mit einer möglichst niedrigen Levodopa-Dosis
- Anwendungsdauer: nach dem Krankheitsverlauf gerichtet, individuell festlegen
- initial: 5 - 10 mg Selegilinhydrochlorid / Tag
Dosisanpassung
- Niereninsuffizienz
- leichte Niereninsuffizienz
- keine Informationen zur Dosisanpassung
- leichte Niereninsuffizienz
- Leberinsuffizienz
- leichte Leberinsuffizienz
- keine Informationen zur Dosisanpassung
- leichte Leberinsuffizienz
Indikation
- Behandlung der Parkinson-Krankheit
- Hinweis:
- Arzneimittel kann bei erstmalig diagnostizierter Erkrankung als Monotherapie oder in Kombination mit Levodopa (mit und ohne peripheren Decarboxylase-Hemmer) angewendet werden
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Selegilin - peroral- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Pharyngitis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leukozytopenie
- Thrombozytopenie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Appetitverlust
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- verstopfte Nase
- Halsschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dyspnoe
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Stomatitis
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Verstopfung
- Diarrh+APY
- Mundtrockenheit
- Ulzera der Mundschleimhaut
- Übelkeit
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Psychiatrische Störungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Verwirrtheit
- Depressionen
- Halluzinationen
- Schlafl osigkeit
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- anormales Träumen
- Erregungszustände
- Angstzustände
- Psychosen
- Stimmungsschwankungen
- vorübergehende leichte Schlafstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hypersexualität
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Augenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- verschwommenes Sehen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Vertigo
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Herzerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Bradykardie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Angina pectoris
- Arrhythmien
- Herzklopfen
- supraventrikuläre Tachykardie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Herzreizleitungsstörungen (AV-Block)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gefäßerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hypertonie
- Hypotonie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- orthostatische Hypotonie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- vermehrtes Schwitzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Haarausfall
- Hautausschläge
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hautreaktionen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gelenkschmerzen
- Rückenschmerzen
- Muskelkrämpfe
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Myopathie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Miktionsstörungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Harnverhalten
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Fatigue
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Knöchelödem
- Brustschmerzen
- Reizbarkeit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Untersuchungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- leicht erhöhte Leberenzymwerte
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- vorübergehender Anstieg der Transaminasen (ALAT)
- vorübergehender Anstieg
der Leberenzymwerte
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Stürze
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hinweis zur Kombination mit Levodopa
- da Selegilin die Wirkung von Levodopa verstärkt, können die Nebenwirkungen von Levodopa unter der kombinierten Behandlung verstärkt werden, z.B.
- Unruhe
- Hyperkinese
- abnorme Bewegungen
- Agitiertheit
- Verwirrtheitszustände
- Halluzinationen
- posturale Hypotonie
- Herzrhythmusstörungen
- Schlaflosigkeit
- des weiteren beobachtet: Erbrechen, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, Ermattung, erhöhter Blutdruck, Angst, Angina pectoris, Atembeschwerden, Verkrampfung, Leukopenie und verminderte Anzahl von Blutplättchen
- da Selegilin die Wirkung von Levodopa verstärkt, können die Nebenwirkungen von Levodopa unter der kombinierten Behandlung verstärkt werden, z.B.
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Selegilin - peroral- besondere Vorsicht, da eVerschlechterung des Krankheitsbildes während der Behandlung auftreten kann, bei Patienten mit
- labiler Hypertonie
- Herzrhythmusstörungen
- schwerer Angina pectoris
- Psychosen
- peptischen Ulzera in der Vorgeschichte
- Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
- Selegilin sollte bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen mit Vorsicht angewendet werden
- Patienten mit Leberfunktionsstörungen in der Vorgeschichte
- Vorsicht angebracht, auch wenn bisher keine schwerwiegende Lebertoxizität beobachtet wurde
- unter Langzeitbehandlung mit Selegilin vorübergehende oder persistierende Veränderungen der Leberwerte mit einer Tendenz zu erhöhten Leberenzymkonzentrationen im Plasma beschrieben
- bei gleichzeitiger Einnahme weiterer MAO-Hemmer
- Selektivität für MAO-B kann nach der Verabreichung von Selegilin bei einer Dosis von mehr als 10 mg / Tag herabgesetzt sein
- genaue Dosis, ab der Selegilin eine nicht-selektive Hemmung aller Monoaminooxidasen bewirkt, bisher nicht bestimmt, aber nach Dosen über 10 mg/Tag besteht theoretisch das Risiko, dass es nach dem Verzehr tyraminreicher Nahrungsmittel zu hypertensiven Krisen kommt
- Begleitbehandlung mit Arzneimitteln, die die MAO-A hemmen (oder mit nichtselektiven MAO-Hemmern) kann hypotensive Reaktionen auslösen
- nach der Verabreichung von Selegilin hypotone Kreislaufstörungen beobachtet, die mitunter sehr plötzlich auftreten können
- Vorsicht bei der Anwendung von MAO-Hemmern bei Operationen während der Vollnarkose
- MAO-Hemmer, einschließlich Selegilin, können die Wirkung ZNS-dämpfender Arzneimittel, die bei Vollnarkosen verwendet werden, verstärken
- vorrübergehende Atem- und Herz-Kreislauf-Depression, Hypotonie und Koma beobachtet
- Selektivität für MAO-B kann nach der Verabreichung von Selegilin bei einer Dosis von mehr als 10 mg / Tag herabgesetzt sein
- gleichzeitige Einnahme von Levodopa
- einige Studien zeigten für Patienten, die Selegilin und Levodopa erhielten, ein erhöhtes Mortalitätsrisiko verglichen mit Patienten unter einer Levodopa-Monotherapie
- es sollte darauf hingewiesen werden, dass in diesen Studien mehrere methodische Fehler entdeckt wurden
- erwähnenswert ist, dass eine Metaanalyse und eine große Kohortenstudie zu dem Schluss kamen, dass kein signifikanter Unterschied in der Sterblichkeit von mit Selegilin oder Vergleichssubstanzen oder der Kombination Selegilin/Levodopa behandelten Patienten besteht
- Studien haben bei Patienten mit kardiovaskulärem Risiko die erhöhte Gefahr einer hypotensiven Antwort mit gleichzeitiger Verabreichung von Selegilin und Levodopa in Verbindung gebracht
- da Selegilin die Wirkungen von Levodopa verstärkt, können auch die Nebenwirkungen von Levodopa zunehmen, besonders wenn Patienten eine hochdosierte Levodopa-Therapie erhalten
- diese Patienten sollten überwacht werden
- wird Selegilin zusätzlich zu der maximal verträglichen Levodopa-Dosis verabreicht, können unwillkürliche Bewegungen und Erregungszustände auftreten
- diese Nebenwirkungen verschwinden nach Dosisreduktion von Levodopa
- die Levodopa-Dosis sollte um etwa 10 bis 30 % gesenkt werden, wenn zusätzlich mit Selegilin behandelt wird
- wenn die Levodopa-Dosis optimal eingestellt ist, sind die Nebenwirkungen der Kombination geringer als die Nebenwirkungen, die unter Levodopa allein beobachtet wurden
- Kombinationstherapie mit Selegilin und Levodopa bei Patienten mit dosisunabhängigen Wirkungsfluktuationen möglicherweise nicht von Vorteil
- einige Studien zeigten für Patienten, die Selegilin und Levodopa erhielten, ein erhöhtes Mortalitätsrisiko verglichen mit Patienten unter einer Levodopa-Monotherapie
- Kombination mit anderen zentral wirksamen Arzneimitteln
- Vorsicht bei der Anwendung
- Alkohol
- Patient sollte während der Behandlung auf den Genuss von Alkohol verzichten
- Doping, Hinweis für Leistungssportler
- Anwendung von Selegilin kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen
- missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels zu Dopingzwecken kann die Gesundheit gefährden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Selegilin - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Selegilin - peroral- kontraindiziert während der Schwangerschaft
- nur sehr wenige Informationen über schwangere Patientinnen
- tierexperimentelle Studien haben nur bei hoher humaner Mehrfachdosierung eine Reproduktionstoxizität gezeigt
- als Vorsichtsmaßnahme darf Selegilin in der Schwangerschaft nicht angewendet werden
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Selegilin - peroral- kontraindiziert während der Stillzeit
- nicht bekannt, ob Selegilin in die Muttermilch abgegeben wird
- nicht bekannt, ob Selegilin beim Tier in die Muttermilch abgegeben wird
- physikalisch-chemische Daten deuten auf eine Ausscheidung von Selegilin in die Muttermilch hin, ein Risiko für den Säugling kann nicht ausgeschlossen werden
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.