Hersteller | Zentiva Pharma GmbH |
Wirkstoff | Salicylsäure |
Wirkstoff Menge | 100 mg |
ATC Code | D02AF |
Preis | 13,5 € |
Menge | 200 g |
Darreichung (DAR) | SAL |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
- Salicylvaseline 5% Lichten (200 g) [12,85 €]
- Aknefug-Liquid 1% (100 ml) [15,64 €]
- Sos Anti Hornhaut Forte (50 g) [6,99 €]
- Lygal Kopfsalbe N (100 g) [14,4 €]
- Guttaplast 6x9cm (1 St) [7,74 €]
- Salicyl-Vaselin 10% (100 ml) [8,81 €]
- Salicyl Vaselin 5% (100 ml) [8,4 €]
- Gothaplast Hornh Pfl 10x6 (1 St)
- Collomack Topical (10 ml) [8,27 €]
- Lygal Kopfsalbe N (50 g) [8,11 €]
- Lygal Kopfsalbe N (200 g) [21,94 €]
- Hansaplast Hornhautpfl (3 St)
- Verrucid (10 ml) [10,71 €]
- Salicylvaseline 2% Lichten (200 g) [12,2 €]
Salicylsäure | 100 | mg | ||
(H) | Paraffin, dickflüssig | Hilfsstoff | ||
(H) | Vaselin, wei+AN8 | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Art der Anwendung
- Salbe zur Anwendung auf der Haut
- darf nicht mit Schleimhäuten in Berührung kommen
- Kontakt mit den Augen vermeiden
- die Entfernung von Hühneraugen und Hornschwielen wird durch ein warmes Fußbad gefördert
- bei Hühneraugen und Hornschwielen kann die Behandlung erforderlichenfalls wiederholt werden
- Inkompatibilitäten:
- Campher
- Ethacridinsalzen
- Gelatine
- Jod
- Jodide
- 2-Naphthol
- Polyethylenglycol
- Resorcin
- Zinkoxid
Dosierung
Basiseinheit: 100 g Salbe enthalten 10 g Salicylsäure
- Ablösung von Korneozyten, Hyperkeratosen
- Salbe 1 - 2mal / Tag auf die betroffenen Hautstellen auftragen
- tägliche Maximaldosis:
- Erwachsene: max. 2 g Salicylsäure / Tag (20 g Salbe)
- Kinder: max. 0,2 g Salicylsäure (2 g Salbe)
- Anwendungsdauer:
- i.d.R. 3 - 4 Tage
- bei Anwendung der täglich max. zulässigen Menge: max. 1 Woche
Dosisanpassung
- Säuglinge
- kontraindiziert
- eingeschränkte Nierenfunktion
- nur in Ausnahmefällen kleinflächig auf einer Körperfläche von max. 10 cm2 höchstens bis zu 3 Tagen anwenden
Indikation
- Ablösung von Korneozyten, z.B. bei Psoriasis und hyperkeratotischen Ekzemformen
- Hyperkeratosen, z.B. Clavus, Kallus
Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).
Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.
Wirkstoff geht nicht / nur geringfügig in Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.
Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.
Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Salicylsäurehaltige Zubereitungen (mind. 2% Salicylsäure) in der Dermatotherapie als Teil der Behandlung der Psoriasis und hyperkeratotischer Ekzeme. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.