Rocornal 200mg (30 St)

• Rocornal 200mg (60 St) [43,13 €]
• Rocornal 200mg (100 St) [73,11 €]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

• Überempfindlichkeit gegen Trapidil
• Schock
• Hypotonie
• Schwangerschaft
• Stillzeit

Art der Anwendung

• Kapseln zum Einnehmen
• Einnahme unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) nach den Mahlzeiten

Dosierung

• chronisch stabile Angina pectoris
  • 1 Kapsel (200 mg Trapidil) 2 - 3mal / Tag (entspricht 400 - 600 mg Trapidil)
  • Behandlungsdauer: individuell, je nach dem individuellen Krankheitsbild und dem Ansprechen auf die Therapie
  • schwere Leberinsuffizienz: Anwendung mit Vorsicht

Indikation

• chronisch stabile Angina pectoris
• darf als therapeutische Alternative nur eingesetzt werden, wenn eine Therapie mit anderen antianginösen Arzneimitteln (einzeln oder in Kombination) nicht durchgeführt werden kann oder nicht ausreichend wirksam ist

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

• Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Anorexie
• Erkrankungen des Nervensystems
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Kopfschmerzen
    • Schwindel
• Gefäßerkrankungen
  • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
    • Flush
    • orthostatische Dysregulation
• Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Magen-Darm-Störungen wie Magenverstimmung, Appetitlosigkeit, Brechreiz, Übelkeit, Völlegefühl, Durchfall
• Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • allergische Hautreaktionen
• Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • Fieber
• Untersuchungen
  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Erhöhung der Leberenzyme (GPT, GOT)

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

• Vorsicht bei
  • schwerer Leberinsuffizienz
  • Zuständen mit erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)
• Thrombozytenfunktion
  • da Trapidil nach Gabe therapeutischer Dosen die Thrombozytenfunktion nicht ausreichend hemmt, kann es eine notwendige Therapie mit anderen Thrombozytenfunktionshemmern (z.B. ASS, Ticlopidin oder Clopidogrel) nicht ersetzen und muss zusätzlich gegeben werden
• Kombination mit anderen antianginös wirksamen Arzneimitteln
  • therapeutischer Nutzen von Trapidil als Kombinationspartner mit anderen antianginös wirksamen Arzneimitteln nur unzureichend untersucht
• Patienten mit Herzinsuffizienz NYHA II - IV
  • Wirksamkeit von Trapidil bei Patienten mit Herzinsuffizienz NYHA II - IV nicht durch klinische Studien belegt
  • Patienten mit stabiler Angina pectoris und Herzinsuffizienz NYHA II - IV müssen (sofern Behandlung mit Trapidil indiziert ist) während der Therapie engmaschig überwacht werden
• Alkohol
  • während der Therapie mit Trapidil sollte Alkohol vermieden werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

• kontraindiziert während der Schwangerschaft
  • insbesondere im 1. Trimenon
• keine ausreichenden Erfahrungen vorliegend

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

• kontraindiziert während der Stillzeit
• keine ausreichenden Erfahrungen vorliegend

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Einnahme in aufrechter Körperhaltung.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.