Retef Ap (30 g)

Hersteller Dr. Theiss Naturwaren GmbH
Wirkstoff Hydrocortison aceponat
Wirkstoff Menge 1,27 mg
ATC Code D07AC16
Preis 15,64 €
Menge 30 g
Darreichung (DAR) CRE
Norm Keine Angabe
Retef Ap (30 g)

Medikamente Prospekt

Hydrocortison aceponat1.27mg
(H)Benzyl alkoholKonservierungsstoff22mg
(H)Macrogol-1000-Fettsäuremonoester(C14-18)-Fettalkohole(C12-14)-GemischHilfsstoff
(H)Octadecan-1-olHilfsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hydrocortisonaceponat - extern

  • Überempfindlichkeit gegen Hydrocortisonaceponat
  • syphilitische oder tuberkulöse Erkrankungen der Haut
  • Vakzinationsreaktionen
  • Varizellen
  • perioraler Dermatitis
  • Augenerkrankungen (nicht für die Anwendung im Augenbereich vorgesehen)
  • Frühgeborenen und Neugeborenen unter 27 Tagen

Art der Anwendung



  • Creme zum Auftragen auf die Haut und leichtem Einreiben
  • Die Creme ist besonders geeignet fuer den Einsatz bei akuten Formen
  • Bei chronischen Hauterkrankungen kann eine Intervalltherapie mit der Creme und kortikosteroidfreien Präparaten sinnvoll sein

Dosierung



Basiseinheit: 1g Creme enthält 1,27 mg Hydrocortisonaceponat

  • Therapie von Hauterkrankungen
    • Erwachsene und Jugendliche > 12 Jahren
      • Creme 1-2mal / Tag dünn auf die erkrankte Hautstelle auftragen und einreiben
      • bei Bedarf Okklusivverband möglich
      • Verringerung der Anwendungshäufigkeit: nach Abklingen der krankhaften Hauterscheinungen
      • Behandlungsdauer: bis zur vollständigen Abheilung der akuten Krankheitsherde, maximal 3 Wochen. Langzeittherapie nur unter ärztlicher Kontrolle
    • Kleinkinder (> 27 Tage bis 23 Monate) und Kinder (2-11 Jahre)
      • Creme 1mal / Tag dünn auftragen
      • Behandlungsdauer: maximal 1 Woche. Bei längerer Anwendung sind periodisch kortikosteroidfreie Behandlungsphasen einzuschieben

Indikation



  • Zur Theraie von Hauterkrankungen, die auf eine äusserliche Behandlung mit Kortikosteroiden ansprechen
    • Ekzeme
    • Dermatitiden
    • kleinflächige pustulöse oder nässende Psoriasis

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hydrocortisonaceponat - extern

Nebenwirkungen von Hydrocortisonaceponat extern

  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Brennen

Nebenwirkungen, die für Glucocorticoide bekannt sind, können auch bei diesem Arzneimittel auftreten

  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Überempfindlichkeitserscheinungen der Haut
        • Rötung
        • Brennen
        • Juckreiz
      • vor allem bei äußerlicher Anwendung auf großen Flächen (30 % der Körperoberfläche oder mehr) und/oder über längere Zeit (ca. 2 Wochen)
        • Hautatrophie
        • Striae cutis distensae
        • periorale Dermatitis
        • Steroid-Akne
        • Teleangiektasien
        • Pigment-Verschiebungen
        • Hypertrichosis
        • Follikulitis
      • Hautmazeration (bei großflächiger Behandlung unter Okklusivverband)
  • Endokrine Erkrankungen
    • ohne Häufikgkeitsangabe
      • Störungen im Hormonhaushalt (bei großflächiger Behandlung unter Okklusivverband)
      • Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (bei Kindern)
      • Cushing-Syndrom (bei Kindern)
      • Wachstumsverzögerung (bei Kindern)
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • intrakranielle Hypertension
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • verminderte Gewichtszunahme

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hydrocortisonaceponat - extern

  • bakteriellen und mykotischen Hauterkrankungen
    • zusätzliche antibakterielle bzw. antimykotische Therapie notwendig
  • Kinder und Jugendliche
    • Anwendung bei Kleinkindern (über 27 Tagen bis 23 Monaten) nur auf besondere Anweisung des Arztes
    • bei der Behandlung von Kindern mit Corticoid-Präparaten erhöhte Vorsicht geboten, da im Vergleich zu Erwachsenen erhöhte Aufnahme des Corticoids durch die kindliche Haut möglich
    • bei Kindern Langzeitbehandlung vermeiden, weil auch ohne Okklusivverbände eine erhöhte perkutane Resorption möglich
    • bei Kleinkindern können Windeln wie ein Okklusivverband wirken
    • Kinder sind aufgrund des größeren Verhältnisses Hautoberfläche zu Körpergewicht für eine Glucocorticoid-induzierte suppressive Wirkung auf die Hypothalamus-Hypophysen- Nebennieren Achse und für exogene Corticosteroideffekte empfänglicher als erwachsene Patienten

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hydrocortisonaceponat - extern

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hydrocortisonaceponat - extern

  • Anwendung insbesondere während der ersten drei Monate der Schwangerschaft nur auf besondere Anweisungen des Arztes und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung
  • insbesondere großflächige oder langfristige Anwendung und okklusive Verbände während der Schwangerschaft vermeiden
  • keine hinreichenden Daten für die Verwendung bei Schwangeren
  • bei einer Langzeitbehandlung mit Glucocorticoiden während der Schwangerschaft intrauteriner Wachstumsretardierung des Kindes möglich
  • Gabe am Ende der Schwangerschaft
    • für Fetus besteht die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionsbehandlung des Neugeborenen erforderlich machen kann
  • tierexperimentelle Studien
    • Reproduktionstoxizität

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hydrocortisonaceponat - extern

  • bei einer großflächigen oder langfristigen Anwendung nicht während der Stillzeit anwenden
  • Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien vermeiden
  • keine Daten zum Übertritt in die Muttermilch
    • andere Glucocorticoide gehen in die Muttermilch über

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

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