Hersteller | Aliud Pharma GmbH |
Wirkstoff | Dimenhydrinat |
Wirkstoff Menge | 50 mg |
ATC Code | R06AA02 |
Preis | Keine Angabe |
Menge | 10 St |
Darreichung (DAR) | TAB |
Norm | Keine Angabe |
Medikamente Prospekt
- Vomex A Kinder Suppos 40mg (5 St) [3,34 €]
- Vomex A Kinder Sup 70mg Fo (5 St) [4,06 €]
- Dimenhydrinat Rot 6.2mg/ml (3X10 ml) [15,24 €]
- Vomex A Reise 50mg (4 St) [4,76 €]
- Vomex A Reise 50mg Sut (10 St) [8,7 €]
- Vomacur 40 (10 St) [4,76 €]
- Vomacur 70 (10 St) [5,81 €]
- Vomacur Tabletten (20 St) [5,71 €]
- Vertigo Vomex S (10 St) [7,85 €]
- Dimenhydrin Hameln6.2mg/ml (5X10 ml) [17,64 €]
- Reisefit Hennig (10 St) [3,89 €]
- Superpep Reise Tabl 50mg (10 St) [7,77 €]
- Reisetabletten Heumann50mg (20 St) [3,64 €]
- Vomacur 40 (5 St) [3,34 €]
- Vomacur 70 (5 St) [4,06 €]
- Vomex A Dragees N (20 St) [8,21 €]
- Rodavan S Gruenwalder (10 St) [3,98 €]
- Reisetabletten 1A Pharma (20 St) [3,18 €]
- Vomex A Retardkapseln N (20 St) [17,45 €]
- Vertigo Vomex Sr Retard (20 St) [11,51 €]
- Vertigo Vomex Sr Retard (50 St) [28,07 €]
- Vertigo Vomex Sr Retard (100 St) [54,1 €]
- Vomex A Dragees 50mg (10 St) [4,83 €]
- Dimenhydrinat Rot 6.2mg/ml (5X10 ml) [17,53 €]
- Dimenhydrinat Rote 50mg/ml (5X2 ml) [17,39 €]
- Superpep Reise Kaug Dr20mg (10 St) [10,87 €]
- Gib Dimenhydrinat 50mg (20 St) [3,91 €]
- Rubiemen (20 St) [2,67 €]
- Dimenhydrinat 50mg (20 St) [2,58 €]
- Docpelin Reisetabs (20 St) [4,85 €]
- Reisetablett Dimen 50mg/Ap (20 St) [7,54 €]
- Reisetabletten AL (20 St) [2,58 €]
- Vertigo Vomex Sr Retard (10 St) [6 €]
- Reisetabletten STADA (10 St) [4,85 €]
- Reisetabletten Retorta (10 St) [3,12 €]
- Vomex A i.m. (5X2 ml) [19,04 €]
- Vomex A i.v. (3X10 ml) [15,73 €]
- Vomex A Kinder Suppo. 40mg (10 St) [4,76 €]
- Vomex A 150mg (10 St) [10,71 €]
- Vomex A Kinder Sup.70mg Fo (10 St) [5,81 €]
- Reisefit Hennig (20 St) [4,57 €]
- Vomex A (100 ml) [10,71 €]
- Docpelin Reisetabs (20 St) [4,85 €]
- Dimenhydrinat AL 50mg (20 St) [3,18 €]
- Reisetabletten Wepa (10 St) [2,93 €]
- Reisetabletten Wepa (20 St) [3,46 €]
- Dmh Aiwa 50mg Tabletten (20 St) [4,83 €]
- Vomex A 50mg Beutel (12 St) [9,77 €]
- Vomex A 12.5mg Kinder Btl (12 St) [7,77 €]
- Rodavan S Gruenwalder (20 St) [6,24 €]
- Vomacur 150mg Zaepfchen (10 St) [9,9 €]
- Reisetabletten ratiopharm (20 St) [4,06 €]
- Reisegold Tabs G Reiseuebe (10 St) [5,6 €]
- Superpep Reise Kaug Dr20mg (20 St) [18,37 €]
- Reisetablett Dimen 50mg/Wl (20 St) [5,28 €]
- Reisetabletten Sanavita 50 (20 St) [2,49 €]
- Dimenhydrinat Panp6.2mg/ml (5X10 ml) [17,53 €]
- Dimenhydrinat Panph50mg/ml (5X2 ml) [17,39 €]
Dimenhydrinat | 50 | mg | ||
(H) | Calcium hydrogenphosphat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A | Hilfsstoff | ||
(H) | Cellulose Pulver | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Dimenhydrinat - peroralDimenhydrinat
- Überempfindlichkeit gegen Dimenhydrinat oder andere Antihistaminika
- Früh- und Neugeborene, da der kindliche Organismus weitaus empfindlicher auf die zentralnervösen und anticholinergen Wirkungen der Substanz reagiert
- Krampfanfälle (Eklampsie, Epilepsie)
- Bronchialasthma / akuter Asthma-Anfall
- Prostataadenom mit Restharnbildung
- Risiko für Harnverhalt wegen Harnröhren-/ Prostatabeschwerden
- Glaukom mit engem Kammerwinkel bzw. Risiko für Engwinkelglaukom
- Phäochromozytom
- Alkoholmissbrauch
- zerebrovaskuläre Insuffizienz
- Aminoglykosid-Antibiotika-Therapie, da die eventuell durch Aminoglykosid-Antibiotika verursachten ototoxischen Wirkungen maskiert werden können
- Porphyrie
- Herzrhythmusstörungen (z. B. Wolff-Parkinson-White Syndrom)
- gleichzeitige Therapie mit Monoaminoxidase-Hemmern
- Schwangerschaft
- Stillzeit
- Dimenhydrinat darf nur unter besonderer Vorsicht eingenommen werden bei
- eingeschränkter Leberfunktion
- Hypokaliämie
- Hypomagnesiämie
- Bradykardie
- angeborenem langen QT-Syndrom oder anderen klinisch signifikanten kardialen Störungen (insbesondere koronare Herzkrankheit, Erregungsleitungsstörungen, Arrythmien)
- gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das QT-Intervall verlängern (z.B. Antiarrhythmika Klasse IA oder III, Antibiotika, Malaria-Mittel, Antihistaminika, Neuroleptika) oder zu einer Hypokaliämie führen
- chronischen Atembeschwerden
- Pylorusstenose
Art der Anwendung
- Einnahme vorzugsweise vor den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit
Dosierung
- Vorbeugung von Reisekrankheiten
- 1 Tablette (50 mg Dimenhydrinat) 3mal / Tag
- Einnahme der 1. Tablette: 30 Min. vor Reisebeginn
- Behandlung von Reisekrankheiten, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen
- 1 - 2 Tabletten (50 - 100 mg Dimenhydrinat) alle 4 Std.
- tägliche Maximaldosis: 6 Tabletten (300 mg Dimenhydrinat)
- Behandlungsdauer: nur wenige Tage ohne Rücksprache mit dem Arzt
Dosisanpassung
- Kinder (6 - 12 Jahre)
- 5 mg Dimenhydrinat / kg KG aufgeteilt in 4 Einzeldosen bzw. 1/2 - 1 Tablette alle 6 - 8 Std.
- tägliche Maximaldosis: 3 Tabletten (150 mg Dimenhydrinat)
Indikation
- Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen (nicht bei Chemotherapie)
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Dimenhydrinat - peroralDimenhydrinat
- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- allergische Reaktionen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Erythem
- Ekzem
- Purpura
- möglicherweise ausgedehnte Urtikaria
- A1g-deme, selten Angioödem
- Anaphylaktischer Schock
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- reversible Agranulozytosen und Leukopenien (Blutzellschäden)
- Neutropenie
- Thrombozytopenie
- Hämolytische Anämie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Somnolenz
- Benommenheit
- Bewegungsstörungen
- Schwindel
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Krämpfe
- Schläfrigkeit oder Sedierung, besonders zu Beginn der Behandlung
- Anticholinerge Effekte, wie z. B.
- Schleimhauttrockenheit
- Herzklopfen
- Harnverhalt
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gleichgewichtsstörungen, Schwindel und Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen, die häufiger
bei älteren Menschen auftreten - Koordinationsstörungen
- Zittern
- Verwirrung
- Halluzinationen
- Schlaflosigkeit
- Gleichgewichtsstörungen, Schwindel und Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen, die häufiger
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Orthostatische Hypotonie
- Unruhe
- Erregung
- Nervosität
- Angstzustände
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- extrapyramidale Symptome bei Kindern
- ohne Häufigkeitsangabe
- anticholinerge Effekte wie z. B. ausgetrocknetes Milchsekret
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Muskelschwäche
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- zentralnervöse Störungen wie Erregung und Unruhe, depressiver oder euphorischer Stimmungslage und Delirien
- Stimmungsschwankungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit
- vorübergehende Schlafstörungen (nach längerfristiger täglicher Anwendung durch plötzliches Beenden der Behandlung)
- paradoxe Reaktionen (insbesondere bei Kindern) wie
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Mundtrockenheit
- Störungen des Magen-Darm-Traktes
- Übelkeit
- Schmerzen im Bereich des Magens
- Erbrechen
- Obstipation (anticholinerger Effekt)
- Diarrhoe
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leber- und Gallenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Miktionsstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Augenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- anticholinerger Effekte wie
- Sehstörungen
- Mydriasis
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- anticholinerger Effekte wie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Herzerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Tachykardie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gefühl einer verstopften Nase
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- allergische Hautreaktionen (mit Hautausschlägen, Hautjucken)
- Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Untersuchungen
- ohne Häufigkeitsangabe
- verlängertes QT-Intervall im EKG (wie auch bei anderen H1-Rezeptor-Antagonisten )
- ohne Häufigkeitsangabe
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Dimenhydrinat - peroralDimenhydrinat
- Dimenhydrinat sollte bei Patienten (insbesondere bei älteren Personen) mit Krankheitssymptomen, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten, mit Vorsicht angewendet werden, z. B. bei:
- erhöhtem Augeninnendruck
- Pyloro-Duodenale Obstruktion (Gefahr von lähmendem Darmverschluss)
- (eventuelle) Prostata-Hypertrophie
- Hypertonie
- Orthostatische Hypotonie
- Hyperthyreose
- Schwindel
- Sedierung
- schwerer koronarer Herzkrankheit
- Dimenhydrinat darf nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden bei
- eingeschränkter Leberfunktion bzw. Leber- und/oder schwerer Niereninsuffizienz wegen der Gefahr
einer Akkumulation - Herzrhythmusstörungen
- Hypokaliämie, Hypomagnesiämie
- Bradykardie
- angeborenem langen QT-Syndrom oder anderen klinisch signifikanten kardialen Störungen (insbesondere koronare Herzkrankheit, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien)
- gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das QT-Intervall verlängern (z.B. Antiarrhythmika Klasse IA oder III, Antibiotika, Malaria-Mittel, Antihistaminika, Neuroleptika) oder zu einer Hypokaliämie führen
- chronischen Atembeschwerden und Asthma
- Pylorusstenose
- Patienten mit Parkinson (vor allem bei älteren Menschen)
- eingeschränkter Leberfunktion bzw. Leber- und/oder schwerer Niereninsuffizienz wegen der Gefahr
- Säuglinge und (Klein-)kinder
- Überdosierung mit Dimenhydrinat kann insbesondere bei Kindern unter 3 Jahren lebensbedrohlich sein, muss deshalb in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden
- die Indikation ist bei Kindern bis 3 Jahren streng zu stellen
- die empfohlene Höchstdosis darf bei dieser Altersgruppe auf keinen Fall überschritten werden
- Studien haben gezeigt, dass die Gabe von Dimenhydrinat an Säuglinge und Kleinkinder zur Behandlung einer banalen Gastroenteritis keinen Vorteil im Vergleich zu einer alleinigen Substitution mit Flüssigkeit und Elektrolyten zeigt
- vor dem Hintergrund eines gehäuften Auftretens von schwerwiegenden Nebenwirkungen bei Kindern bis 3 Jahren in dieser Indikation soll Dimenhydrinat nicht zur Behandlung einer banalen Gastroenteritis eingesetzt werden
- da Dimenhydrinat besonders bei Kleinkindern einen Krampfanfall auslösen kann und diese Patientengruppe ebenfalls zu Fieberkrämpfen neigt, sollte Dimenhydrinat nicht bei fieberhaften Infekten gegeben werden
- Überdosierung mit Dimenhydrinat kann insbesondere bei Kindern unter 3 Jahren lebensbedrohlich sein, muss deshalb in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden
- Wechselwirkungen mit diagnostischen Tests
- Dimenhydrinat kann mit den Ergebnissen von Hauttests, bei denen Allergene verwendet werden, interferieren
- es wird empfohlen, die Einnahme 72 Stunden vor Testbeginn auszusetzen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Dimenhydrinat - peroralDimenhydrinat
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Dimenhydrinat - peroralDimenhydrinat
- kontraindiziert in der Schwangerschaft
- Dimenhydrinat kann am Uterus Kontraktilitätssteigerungen hervorrufen bzw. vorzeitig Wehen auslösen
- darf während der letzten Schwangerschaftswochen wegen möglicher Auslösung vorzeitiger Uteruskontraktionen nicht angewendet werden
- widersprüchliche Berichte über die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft
- prospektive Studie an Schwangeren hat keine Anhaltspunkte über den Zusammenhang einer Dimenhydrinat-Anwendung und Missbildungen ergeben
- in einer anderen Studie Assoziation mit kardiovaskulären Defekten und mit Inguinalhernie und einer Dimenhydrinat-Exposition in der Schwangerschaft beschrieben
- in einer Fall-Kontroll- Studie, in der 38.151 Neugeborene ohne kongenitale Anomalien und 22.843 mit kongenitalen Anomalien eingeschlossen wurden, ließen sich bei den insgesamt 2.640 mit Dimenhydrinat exponierten Kindern keine Anzeichen auf ein teratogenes Potential von Dimenhydrinat erkennen
- keinerlei Hinweise darauf vorliegend, dass eine Anwendung von Dimenhydrinat im 1. Trimenon zu einer erhöhten Abortrate führt
- Dimenhydrinat tierexperimentell nur unzureichend auf reproduktionstoxikologische Eigenschaften untersucht
- Fertilität
- keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität vorliegend
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Dimenhydrinat - peroralDimenhydrinat
- kontraindiziert in der Stillzeit
- Dimenhydrinat geht in die Muttermilch über
- keine Erfahrungen mit der Anwendung in der Stillzeit
- unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Irritabilität, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen
- Dimenhydrinat in der Stillzeit absetzen oder in der Zeit der Einnahmen abstillen
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Es besteht ein hohes Risiko, dass der Arzneistoff bei bestimmungsgemäßer Anwendung zu einer deutlichen Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst. Die Behandlung von Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls sowie die gleichzeitige Anwendung mit weiteren QT-Intervall verlängernden Arzneistoffen ist kontraindiziert.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen nicht möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.