Hersteller | Axicorp Pharma B.V. |
Wirkstoff | Sirolimus |
Wirkstoff Menge | 0,5 mg |
ATC Code | L04AA10 |
Preis | 482,72 € |
Menge | 100 St |
Darreichung (DAR) | UTA |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
- Rapamune 2mg (100 St) [1168,85 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1821,83 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1170,37 €]
- Rapamune 0.5mg Uta (100 St) [482,7 €]
- Rapamune 1mg (30 St) [267,24 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1169,37 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [605,32 €]
- Rapamune 0.5mg (30 St) [202,03 €]
- Rapamune 0.5mg (100 St) [648,3 €]
- Rapamune 1mg/ml Loes Fla (60 ml) [534,83 €]
- Rapamune 1mg (30 St) [283,99 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [921,54 €]
- Rapamune 1mg (30 St) [267,24 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [621,64 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1160 €]
- Rapamune 1mg (30 St) [267,24 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [637,04 €]
- Rapamune 0.5mg (100 St) [482,54 €]
- Rapamune 0.5mg Ueberzo Tab (100 St) [484,51 €]
- Rapamune 1mg Ueberzo Tab (100 St) [606,16 €]
- Rapamune 2mg Ueberzo Tab (100 St) [1170,49 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1489,07 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [875,24 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [855,22 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1698,03 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [621,67 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [600,16 €]
- Rapamune 1mg/ml Loes Fla (60 ml) [519,31 €]
- Rapamune 1 mg/ml (60 ml) [511,73 €]
- Rapamune 1mg Ueberz Tabl (100 St) [596,59 €]
- Rapamune 2mg Ueberz Tabl (100 St) [1168,62 €]
- Rapamune 0.5mg Ueberz Tabl (100 St) [482,54 €]
- Rapamune 0.5mg Ueberz Tabl (100 St) [483,21 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1168,62 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [600,11 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1169,26 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [621,67 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [604,14 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1168 €]
- Rapamune 0.5mg (30 St) [143,98 €]
- Rapamune 0.5mg (100 St) [484,45 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1265,92 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [619,58 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [618,6 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [606,22 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1187,74 €]
- Rapamune 2mg (100 St) [1177,25 €]
- Rapamune 0.5mg (30 St) [143,98 €]
- Rapamune 0.5mg (100 St) [489,01 €]
- Rapamune 0.5mg Uta (100 St) [484,52 €]
- Rapamune 1mg/ml Flasche (60 ml) [518,08 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [621,67 €]
- Rapamune 0.5mg (100 St) [482,77 €]
- Rapamune 1mg (100 St) [598,53 €]
Sirolimus | 0.5 | mg | ||
(H) | alpha-Tocopherol | Hilfsstoff | ||
(H) | Calcium sulfat | Hilfsstoff | ||
(H) | Carnaubawachs | Hilfsstoff | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Drucktinte | Hilfsstoff | ||
Schellack | ||||
Eisen (III) oxid | ||||
Propylenglycol | ||||
Simeticon | ||||
Ammoniak Lösung, konzentriert | ||||
(H) | Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen hydroxide | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen oxide | Hilfsstoff | ||
(H) | Glasur, pharmazeutisch | Hilfsstoff | ||
Schellack | ||||
(H) | Glycerol monooleat | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose 1-Wasser | Hilfsstoff | 86.4 | mg |
(H) | Macrogol | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Poloxamer 188 | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon | Hilfsstoff | ||
(H) | Saccharose | Hilfsstoff | 215.7 | mg |
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Sirolimus - peroral
- Überempfindlichkeit gegen Sirolimus
Art der Anwendung
- nur zum Einnehmen bestimmt
- Bioverfügbarkeit nicht für die Tabletten untersucht, nachdem sie zerdrückt, gekaut oder geteilt worden sind
- Einnahme der Tabletten durchgängig entweder mit oder ohne Nahrung (um die Variabilität zu minimieren)
- Grapefruitsaft vermeiden
- nicht mehrere 0,5 mg-Tabletten als Ersatz für die 1 mg-Tablette oder anstelle anderer Stärken einnehmen
Dosierung
- Prophylaxe der Organabstoßung bei erwachsenen Patienten mit einem geringen bis mittelgradigen immunologischen Risiko, die ein Nierentransplantat erhalten
- Einleitung und Leitung der Behandlung durch einen entsprechend qualifizierten Transplantationsspezialisten
- Initialtherapie (für 2 - 3 Mon. nach Transplantation)
- inital: 6 mg Sirolimus als Einzeldosis, so bald wie möglich nach Transplantation
- anschließend: 2 mg Sirolimus 1mal / Tag, bis Ergebnisse des therapeutischen Drugmonitoring vorliegen
- anschließend individuelle Dosisanpassung, um Vollblut-Talspiegel von 4 - 12 ng / ml zu erhalten (chromatographischer Nachweis)
- Behandlung durch langsam ausschleichende Begleitbehandlung mit Steroiden und Ciclosporin Mikroemulsion optimieren
- empfohlene Ciclosporin Talspiegel-Konzentration in den ersten 2 - 3 Mon. nach Transplantation: 150 - 400 ng / ml (monoklonaler Nachweis oder gleichwertige Methode)
- Einnahme der Tabletten bezogen auf Ciclosporin immer zur gleichen Zeit:
- 4 Std. nach Ciclosporin-Gabe
- durchgängig entweder mit oder ohne gleichzeitige Nahrungsaufnahme
- Erhaltungstherapie
- Ciclosporin über 4 - 8 Wochen stufenweise absetzen und Sirolimus-Dosis so einstellen, dass Vollblut-Talspiegel von 12 - 20 ng / ml erreicht wird (chromatographischer Nachweis)
- Anwendung zusammen mit Kortikosteroiden
- Patienten, bei denen das Absetzen von Ciclosporin misslungen ist oder nicht versucht werden kann
- dürfen Kombination von Ciclosporin und Sirolimus nicht > 3 Mon. nach Transplantation erhalten
- Sirolimus absetzen und anderes immunsuppressives Behandlungsschema einleiten, sofern klinisch angemessen
- therapeutisches Drugmonitoring und Dosisanpassung
- engmaschige Überwachung der Sirolimus-Vollblutspiegel bei
- Patienten mit Leberfunktionsstörung
- gleichzeitiger Anwendung von CYP3A4-Induktoren oder -Inhibitoren sowie nach deren Absetzen
- deutlicher Dosisreduktion oder Absetzen von Ciclosporin (spezielle Dosierungsschemata erforderlich)
- therapeutisches Drugmonitoring nicht als alleinige Grundlage für Anpassung der Sirolimus-Therapie
- klin. Anzeichen / Symptome, Gewebebiopsien und Laborparameter sorgfältig mit berücksichtigen
- für optimale Therapie routinemäßige Überwachung der therapeutischen Wirkstoffkonzentration des Arzneimittels bei allen Patienten erforderlich
- Dosisanpassung idealerweise nicht nur auf einem, sondern auf mehreren Talspiegeln basierend, bestimmt > 5 Tage nach einer vorausgehenden Dosisänderung
- Umstellung von Sirolimus-Lösung zum Einnehmen auf Tabletten im Dosisverhältnis 1 : 1 (mg / mg)
- 1 - 2 Wochen nach Umstellung auf andere Tablettenstärke oder andere Darreichungsform Talspiegel-Bestimmung (um zu bestätigen, dass sich die Talspiegel innerhalb des empfohlenen Zielbereichs befinden)
- nach Absetzen der Ciclosporin-Therapie: Ziel-Talspiegel von 12 - 20 ng / ml empfohlen
- Ciclosporin hemmt Stoffwechsel von Sirolimus
- nach Absetzen von Ciclosporin sinkt Sirolimus-Spiegel, es sei denn, die Dosis von Sirolimus wird erhöht
- um das 4fache höhere Sirolimus-Dosis erforderlich, um der Abwesenheit von pharmakokinetischer Interaktion (Anstieg um das Doppelte) und den gesteigerten immunsuppressiven Anforderungen in Abwesenheit von Ciclosporin (Anstieg um das Doppelte) Rechnung zu tragen
- Rate, mit der die Dosis von Sirolimus erhöht wird, sollte Ausmaß des Ausschleichens von Ciclosporin entsprechen
- erforderliche Dosisanpassung(en) während Erhaltungstherapie (nach Absetzen von Ciclosporin)
- Dosisverhältnis:
- neue Sirolimus-Dosis = derzeitige Dosis x (Zielkonzentration / derzeitige Konzentration)
- bei erforderlicher wesentlicher Erhöhung der Talspiegel-Konzentrationen von Sirolimus, Initialdosis zusätzlich zu einer neuen Erhaltungsdosis in Erwägung ziehen:
- Initialdosis von Sirolimus = 3 x (neue Erhaltungsdosis - derzeitige Erhaltungsdosis)
- max. Tagesdosis: 40 mg Sirolimus (wenn voraussichtliche Tagesdosis aufgrund einer zusätzlichen Initialdosis dies überschreitet, Initialdosis auf 2 Tage verteilen)
- Talspiegel-Konzentrationen von Sirolimus mind. 3 - 4 Tage nach Verabreichung der Initialdosis bzw. Initialdosen kontrollieren
- Dosisverhältnis:
- engmaschige Überwachung der Sirolimus-Vollblutspiegel bei
- Hinweis:
- behandelnder Arzt sollte vom Verantwortlichen seines zuständigen Labors bzgl. der Eigenschaften der lokal angewandten Methode zur Konzentrationsbestimmung von Sirolimus kontinuierlich informiert werden (Ergebnisse der Bestimmung der Sirolimus-Talspiegel abhängig von Methode und Labor)
- Patienten mit sporadischer Lymphangioleiomyomatose (S-LAM)
- initial: 2 mg Sirolimus / Tag
- nach 10 - 20 Tagen: Vollblut-Talspiegel von Sirolimus messen
- durch Dosisanpassung Konzentrationen von 5 - 15 ng / ml aufrechterhalten
- Dosisanpassungen
- Dosisverhältnis:
- neue Dosis = derzeitige Dosis x (Zielkonzentration / derzeitige Konzentration)
- häufige Anpassungen der Sirolimus-Dosis aufgrund von Nicht-Steady-State-Konzentrationen können zu Über- oder Unterdosierung führen (Sirolimus hat lange Halbwertszeit)
- Dosisverhältnis:
- Erhaltungstherapie
- neue Dosis mind. 7 - 14 Tage fortsetzen, vor weiterer Dosisanpassung unter Konzentrationsüberwachung
- bei stabiler Dosis: mind. alle 3 Monate therapeutisches Drugmonitoring empfohlen
- Nutzen der Behandlung während einer Langzeittherapie wiederholt bewerten
- keine Daten aus kontrollierten Studien zur Behandlung > 1 Jahr
Dosisanpassung
- schwarze Patienten
- begrenzte Informationen (überwiegend von Afro-Amerikanern) vorliegend, wonach schwarze Nierentransplantatempfänger höhere Sirolimus-Dosen und höhere Sirolimus-Talspiegel benötigen, damit dieselbe Wirksamkeit wie bei nichtschwarzen Patienten erreicht wird
- keine spezifischen Empfehlungen für Gebrauch bei schwarzen Transplantatempfängern möglich (zu begrenzte Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit)
- Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
- Unbedenklichkeit und Wirksamkeit nicht nachgewiesen
- keine Dosierungsempfehlung möglich
- ältere Patienten (> 65 Jahre)
- klin. Studien schlossen keine ausreichende Anzahl entsprechender Patienten ein, um eine Aussage darüber treffen zu können, ob diese anders reagieren als jüngere Patienten
- eingeschränkte Nierenfunktion
- keine Dosisanpassung erforderlich
- eingeschränkte Leberfunktion
- verminderte Sirolimus-Clearance möglich
- engmaschige Überwachung der Sirolimus-Talspiegel im Vollblut empfohlen
- keine Änderung der Initialdosis notwendig
- schwere Leberfunktionsstörung
- Dosisreduktion der Erhaltungsdosis um ca. die Hälfte
- Überwachung alle 5 - 7 Tage, bis 3 aufeinanderfolgende Talspiegel nach einer Dosisanpassung oder Initialdosis stabile Sirolimus-Konzentrationen zeigen (verzögertes Erreichens eines Steady State infolge der verlängerten Halbwertszeit)
Indikation
- Prophylaxe der Organabstoßung bei erwachsenen Patienten mit einem geringen bis mittelgradigen immunologischen Risiko, die ein Nierentransplantat erhalten
- Hinweise:
- Anwendung initial in Kombination mit Ciclosporin Mikroemulsion und Kortikosteroiden für 2 - 3 Monate
- Fortführung als Erhaltungstherapie zusammen mit Kortikosteroiden nur dann, wenn es möglich ist, Ciclosporin Mikroemulsion stufenweise abzusetzen
- Hinweise:
- Behandlung von Patienten mit sporadischer Lymphangioleiomyomatose mit mittelschwerer Lungenerkrankung oder abnehmender Lungenfunktion
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Sirolimus - peroral
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Pneumonie
- Pilzinfektion
- virale Infektion
- bakterielle Infektion
- Herpes-simplex-Infektion
- Harnwegsinfekt
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Sepsis
- Pyelonephritis
- Zytomegalie-Virusinfektion
- Herpes Zoster, ausgelöst durch das Varizella-Zoster-Virus
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Clostridium-difficile-Kolitis
- mykobakterielle Infektion (einschließlich Tuberkulose)
- Epstein-Barr-Virusinfektion
- Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Nicht-Melanom-Hautkrebs
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Lymphome
- malignes Melanom
- lymphoproliferative Erkrankung nach Transplantation
- ohne Häufigkeitsangabe
- kutanes neuroendokrines Karzinom
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Thrombozytopenie
- Anämie
- Leukopenie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- hämolytisch-urämisches Syndrom
- Neutropenie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Panzytopenie
- thrombotische thrombozytopenische Purpura
- Erkrankungen des Immunsystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Überempfindlichkeit (einschließlich Angioödemen, anaphylaktischer und anaphylaktoider Reaktion)
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Hypokaliämie
- Hypophosphatämie
- Hyperlipidämie (einschließlich Hypercholesterinämie)
- Hyperglykämie
- Hypertriglyceridämie
- Diabetes mellitus
- Erkrankungen des Nervensystems
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Kopfschmerz
- ohne Häufigkeitsangabe
- posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom
- JC-Virus-assoziierte progressiv multifokale Leukenzephalopathie (PML)
- Herzerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Tachykardie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Perikardergüsse (einschließlich hämodynamisch relevanter Ergüsse bei Kindern und Erwachsenen)
- Gefäßerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Lymphozele
- Hypertonie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Venenthrombose (einschließlich tiefe Venenthrombose)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Lymphödeme
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Lungenembolie
- Pneumonitis
- Pleuraerguss
- Epistaxis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Lungenblutung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Alveolarproteinose
- ohne Häufigkeitsangabe
- interstitielle Lungenerkrankung (einschließlich Pneumonie, selten BOOP [bronchiolitis obliterans organising pneumonia] sowie pulmonale Fibrose)
- einige mit tödlichem Ausgang, wobei eine infektiöse Genese ausgeschlossen wurde
- in einigen Fällen heilte die interstitielle Lungenerkrankung nach Absetzen oder Dosisreduktion von Sirolimus aus
- Risiko für dieses Erkrankungsbild ist möglicherweise mit steigenden Sirolimus-Talspiegeln erhöht
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Bauchschmerzen
- Diarrhoe
- Verstopfung
- Übelkeit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Stomatitis
- Aszites
- Pankreatitis
- Leber- und Gallenerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- anormale Leberfunktionstests
- einschließlich erhöhter Alaninaminotransferase (ALT) und erhöhter Aspartataminotransferase (AST)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leberversagen
- Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Akne
- Ausschlag
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dermatitis exfoliativa
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hypersensitivitätsvaskulitis
- Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Arthralgie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Osteonekrose
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Proteinurie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- nephrotisches Syndrom
- fokal-segmentale Glomerulosklerose
- ohne Häufigkeitsangabe
- BK-Virus-Nephropathie
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Menstruationsstörungen (einschließlich Amenorrhoe und Menorrhagie)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Ovarialzysten
- ohne Häufigkeitsangabe
- Veränderungen im Spermiogramm
- waren in den meisten Fällen nach Absetzen von Sirolimus reversibel
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Ödeme
- periphere Ödeme
- Fieber
- Schmerz
- Wundheilungsstörungen (einschließlich Fasziendehiszenz, Narbenhernie, Anastomoseninsuffizienz)
- Untersuchungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- erhöhte Laktat-Dehydrogenase (LDH)
- erhöhtes Serumkreatinin
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Pneumonie
- Pilzinfektion
- virale Infektion
- bakterielle Infektion
- Herpes-simplex-Infektion
- Harnwegsinfekt
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Sepsis
- Pyelonephritis
- Zytomegalie-Virusinfektion
- Herpes Zoster, ausgelöst durch das Varizella-Zoster-Virus
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Clostridium-difficile-Kolitis
- mykobakterielle Infektion (einschließlich Tuberkulose)
- Epstein-Barr-Virusinfektion
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Nicht-Melanom-Hautkrebs
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Lymphome
- malignes Melanom
- lymphoproliferative Erkrankung nach Transplantation
- ohne Häufigkeitsangabe
- kutanes neuroendokrines Karzinom
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Thrombozytopenie
- Anämie
- Leukopenie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- hämolytisch-urämisches Syndrom
- Neutropenie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Panzytopenie
- thrombotische thrombozytopenische Purpura
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Überempfindlichkeit (einschließlich Angioödemen, anaphylaktischer und anaphylaktoider Reaktion)
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Hypokaliämie
- Hypophosphatämie
- Hyperlipidämie (einschließlich Hypercholesterinämie)
- Hyperglykämie
- Hypertriglyceridämie
- Diabetes mellitus
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Kopfschmerz
- ohne Häufigkeitsangabe
- posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom
- JC-Virus-assoziierte progressiv multifokale Leukenzephalopathie (PML)
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Tachykardie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Perikardergüsse (einschließlich hämodynamisch relevanter Ergüsse bei Kindern und Erwachsenen)
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Lymphozele
- Hypertonie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Venenthrombose (einschließlich tiefe Venenthrombose)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Lymphödeme
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Lungenembolie
- Pneumonitis
- Pleuraerguss
- Epistaxis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Lungenblutung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Alveolarproteinose
- ohne Häufigkeitsangabe
- interstitielle Lungenerkrankung (einschließlich Pneumonie, selten BOOP [bronchiolitis obliterans organising pneumonia] sowie pulmonale Fibrose)
- einige mit tödlichem Ausgang, wobei eine infektiöse Genese ausgeschlossen wurde
- in einigen Fällen heilte die interstitielle Lungenerkrankung nach Absetzen oder Dosisreduktion von Sirolimus aus
- Risiko für dieses Erkrankungsbild ist möglicherweise mit steigenden Sirolimus-Talspiegeln erhöht
- interstitielle Lungenerkrankung (einschließlich Pneumonie, selten BOOP [bronchiolitis obliterans organising pneumonia] sowie pulmonale Fibrose)
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Bauchschmerzen
- Diarrhoe
- Verstopfung
- Übelkeit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Stomatitis
- Aszites
- Pankreatitis
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- anormale Leberfunktionstests
- einschließlich erhöhter Alaninaminotransferase (ALT) und erhöhter Aspartataminotransferase (AST)
- anormale Leberfunktionstests
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leberversagen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Akne
- Ausschlag
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dermatitis exfoliativa
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Hypersensitivitätsvaskulitis
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Arthralgie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Osteonekrose
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Proteinurie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- nephrotisches Syndrom
- fokal-segmentale Glomerulosklerose
- ohne Häufigkeitsangabe
- BK-Virus-Nephropathie
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Menstruationsstörungen (einschließlich Amenorrhoe und Menorrhagie)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Ovarialzysten
- ohne Häufigkeitsangabe
- Veränderungen im Spermiogramm
- waren in den meisten Fällen nach Absetzen von Sirolimus reversibel
- Veränderungen im Spermiogramm
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Ödeme
- periphere Ödeme
- Fieber
- Schmerz
- Wundheilungsstörungen (einschließlich Fasziendehiszenz, Narbenhernie, Anastomoseninsuffizienz)
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- erhöhte Laktat-Dehydrogenase (LDH)
- erhöhtes Serumkreatinin
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Sirolimus - peroral
- Behandlung sollte von einem entsprechend qualifizierten Transplantationsspezialisten eingeleitet werden und unter dessen Leitung verbleiben
- nierentransplantierte Patienten mit einem hohen immunologischen Risiko
- bei nierentransplantierten Patienten mit einem hohen immunologischen Risiko Sirolimus nicht ausreichend untersucht
- daher Anwendung nicht empfohlen
- nierentransplantierte Patienten mit verzögerter Transplantatfunktion
- Sirolimus kann die Wiederaufnahme der Nierenfunktion verzögern
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen, Angioödemen, exfoliativer Dermatitis und Hypersensivitätsvaskulitis, mit der Gabe von Sirolimus in Zusammenhang gebracht
- gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel
- Immunsuppressiva (nur bei nierentransplantierten Patienten)
- Sirolimus wurde bisher in klinischen Studien zusammen mit folgenden Arzneimitteln angewendet
- Tacrolimus
- Ciclosporin
- Azathioprin
- Mycophenolatmofetil
- Kortikosteroide
- zytotoxische Antikörper
- Sirolimus nicht ausführlich in Kombination mit anderen immunsuppressiven Mitteln untersucht
- bei gleichzeitiger Anwendung von Sirolimus und Ciclosporin muss die Nierenfunktion überwacht werden
- bei Patienten mit erhöhten Serumkreatininspiegeln muss eine angemessene Anpassung des immunsuppressiven Regimes in Erwägung gezogen werden
- Vorsicht bei der gleichzeitigen Anwendung von anderen Substanzen, die bekanntermaßen eine schädigende Wirkung auf die Nierenfunktion haben
- Patienten, die mit Ciclosporin und Sirolimus > 3 Monate behandelt wurden, wiesen höhere Serumkreatininspiegel und niedrigere berechnete glomeruläre Filtrationsraten auf als Patienten, die Ciclosporin und Placebo oder Azathioprin erhielten
- Patienten, bei denen Ciclosporin erfolgreich abgesetzt wurde, wiesen im Vergleich zu Patienten, die weiterhin mit Ciclosporin behandelt wurden, niedrigere Serumkreatininspiegel und höhere berechnete glomeruläre Filtrationsraten sowie eine geringere Malignominzidenz auf
- fortgesetzte gleichzeitige Anwendung von Ciclosporin und Sirolimus zur Erhaltungstherapie kann nicht empfohlen werden
- aufgrund von Daten aus späteren klinischen Studien wird bei nierentransplantierten de novo Patienten die Anwendung von Sirolimus, Mycophenolatmofetil und Kortikosteroiden in Kombination mit IL-2-Rezeptor-Antikörper (IL2R Ab)-Induktion nicht empfohlen
- regelmäßige quantitative Kontrolle der Proteinausscheidung im Urin empfohlen
- in einer Studie zur Bewertung einer Umstellung von Calcineurin-Inhibitoren auf Sirolimus bei nierentransplantierten Patienten in der Erhaltungstherapie wurde i.A. nach 6 - 24 Monaten der Umstellung auf Sirolimus eine erhöhte Ausscheidung von Protein im Urin beobachtet
- ein neu auftretendes nephrotisches Syndrom wurde in der Studie bei 2 % der Patienten festgestellt
- auf Basis der Informationen aus einer offenen, randomisierten Studie war die Umstellung von dem Calcineurin-Inhibitor Tacrolimus auf Sirolimus bei der Erhaltungstherapie nierentransplantierter Patienten mit einem ungünstigen Sicherheitsprofil ohne Nutzen hinsichtlich der Wirksamkeit verbunden und kann daher nicht empfohlen werden
- gleichzeitige Gabe von Sirolimus mit einem Calcineurin-Inhibitor
- kann das Risiko für Calcineurin-Inhibitor-induziertes hämolytisch-urämisches Syndrom / thrombotisch-thrombozytopenische Purpura / thrombotische Mikroangiopathie (HUS/TTP/TMA) erhöhen
- HMG-CoA-Reduktase-Hemmer
- in klinischen Studien zeigte die gleichzeitige Anwendung mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern und/oder Fibraten eine gute Verträglichkeit
- während der Sirolimus-Behandlung mit oder ohne Ciclosporin A sollten Patienten auf erhöhte Lipidwerte hin überwacht und Patienten, die einen HMG-CoA-Reduktase-Hemmer und/oder ein Fibrat erhalten, bezüglich der möglichen Entwicklung einer Rhabdomyolyse und anderer Nebenwirkungen, wie in der entsprechenden Fachinformation beschrieben, überwacht werden
- Cytochrom-P450-Isozyme und P-Glykoprotein
- gleichzeitige Anwendung von Sirolimus mit starken Inhibitoren von CYP3A4 und/oder der Multidrug-Effluxpumpe P-Glykoprotein (P-gp) (wie Ketoconazol, Voriconazol, Itraconazol, Telithromycin oder Clarithromycin) kann zu einer Erhöhung der Sirolimus-Blutspiegel führen und wird nicht empfohlen
- gleichzeitige Anwendung mit starken Induktoren von CYP3A4 und/oder P-gp (wie Rifampicin, Rifabutin) nicht empfohlen
- wenn die gleichzeitige Anwendung von Induktoren oder Inhibitoren von CYP3A4 und/oder P-gp unumgänglich ist
- empfohlen, die Talspiegel von Sirolimus im Vollblut und den klinischen Zustand des Patienten während der gleichzeitigen Anwendung dieser Wirkstoffe mit Sirolimus und nach deren Absetzen zu kontrollieren
- möglicherweise Anpassung der Sirolimus-Dosis erforderlich
- Angiotensin-Converting-Enzyms (ACE)-Hemmer, Angioödem
- gleichzeitige Verabreichung von Sirolimus mit ACE-Hemmern führte zu angioneurotischen Ödemen
- erhöhte Sirolimus-Spiegel, z.B. aufgrund einer Wechselwirkung mit starken CYP3A4-Inhibitoren (mit/ohne begleitende Gabe von ACE-Hemmern), können ebenfalls verstärkt zu einem Angioödem führen
- in einigen Fällen bildete sich das Angioödem nach dem Absetzen oder einer Dosisreduktion von Sirolimus zurück
- bei gleichzeitiger Anwendung von Sirolimus mit ACE-Inhibitoren bei nierentransplantierten Patienten erhöhte biopsiegesicherte, akute Abstoßungsraten (BCAR) beobachtet
- Patienten, die Sirolimus erhalten, sollten engmaschig überwacht werden, falls sie gleichzeitig ACE-Inhibitoren einnehmen
- Impfung
- Immunsuppressiva können die Impfantwort beeinflussen
- während einer Behandlung mit Immunsuppressiva, wie z.B. Sirolimus, kann eine Impfung weniger wirksam sein
- Gebrauch von Lebendimpfstoffen sollte während einer Behandlung mit Sirolimus vermieden werden
- maligne Erkrankungen
- eine erhöhte Infektanfälligkeit sowie die Möglichkeit, Lymphome oder andere bösartige Neubildungen, v.a. der Haut, zu entwickeln, können aus der Immunsuppression resultieren
- wie bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für Hautkrebs üblich: Begrenzung der Exposition gegenüber Sonnenlicht und UV-Strahlung durch das Tragen schützender Kleidung und das Benutzen von Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
- Infektionen
- übermäßige Suppression des Immunsystems kann ebenfalls die Anfälligkeit für Infektionen, einschließlich opportunistischer Infektionen (bakterielle, fungale, virale und Protozoen-Infektionen), tödliche Infektionen und Sepsis erhöhen
- zu diesen Erkrankungen zählen die BK-Virus-Nephropathie und die JC-Virus-assoziierte, progressiv multifokale Leukenzephalopathie (PML)
- diese Infektionen gehen oft mit einer hohen immunsuppressiven Gesamtbelastung einher und können schwere oder letale Verläufe annehmen, welche die Ärzte bei der Differentialdiagnostik von immunsupprimierten Patienten mit sich verschlechternder Nierenfunktion oder neurologischen Symptomen berücksichtigen sollten
- Fälle einer Pneumocystis-carinii-Pneumonie bei nierentransplantierten Patienten, die keine antimikrobielle Prophylaxe erhielten, beobachtet
- während der ersten 12 Monate nach der Transplantation sollte eine antimikrobielle Prophylaxe gegen Pneumocystis-carinii-Pneumonie angewendet werden
- Zytomegalievirus (CMV)-Prophylaxe über einen Zeitraum von 3 Monaten nach der Transplantation empfohlen, insbesondere für Patienten mit einem erhöhten Risiko für eine CMV-Erkrankung
- Leberfunktionsstörung
- engmaschige Überwachung der Sirolimus-Talspiegel im Vollblut bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion empfohlen
- Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung
- Reduzierung der Erhaltungsdosis um die Hälfte aufgrund einer verminderten Clearance empfohlen
- da die Halbwertszeit bei diesen Patienten verlängert ist, sollte ein therapeutisches Drugmonitoring nach einer Initialdosis oder einer Änderung der Dosis über einen verlängerten Zeitraum erfolgen, bis stabile Konzentrationen erreicht werden
- Lungen- und lebertransplantierte Populationen
- bei leber- oder lungentransplantierten Patienten sind die Sicherheit und Wirksamkeit von Sirolimus als immunsuppressive Therapie nicht nachgewiesen
- Anwendung nicht empfohlen
- in 2 klinischen Studien mit De-novo-Empfängern von Lebertransplantaten war die Anwendung von Sirolimus zusammen mit Ciclosporin oder Tacrolimus mit einer Zunahme an Leberarterienthrombosen in Zusammenhang gebracht worden
- diese führten häufig zu Transplantatverlust oder Tod
- in einer klinischen Studie mit lebertransplantierten Patienten, die 6 - 144 Monate nach der Lebertransplantation randomisiert entweder von einem Calcineurin-Inhibitor (CNI)-basierten auf ein Sirolimus-basiertes Regime umgestellt oder weiterhin mit CNI behandelt wurden, konnte keine Überlegenheit hinsichtlich der Baseline-adjustierten glomerulären Filtrationsrate (GFR) nach 12 Monaten (-4,45 ml / min bzw. -3,07 ml / min) gezeigt werden
- Studie konnte ebenfalls keine Nicht-Unterlegenheit der auf Sirolimus konvertierten Gruppe gegenüber der Gruppe mit kontinuierlicher CNI-Gabe bezüglich der kombinierten Rate an Transplantatverlusten, fehlenden Überlebensdaten oder Tod zeigen
- Todesfallrate war in der Sirolimus-konvertierten Gruppe höher als in der Gruppe, die kontinuierlich CNI erhielt, wobei sich die Raten nicht signifikant unterschieden
- Raten der vorzeitigen Studienabbrüche, der Nebenwirkungen insgesamt (insbesondere Infektionen) und der bioptisch bestätigten akuten Lebertransplantat-Abstoßungsreaktionen nach 12 Monaten waren alle in der auf Sirolimus umgestellten Gruppe signifikant höher als in der kontinuierlich mit CNI behandelten Gruppe
- nach Gabe von Sirolimus als Teil eines immunsuppressiven Behandlungsschemas wurde bei lungentransplantierten De-novo-Patienten über Fälle von bronchialer Anastomoseninsuffizienz berichtet, meistens mit letalem Ausgang
- systemische Auswirkungen
- bei mit Sirolimus behandelten Patienten über beeinträchtigte oder verzögerte Wundheilung berichtet, einschließlich Lymphozele bei nierentransplantierten Patienten und Wunddehiszenz
- basierend auf Daten aus der medizinischen Literatur können Patienten mit einem BMI > 30 kg / m2 einem höheren Risiko für Wundheilungsstörungen unterliegen
- bei mit Sirolimus behandelten Patienten über Flüssigkeitsansammlungen, einschließlich peripherer Ödeme, Lymphödeme, Pleuraerguss und Perikardergüsse (einschließlich hämodynamisch relevanter Ergüsse bei Kindern und Erwachsenen), berichtet
- Anwendung von Sirolimus bei nierentransplantierten Patienten war mit einem Anstieg der Serum-Cholesterin- und Triglyzeridspiegel verbunden, die behandlungsbedürftig sein können
- Patienten, die Sirolimus erhalten, sollten mit Hilfe von Labortests auf Hyperlipidämie hin überwacht werden
- falls eine Hyperlipidämie festgestellt wird, sollten Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B.
- Ernährungsumstellung
- körperliche Betätigung
- Anwendung von lipidsenkenden Substanzen
- Risiken und Nutzen müssen bei Patienten mit bestehender Hyperlipidämie sorgfältig abgewogen werden, bevor ein immunsuppressives Regime mit Sirolimus begonnen wird
- ebenso muss bei Patienten mit schwerer refraktärer Hyperlipidämie das Risiko/Nutzen-Verhältnis einer fortgesetzten Sirolimus-Therapie neu überdacht werden
- bei nierentransplantierten Patienten mit einem hohen immunologischen Risiko Sirolimus nicht ausreichend untersucht
- daher Anwendung nicht empfohlen
- Sirolimus kann die Wiederaufnahme der Nierenfunktion verzögern
- Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen, Angioödemen, exfoliativer Dermatitis und Hypersensivitätsvaskulitis, mit der Gabe von Sirolimus in Zusammenhang gebracht
- Immunsuppressiva (nur bei nierentransplantierten Patienten)
- Sirolimus wurde bisher in klinischen Studien zusammen mit folgenden Arzneimitteln angewendet
- Tacrolimus
- Ciclosporin
- Azathioprin
- Mycophenolatmofetil
- Kortikosteroide
- zytotoxische Antikörper
- Sirolimus nicht ausführlich in Kombination mit anderen immunsuppressiven Mitteln untersucht
- bei gleichzeitiger Anwendung von Sirolimus und Ciclosporin muss die Nierenfunktion überwacht werden
- bei Patienten mit erhöhten Serumkreatininspiegeln muss eine angemessene Anpassung des immunsuppressiven Regimes in Erwägung gezogen werden
- Vorsicht bei der gleichzeitigen Anwendung von anderen Substanzen, die bekanntermaßen eine schädigende Wirkung auf die Nierenfunktion haben
- Patienten, die mit Ciclosporin und Sirolimus > 3 Monate behandelt wurden, wiesen höhere Serumkreatininspiegel und niedrigere berechnete glomeruläre Filtrationsraten auf als Patienten, die Ciclosporin und Placebo oder Azathioprin erhielten
- Patienten, bei denen Ciclosporin erfolgreich abgesetzt wurde, wiesen im Vergleich zu Patienten, die weiterhin mit Ciclosporin behandelt wurden, niedrigere Serumkreatininspiegel und höhere berechnete glomeruläre Filtrationsraten sowie eine geringere Malignominzidenz auf
- fortgesetzte gleichzeitige Anwendung von Ciclosporin und Sirolimus zur Erhaltungstherapie kann nicht empfohlen werden
- aufgrund von Daten aus späteren klinischen Studien wird bei nierentransplantierten de novo Patienten die Anwendung von Sirolimus, Mycophenolatmofetil und Kortikosteroiden in Kombination mit IL-2-Rezeptor-Antikörper (IL2R Ab)-Induktion nicht empfohlen
- regelmäßige quantitative Kontrolle der Proteinausscheidung im Urin empfohlen
- in einer Studie zur Bewertung einer Umstellung von Calcineurin-Inhibitoren auf Sirolimus bei nierentransplantierten Patienten in der Erhaltungstherapie wurde i.A. nach 6 - 24 Monaten der Umstellung auf Sirolimus eine erhöhte Ausscheidung von Protein im Urin beobachtet
- ein neu auftretendes nephrotisches Syndrom wurde in der Studie bei 2 % der Patienten festgestellt
- auf Basis der Informationen aus einer offenen, randomisierten Studie war die Umstellung von dem Calcineurin-Inhibitor Tacrolimus auf Sirolimus bei der Erhaltungstherapie nierentransplantierter Patienten mit einem ungünstigen Sicherheitsprofil ohne Nutzen hinsichtlich der Wirksamkeit verbunden und kann daher nicht empfohlen werden
- gleichzeitige Gabe von Sirolimus mit einem Calcineurin-Inhibitor
- kann das Risiko für Calcineurin-Inhibitor-induziertes hämolytisch-urämisches Syndrom / thrombotisch-thrombozytopenische Purpura / thrombotische Mikroangiopathie (HUS/TTP/TMA) erhöhen
- Sirolimus wurde bisher in klinischen Studien zusammen mit folgenden Arzneimitteln angewendet
- HMG-CoA-Reduktase-Hemmer
- in klinischen Studien zeigte die gleichzeitige Anwendung mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern und/oder Fibraten eine gute Verträglichkeit
- während der Sirolimus-Behandlung mit oder ohne Ciclosporin A sollten Patienten auf erhöhte Lipidwerte hin überwacht und Patienten, die einen HMG-CoA-Reduktase-Hemmer und/oder ein Fibrat erhalten, bezüglich der möglichen Entwicklung einer Rhabdomyolyse und anderer Nebenwirkungen, wie in der entsprechenden Fachinformation beschrieben, überwacht werden
- Cytochrom-P450-Isozyme und P-Glykoprotein
- gleichzeitige Anwendung von Sirolimus mit starken Inhibitoren von CYP3A4 und/oder der Multidrug-Effluxpumpe P-Glykoprotein (P-gp) (wie Ketoconazol, Voriconazol, Itraconazol, Telithromycin oder Clarithromycin) kann zu einer Erhöhung der Sirolimus-Blutspiegel führen und wird nicht empfohlen
- gleichzeitige Anwendung mit starken Induktoren von CYP3A4 und/oder P-gp (wie Rifampicin, Rifabutin) nicht empfohlen
- wenn die gleichzeitige Anwendung von Induktoren oder Inhibitoren von CYP3A4 und/oder P-gp unumgänglich ist
- empfohlen, die Talspiegel von Sirolimus im Vollblut und den klinischen Zustand des Patienten während der gleichzeitigen Anwendung dieser Wirkstoffe mit Sirolimus und nach deren Absetzen zu kontrollieren
- möglicherweise Anpassung der Sirolimus-Dosis erforderlich
- Angiotensin-Converting-Enzyms (ACE)-Hemmer, Angioödem
- gleichzeitige Verabreichung von Sirolimus mit ACE-Hemmern führte zu angioneurotischen Ödemen
- erhöhte Sirolimus-Spiegel, z.B. aufgrund einer Wechselwirkung mit starken CYP3A4-Inhibitoren (mit/ohne begleitende Gabe von ACE-Hemmern), können ebenfalls verstärkt zu einem Angioödem führen
- in einigen Fällen bildete sich das Angioödem nach dem Absetzen oder einer Dosisreduktion von Sirolimus zurück
- bei gleichzeitiger Anwendung von Sirolimus mit ACE-Inhibitoren bei nierentransplantierten Patienten erhöhte biopsiegesicherte, akute Abstoßungsraten (BCAR) beobachtet
- Patienten, die Sirolimus erhalten, sollten engmaschig überwacht werden, falls sie gleichzeitig ACE-Inhibitoren einnehmen
- Impfung
- Immunsuppressiva können die Impfantwort beeinflussen
- während einer Behandlung mit Immunsuppressiva, wie z.B. Sirolimus, kann eine Impfung weniger wirksam sein
- Gebrauch von Lebendimpfstoffen sollte während einer Behandlung mit Sirolimus vermieden werden
- eine erhöhte Infektanfälligkeit sowie die Möglichkeit, Lymphome oder andere bösartige Neubildungen, v.a. der Haut, zu entwickeln, können aus der Immunsuppression resultieren
- wie bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für Hautkrebs üblich: Begrenzung der Exposition gegenüber Sonnenlicht und UV-Strahlung durch das Tragen schützender Kleidung und das Benutzen von Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
- übermäßige Suppression des Immunsystems kann ebenfalls die Anfälligkeit für Infektionen, einschließlich opportunistischer Infektionen (bakterielle, fungale, virale und Protozoen-Infektionen), tödliche Infektionen und Sepsis erhöhen
- zu diesen Erkrankungen zählen die BK-Virus-Nephropathie und die JC-Virus-assoziierte, progressiv multifokale Leukenzephalopathie (PML)
- diese Infektionen gehen oft mit einer hohen immunsuppressiven Gesamtbelastung einher und können schwere oder letale Verläufe annehmen, welche die Ärzte bei der Differentialdiagnostik von immunsupprimierten Patienten mit sich verschlechternder Nierenfunktion oder neurologischen Symptomen berücksichtigen sollten
- Fälle einer Pneumocystis-carinii-Pneumonie bei nierentransplantierten Patienten, die keine antimikrobielle Prophylaxe erhielten, beobachtet
- während der ersten 12 Monate nach der Transplantation sollte eine antimikrobielle Prophylaxe gegen Pneumocystis-carinii-Pneumonie angewendet werden
- Zytomegalievirus (CMV)-Prophylaxe über einen Zeitraum von 3 Monaten nach der Transplantation empfohlen, insbesondere für Patienten mit einem erhöhten Risiko für eine CMV-Erkrankung
- engmaschige Überwachung der Sirolimus-Talspiegel im Vollblut bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion empfohlen
- Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung
- Reduzierung der Erhaltungsdosis um die Hälfte aufgrund einer verminderten Clearance empfohlen
- da die Halbwertszeit bei diesen Patienten verlängert ist, sollte ein therapeutisches Drugmonitoring nach einer Initialdosis oder einer Änderung der Dosis über einen verlängerten Zeitraum erfolgen, bis stabile Konzentrationen erreicht werden
- bei leber- oder lungentransplantierten Patienten sind die Sicherheit und Wirksamkeit von Sirolimus als immunsuppressive Therapie nicht nachgewiesen
- Anwendung nicht empfohlen
- in 2 klinischen Studien mit De-novo-Empfängern von Lebertransplantaten war die Anwendung von Sirolimus zusammen mit Ciclosporin oder Tacrolimus mit einer Zunahme an Leberarterienthrombosen in Zusammenhang gebracht worden
- diese führten häufig zu Transplantatverlust oder Tod
- in einer klinischen Studie mit lebertransplantierten Patienten, die 6 - 144 Monate nach der Lebertransplantation randomisiert entweder von einem Calcineurin-Inhibitor (CNI)-basierten auf ein Sirolimus-basiertes Regime umgestellt oder weiterhin mit CNI behandelt wurden, konnte keine Überlegenheit hinsichtlich der Baseline-adjustierten glomerulären Filtrationsrate (GFR) nach 12 Monaten (-4,45 ml / min bzw. -3,07 ml / min) gezeigt werden
- Studie konnte ebenfalls keine Nicht-Unterlegenheit der auf Sirolimus konvertierten Gruppe gegenüber der Gruppe mit kontinuierlicher CNI-Gabe bezüglich der kombinierten Rate an Transplantatverlusten, fehlenden Überlebensdaten oder Tod zeigen
- Todesfallrate war in der Sirolimus-konvertierten Gruppe höher als in der Gruppe, die kontinuierlich CNI erhielt, wobei sich die Raten nicht signifikant unterschieden
- Raten der vorzeitigen Studienabbrüche, der Nebenwirkungen insgesamt (insbesondere Infektionen) und der bioptisch bestätigten akuten Lebertransplantat-Abstoßungsreaktionen nach 12 Monaten waren alle in der auf Sirolimus umgestellten Gruppe signifikant höher als in der kontinuierlich mit CNI behandelten Gruppe
- nach Gabe von Sirolimus als Teil eines immunsuppressiven Behandlungsschemas wurde bei lungentransplantierten De-novo-Patienten über Fälle von bronchialer Anastomoseninsuffizienz berichtet, meistens mit letalem Ausgang
- bei mit Sirolimus behandelten Patienten über beeinträchtigte oder verzögerte Wundheilung berichtet, einschließlich Lymphozele bei nierentransplantierten Patienten und Wunddehiszenz
- basierend auf Daten aus der medizinischen Literatur können Patienten mit einem BMI > 30 kg / m2 einem höheren Risiko für Wundheilungsstörungen unterliegen
- bei mit Sirolimus behandelten Patienten über Flüssigkeitsansammlungen, einschließlich peripherer Ödeme, Lymphödeme, Pleuraerguss und Perikardergüsse (einschließlich hämodynamisch relevanter Ergüsse bei Kindern und Erwachsenen), berichtet
- Anwendung von Sirolimus bei nierentransplantierten Patienten war mit einem Anstieg der Serum-Cholesterin- und Triglyzeridspiegel verbunden, die behandlungsbedürftig sein können
- Patienten, die Sirolimus erhalten, sollten mit Hilfe von Labortests auf Hyperlipidämie hin überwacht werden
- falls eine Hyperlipidämie festgestellt wird, sollten Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B.
- Ernährungsumstellung
- körperliche Betätigung
- Anwendung von lipidsenkenden Substanzen
- falls eine Hyperlipidämie festgestellt wird, sollten Maßnahmen ergriffen werden, wie z. B.
- Risiken und Nutzen müssen bei Patienten mit bestehender Hyperlipidämie sorgfältig abgewogen werden, bevor ein immunsuppressives Regime mit Sirolimus begonnen wird
- ebenso muss bei Patienten mit schwerer refraktärer Hyperlipidämie das Risiko/Nutzen-Verhältnis einer fortgesetzten Sirolimus-Therapie neu überdacht werden
- Patienten, die Sirolimus erhalten, sollten mit Hilfe von Labortests auf Hyperlipidämie hin überwacht werden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Sirolimus - peroral
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Sirolimus - peroral
- Sirolimus darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich
- keine oder nur sehr begrenzte Daten zur Anwendung in der Schwangerschaft vorliegend
- tierexperimentelle Studien
- zeigten Reproduktionstoxizität
- potentielles Risiko für den Menschen nicht bekannt
- Frauen im gebärfähigen Alter
- während der Therapie sowie für 12 Wochen nach der Beendigung muss eine wirksame Empfängnisverhütung angewendet werden
- Fertilität
- bei einigen Patienten wurden Veränderungen im Spermiogramm beobachtet, die in den meisten Fällen nach Absetzen von Sirolimus reversibel waren
- zeigten Reproduktionstoxizität
- während der Therapie sowie für 12 Wochen nach der Beendigung muss eine wirksame Empfängnisverhütung angewendet werden
- bei einigen Patienten wurden Veränderungen im Spermiogramm beobachtet, die in den meisten Fällen nach Absetzen von Sirolimus reversibel waren
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Sirolimus - peroral
- Stillen sollte während der Behandlung mit Sirolimus unterbrochen werden
- aufgrund des möglichen Auftretens von Nebenwirkungen
- nach Anwendung von radioaktiv markiertem Sirolimus wird Radioaktivität in die Milch von laktierenden Ratten ausgeschieden
- nicht bekannt, ob Sirolimus beim Menschen in die Muttermilch übergeht
- aufgrund des möglichen Auftretens von Nebenwirkungen
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.