Propycil 50 (20 St)

Hersteller Admeda Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Propylthiouracil
Wirkstoff Menge 50 mg
ATC Code H03BA02
Preis 13,98 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) TAB
Norm N1
Propycil 50 (20 St)

Medikamente Prospekt

Propylthiouracil50mg
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Magnesium stearatHilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Maisstärke, vorverkleistertHilfsstoff
(H)PovidonHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Propylthiouracil - peroral

  • anamnestisch bekannte schwere Nebenwirkungen bei Propylthiouracil-Behandlung, insbesondere
    • Agranulozytose
    • klinisch manifeste Vaskulitis
    • hepatitische Leberschädigung
  • Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Propylthiouracil
  • Anwendung nur unter besonders sorgfältiger ärztlicher Überwachung
    • bei bereits bestehenden Veränderungen des Blutbildes
    • bei Erhöhung von Transaminasen oder Cholestase-anzeigender Enzyme

Art der Anwendung



  • Tabletten zum Einnehmen

Dosierung



  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Vorbereitung zur Operation oder Radiojod- Therapie
    • vor Therapiebeginn mit Propylthiouracil
      • Nieren- und Leberfunktion ausreichend untersuchen
    • thyreostatische Therapie
      • zu hohe Dosierung
        • führt zu Struma oder Vergrösserung einer bereits bestehenden Struma
          • besonders zu berücksichtigen bei intrathorakal liegender Struma mit Gefahr einer Raumforderung im Mediastinum
        • Gefahr einer subklinischen oder klinischen Hypothyreose
    • Dosisreduktion von Propylthiouracil
      • nach Erreichen euthyreoter Stoffwechsellage und/oder zusätzliche Gabe von Levothyroxin-Natrium
        • Absetzen von Propylthiouracil und Weiterbehandlung mit Schilddrüsenhormonen
          • nicht sinnvoll
    • Erwachsene, Jugendliche und Kinder (> 10 Jahre)
      • Anfangsdosis
        • bei geringer klinischer Aktivität der Hyperthyreose
          • 100 - 300 mg Propylthiouracil / Tag
            • entsprechend 2 - 3 Einzeldosen zu je 1 - 2 Tabletten (50 - 100 mg)
        • in schweren Fällen und nach Jodkontamination
          • höhere Anfangsdosen
            • 6 - 12 Tabletten (300 - 600 mg Propylthiouracil) / Tag
              • verteilt auf 4 - 6 Einzeldosen
      • Erhaltungsdosis
        • 1 - 3 Tabletten (50 - 150 mg Propylthiouracil) / Tag
    • in der Regel wird Propylthiouracil alle 6 - 8 Stunden verabreicht

Dosisanpassung

  • Niereninsuffizienz
    • milde bis mässige Nierenfunktionseinschränkung
      • Dosisreduktion um 25 +ACU
    • schwere Nierenfunktionseinschränkung
      • Dosisreduktion um 50 +ACU
  • Leberinsuffizienz
    • Dosisreduktion in Betracht ziehen
  • ältere Patienten
    • Dosierung für ältere Patienten
      • im unteren Bereich des normalen Dosierungsspektrums ansiedeln
  • Kinder (6 - 10 Jahre)
    • Anfangsdosis
      • 1 - 3 Tabletten (50 - 150 mg Propylthiouracil) / Tag
    • Erhaltungsdosis
      • 1/2 - 1 Tablette (etwa 25 - 50 mg Propylthiouracil) / Tag
  • neonatale Hyperthyreose
    • 5 - 10 mg Propylthiouracil / Tag
      • aufgeteilt auf 3 regelmässige Einzeldosen
      • bei fehlendem Ansprechen
        • Dosiserhöhung um 50 - 100+ACU
    • Erhaltungsdosis
      • 3 - 4 mg / kg KG / Tag empfohlen
    • entsprechend Halbwertszeit mütterlicher Immunglobuline
      • mit spontanem Abklingen der Hyperthyreose nach 2 - 3 Monaten ist zu rechnen

Indikation



  • Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
    • bei Morbus Basedow
    • bei Schilddrüsenautonomie
  • Vorbereitung zur Operation oder Radiojod- Therapie
    • bei hyperthyreoter Schilddrüse

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Propylthiouracil - peroral

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Neutropenie ohne klinische Relevanz
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Agranulozytose (in etwa 0,3 bis 0,6 % der Fälle)
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Thrombozytopenie
      • Panzytopenie
      • gestörte Erythropoese
      • Hämolyse
      • positiver Coombstest
      • Lymphadenopathie
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Überempfindlichkeitsreaktionen / Allergische Hauterscheinungen
        • Pruritus
        • Exanthem
        • Urtikaria
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Medikamentenfieber
      • Leberschädigung
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Arthralgien
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Auftreten antineutrophiler zytoplasmatischer Antikörper (ANCA)
        • meist gegen Myeloperoxidase (MPO- oder p-ANCA) und seltener gegen Proteinase 3 (PR3- oder cANCA) und andere Antigene gerichtet
        • teilweise in Verbindung mit einer klinisch manifesten Vaskulitis und
          • Arthralgien
          • Myalgien
          • grippeähnliche Symptome
          • außerdem ggf. folgende Organe betroffen
            • Haut (z. B. Exanthem, Purpura, leukozytoklastische Vaskulitis)
            • Gelenke (Arthralgie)
            • Niere (z. B. Glomerulonephritis, in Einzelfällen akutes Nierenversagen)
            • Lunge (Hämoptyse, interstitielle Pneumonitis, alveoläre Hämorrhagie)
            • und andere
  • Endokrine Erkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Strumabildung beim Neugeborenen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • endokrine Orbitopathie
      • Späthypothyreose
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Anstieg des Körpergewichtes
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Schwindel
      • neuromuskuläre Störungen
  • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • vorübergehender Verlust des Hörvermögens (in Einzelfällen)
  • Gefässerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Vaskulitis
      • Lupus-ähnliches Syndrom
      • Periarteriitis nodosa
      • periphere +ANY-deme
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Hämoptyse
      • interstitielle Pneumonitis
      • alveoläre Hämorrhagie
      • Asthma
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Magenunverträglichkeit
      • Nausea
      • Erbrechen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Geschmacks- und Geruchsstörungen (Dysgeusie, Ageusie)
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Leberschädigung, insbesondere bei höherer Dosierung
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Hepatitische Reaktionen mit hepatozellulärer Nekrose
      • transiente Cholestase
      • Hepatitis
      • Leberversagen
  • Erkankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • juckendes Exanthem
      • Urtikaria
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Haarverlust
      • periphere +ANY-deme
      • Purpura
      • leukozytoklastische Vaskulitis
  • Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Arthralgien ohne objektivierbare Gelenkentzündungszeichen
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Nierenfunktionsstörungen
      • Glomerulonephritis
      • in Einzelfällen: akutes Nierenversagen
  • Untersuchungen (Laborbefunde)
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • vorübergehende Erhöhungen der Serumtransaminasen

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Propylthiouracil - peroral

  • Agranulozytose
    • Häufigkeit: etwa 0,3 - 0,6 % der Fälle
    • kann sich jederzeit innerhalb weniger Stunden einstellen
    • Manifestation auch noch nach Wochen bis Monate nach Therapiebeginn
    • trotz erfolgter Kontrolluntersuchungen des Blutbildes oft nicht vorhersehbar
    • meist spontan rückbildungsfähig
    • Patienten aufklären
      • über die klinischen Zeichen einer Agranulozytose
        • Fieber
        • Abgeschlagenheit
        • Angina tonsillaris
        • Mundschleimhautentzündungen
      • über die Notwendigkeit einer in einem solchen Fall rasch durchzuführenden Blutbildbestimmung
    • bei Hinweisen auf eine Agranulozytose
      • Propylthiouracil sofort absetzen
      • Differentialblutbild anfertigen
      • in Abstimmung mit einem Hämatologen Einsatz des Granulozyten-Kolonie-stimulierenden Faktors (G-CSF, Filgrastim) in Betracht ziehen
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • häufiges Auftreten allergischer Hauterscheinungen wie
      • Pruritus
      • Exanthem
      • Urtikaria
    • meist leichter Verlauf
    • oft unter fortgesetzter Therapie rückbildungsfähig
  • Leberschäden
    • hepatitische Reaktionen mit hepatozellulärer Nekrose sowie transiente Cholestasen beschrieben
    • Einzelfallberichte über schwere Leberschäden in Zusammenhang mit Propylthiouracil bei Erwachsenen und Kindern
      • einschliesslich solcher mit tödlichen Verläufen oder
      • Notwendigkeit von Lebertransplantationen
    • Zeit bis zum Auftreten
      • unterschiedlich
      • meist innerhalb der ersten 6 Behandlungsmonate
    • Symptomrückbildung im Allgemeinen nach Absetzen des Medikamentes
    • Auftreten wesentlicher Veränderungen der Leberenzyme während der Behandlung mit Propylthiouracil
      • Präparat sofort absetzen
      • Abgrenzung klinisch inapparenter Cholestasezeichen unter der Behandlung von
        • einer bereits vor Therapiebeginn erhöhten Aktivität der GGT im Serum als Zeichen einer Enzyminduktion durch die Hyperthyreose sowie
        • einer Erhöhung der alkalischen Phosphatase bzw. ihres Knochen-Isoenzyms
  • Geschmacks- und Geruchsstörungen (Dysgeusie, Ageusie)
    • gelegentliches Auftreten
    • nach dem Absetzen rückbildungsfähig, wobei die Normalisierung mehrere Wochen dauern kann
  • Vaskulitis
    • unter Propylthiouracil durch antineutrophile zytoplasmatische Antikörper (ANCA) ausgelöste Vaskulitiden können einen schweren Verlauf nehmen
      • ANCA meist gegen Myeloperoxidase (MPO- oder p-ANCA) und seltener gegen Proteinase 3 (PR3- oder cANCA) und andere Antigene gerichtet
    • im Falle des Auftretens von Symptomen einer Vaskulitis
      • immunologische Abklärung
      • Arzneimittel gegebenenfalls absetzen
    • Symptome nach Absetzen der Therapie im Allgemeinen reversibel
    • Einzelfallberichte über tödliche Verläufe
    • Patientenhinweis vom behandelnden Arzt
      • bei den ersten Anzeichen einer Vaskulitis Arzt aufsuchen, um zu klären, ob sofortiges Absetzen und weiterführende Untersuchungen notwendig sind
  • Körpergewicht
    • durch Verminderung des krankhaft gesteigerten Energieverbrauchs bei Hyperthyreose kann es zu einem (im Allgemeinen erwünschten) Anstieg des Körpergewichtes kommen
    • Patienten darauf hinweisen, dass sich mit der Besserung des Krankheitsbildes der Energieverbrauch normalisiert
  • Struma oder Vergrößerung einer bereits bestehenden Struma während der Therapie
    • besonders zu berücksichtigen bei einer intrathorakal liegenden Struma mit der Gefahr einer Raumforderung im Mediastinum
    • Wachstum der Struma unter Propythiouraciltherapie bei supprimiertem
      TSH als Folge der Grunderkrankung anzusehen
      • durch zusätzliche Behandlung mit Schilddrüsenhormonen nicht zu verhindern
  • endokrine Orbitopathie
    • Auftreten oder Verschlimmerung einer endokrinen Orbitopathie ist weitgehend unabhängig vom Verlauf der Schilddrüsenerkrankung
    • eine solche Komplikation
      • ist allein kein Anlass, das Therapiekonzept (Thyreostatika, Operation, Radiojod) zu ändern
      • ist nicht als Nebenwirkung einer sachgemäß durchgeführten Therapie aufzufassen
  • Späthypothyreosen
    • Auftreten auch unter alleiniger thyreostatischer Therapie zu einem geringen Prozentsatz
    • Hierbei dürfte es sich nicht um eine Nebenwirkung des Medikamentes, sondern um entzündlich-destruktive Prozesse im Schilddrüsenparenchym im Rahmen der Grunderkrankung handeln
  • Untersuchungen
    • vor Therapiebeginn
      • komplettes Blutbild einschließlich Differentialblutbild
    • während der Therapie
      • regelmäßige Kontrolluntersuchungen
        • Blutbild
        • Transaminasen
        • Cholestase-anzeigende Enzyme
        • Messung der peripheren Schilddrüsenhormone und ggf. TSH
          • während einer thyreostatischen Therapie: wiederholte Kontrollen der Schilddrüsenfunktion in angemessenen Abständen erforderlich, um Überdosierung zu vermeiden
  • Propylthiouracil bei Kindern nur anwenden, wenn alle sonstigen Therapie-Optionen ausgeschöpft sind

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Propylthiouracil - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Propylthiouracil - peroral

  • besonders sorgfältige Überwachung von Mutter und Kind bei Gabe von Thyreostatika
  • mütterliche Hyperthyreose während der Schwangerschaft
    • geht einher mit erhöhten Abort-, Totgeburt- und Fehlbildungsraten
  • mütterliche Hypothyreose während der Schwangerschaft
    • führt ebenfalls zu erhöhten Abortraten
  • leichte Hyperthyreose wird von der Schwangeren und dem Feten besser toleriert als eine Hypothyreose
    • Parameter der freien Schilddrüsenhormone sollten sich im oberen Normalbereich befinden und die TSH-Werte sollten sehr gering oder nicht messbar sein
  • Hormonproduktion und Hyperthyreose während der Schwangerschaft
    • 10. bis 14. Schwangerschaftswoche
      • fetale Hormonproduktion beginnt
      • Dosis eines thyreostatischen Medikamentes möglichst niedrig wählen, um Abort sowie Hypothyreose und Struma des Feten zu vermeiden
    • letztes Schwangerschaftsdrittel
      • oft spontane Besserung der Hyperthyreose
  • Fehlbildungsrate unter einer Propylthiouracil-Therapie
    • entsprach in mehreren klinischen Untersuchungen der spontanen Fehlbildungsrate
    • aufgrund von Einzelfallberichten kann ein Fehlbildungsrisiko nicht sicher ausgeschlossen werden
  • Kombination von Propylthiouracil mit Thyroxin in der Schwangerschaft ist obsolet

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Propylthiouracil - peroral

  • in der Stillzeit gilt Propylthiouracil als das Mittel der Wahl
    • da die Konzentration in der Milch höchstens ein Zehntel der mütterlichen Serum-Konzentration beträgt
  • besondere Überwachung des Kindes jedoch erforderlich
    • da Einzelfälle von Hypothyreosen beschrieben
  • Kombination von Propylthiouracil mit Thyroxin in Schwangerschaft und Stillzeit ist obsolet

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

Sponsor

Rechtliche Hinweise

Warnung

Unsere Website verkauft keine medikamente. Unsere Website dient nur zu Informationszwecken. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Medikament einnehmen.