Posterine (25 g)

Hersteller DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
Wirkstoff Hamamelisblätter Extrakt (1:2) Auszugsmittel: Et
Wirkstoff Menge 200 mg
ATC Code C05B
Preis 13,64 €
Menge 25 g
Darreichung (DAR) SAL
Norm N1
Posterine (25 g)

Medikamente Prospekt

Hamamelisblätter Extrakt, (1:2), Auszugsmittel: Ethanol 60% (V/V)200mg
(H)(Pentaerythrit, octadecanol) [alkan (C12-C18) oat citrat]Hilfsstoff
(H)Aluminium distearatHilfsstoff
(H)ButylhydroxyanisolHilfsstoff
(H)Citronensäure 1-WasserHilfsstoff
(H)Glycerol monooleatHilfsstoff
(H)Glycerol palmitat stearatHilfsstoff
(H)Isopropyl myristatHilfsstoff
(H)Kohlenwasserstoffe, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Natrium citrat 2-WasserHilfsstoff
(H)Paraffin, dünnflüssigHilfsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
alpha-Tocopherol
(H)WollwachsHilfsstoff
Butylhydroxytoluol
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile

Art der Anwendung



  • vor der Anwendung Analregion sorgfältig reinigen und abtrocknen
  • vor allem nach der Stuhlentleerung, morgens und abends auf die zu behandelnden Haut- und Schleimhautpartien auftragen und mit dem Finger vorsichtig einreiben
  • für den Gebrauch der Salbe im Analkanal und angrenzenden Enddarm kann die in den Salbenpackungen enthaltene Kanüle mit seitlichen Austrittsöffnungen benutzt werden

Dosierung



  • zur Linderung von Juckreiz, Nässen und Brennen bei Hämorrhoiden Grad I und II sowie bei Entzündungen (z.B. Analekzem) und oberflächlichen Hautverletzungen im Analbereich
    • 2 mal / Tag anwenden
    • bei stärkeren Beschwerden auch häufigere Dosierung
    • anzuwendende Menge abhängig von Größe der Behandlungsfläche
    • Behandlungsdauer: wird vom Arzt festgelegt, bis zum Abklingen der Symptome, max. 2 Wochen ohne ärztliche Rücksprache
Hinweis
  • bei Pilzbefall zusätzliche Anwendung eines Antimykotikums erforderlich

Indikation



  • zur Linderung von Juckreiz, Nässen und Brennen bei Hämorrhoiden Grad I und II sowie bei Entzündungen (z.B. Analekzem) und oberflächlichen Hautverletzungen im Analbereich
Hinweise
  • bei akut einsetzenden Beschwerden, stark nässenden oder gelblich belegten Hautveränderungen sowie fehlender Besserung innerhalb von 3 Tagen Arzt aufsuchen
  • bei Blut im Stuhl bzw. Blutungen aus dem Enddarmbereich sofort Arzt aufsuchen
  • bei Hämorrhoiden Grad III und IV sowie sonstigen tastbaren äusserlichen Veränderungen der Analregion Arzt aufzusuchen

Kontraindikation (relativ)



  • Kinder < 12 Jahre
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Schwangerschaftshinweise



  • es liegen keine Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft vor
  • gerbstoffhaltige Präparate nur kleinflächig anwenden (max. 2 Handflächen große Fläche)
  • in der Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit dem Arzt und für max. 2 Wochen anwenden
  • es liegen keine Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität von Hamamelis vor
  • aus der vorhandenen klinischen Erfahrung mit Hamamelis lässt sich keine Gefährdung bei kleinflächiger, zeitlich begrenzter Anwendung von Hamamelis-haltigen Externa ableiten

Stillzeithinweise



  • es liegen keine Erfahrungen zur Anwendung in der Stillzeit vor
  • aus der vorhandenen klinischen Erfahrung mit Hamamelis lässt sich keine Gefährdung bei kleinflächiger, zeitlich begrenzter Anwendung von Hamamelis-haltigen Externa ableiten

Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Wirkstoff geht nicht / nur geringfügig in Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

 

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Warnung

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