Hersteller | neuraxpharm Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Piracetam |
Wirkstoff Menge | 2400 mg |
ATC Code | N06BX03 |
Preis | 25,94 € |
Menge | 60X2.4 g |
Darreichung (DAR) | GRA |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Piracetam STADA 800mg (30 St) [12,17 €]
- Piracetam STADA 800mg (60 St) [13,51 €]
- Piracetam STADA 800mg (120 St) [16,25 €]
- Piracetam STADA 1200mg (60 St) [14,49 €]
- Nootrop 800 (90 St) [16,84 €]
- Piracetam STADA 1200mg (120 St) [18,18 €]
- Nootrop M Infusionsgeraet (5X60 ml) [63,19 €]
- Piracetam AL 800 (30 St) [12,62 €]
- Piracetam ratio 1200mg Fta (100 St) [19,6 €]
- Piracetam-Neurax 800 mg (30 St) [12,75 €]
- Piracetam-Neurax 1200 mg (30 St) [13,44 €]
- Piracetam-Neurax 800 mg (60 St) [14,7 €]
- Piracetam-Neurax 1200 mg (60 St) [16,09 €]
- Piracetam-Neurax (300 ml) [20,9 €]
- Piracetam ratio 1200mg Fta (30 St) [13,44 €]
- Piracetam AL 800 (60 St) [14,31 €]
- Piracetam ratio 800mg Fta (60 St) [14,7 €]
- Piracetam ratio 1200mg Fta (60 St) [16,09 €]
- Piracetam-Neurax 800 mg (120 St) [18,59 €]
- Piracetam-Neurax 1200 mg (120 St) [21,23 €]
- Nootrop M Infusionsgeraet (10X60 ml) [104,11 €]
- Piracetam ratio 1200mg (120 St) [21,23 €]
- Piracetam ratiopharm 800mg (120 St) [18,59 €]
- Piracetam - CT 1200mg Fta (120 St) [21,85 €]
- Piracetam-Elbe-Med (100 ml) [14,18 €]
- Piracetam AL 800 (90 St) [16,66 €]
- Nootrop 3g (12X15 ml) [31,9 €]
- Piracetam AL 800 (120 St) [17,81 €]
- Piracetam AL 800 (100 St) [17,26 €]
- Piracetam AL 1200 (100 St) [19,41 €]
- Nootropil 3g Ilo 3g/15ml (12X15 ml) [31,9 €]
- Piracetam ratio 800mg Fta (30 St) [12,75 €]
- Piracetam ratio 800mg Fta (100 St) [17,27 €]
- Piracetam Elbe Med (5X60 ml) [46,5 €]
- Piracetam Elbe Med (10X60 ml) [78,54 €]
- Piracetam Elbe Med (200 ml) [18,41 €]
- Piracetam-Neurax 800 mg (100 St) [17,27 €]
- Piracetam-Neurax 1200 mg (100 St) [19,58 €]
- Piracetam-Neurax Gran 2.4g (100X2.4 g) [35,16 €]
- Nootrop 1200mg (100 St) [19,89 €]
- Nootrop 3g (12X15 ml) [42,7 €]
- Piracetam - CT 1200mg Fta (100 St) [20,11 €]
- Cebrotonin 800mg (30 St) [19,21 €]
- Piracetam-Neurax M Besteck (5X60 ml) [46,76 €]
- Piracetam-Neurax (10X60 ml) [78,35 €]
- Piracetam AL 1200 (30 St) [13,24 €]
- Piracetam AL 1200 (60 St) [15,58 €]
- Piracetam AL 1200 (120 St) [20,18 €]
- Piracetam-Neurax Gran 2.4g (120X2.4 g) [41,96 €]
Piracetam | 2.4 | g | ||
(H) | Apfelsinen Aroma | Aromastoff | ||
(H) | Aspartam | Hilfsstoff | ||
Phenylalanin | ||||
(H) | Citronensäure, wasserfrei | Hilfsstoff | ||
(H) | Mannitol | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 5.5 Gramm] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Piracetam - peroral- Überempfindlichkeit gegen Piracetam oder andere Pyrrolidonderivate
- zerebrale Blutungen (z.B. hämorrhagischem Insult)
- terminale Niereninsuffizienz
- Patienten mit Chorea Huntington
Art der Anwendung
- zum Einnehmen
- Einnahme des Arzneimittels nach vollständigem Auflösen in 1 Glas Flüssigkeit (z.B. Wasser), zweckmäßigerweise zu oder unmittelbar nach den Mahlzeiten
Dosierung
Basiseinheit: 1 Beutel mit 5,5 g Granulat enthält 2,4 g Piracetam
- symptomatische Behandlung von chronischen hirnorganisch bedingten Leistungsstörungen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen
- individuell dosieren, abhängig von Art und Schwere des Krankheitsbildes und dem Ansprechen des Patienten
- 1 Beutel (2,4 g Piracetam) 1mal / Tag
- Dosissteigerung auf besondere Anordnung des Arztes
- 1 Beutel (2,4 g Piracetam) 2mal / Tag
- Behandlungsdauer:
- individuelle Entscheidung des Arztes
- dementielle Syndrome: nach 3 Monaten überprüfen, ob eine Weiterbehandlung noch angezeigt ist
- adjuvante Behandlung von Myoklonus-Syndromen corticalen Ursprungs
- individuell dosieren, abhängig von Art und Schwere des Krankheitsbildes und dem Ansprechen des Patienten
- zu Beginn:
- 3 Beutel (7,2 g Piracetam) / Tag
- anschließend in Abhängigkeit der Reaktionslage:
- Erhöhung der täglichen Dosis um 4,8 g Piracetam (entsprechend 2 Beutel) / Tag alle 3 - 4 Tage
- max. Tagesdosis: 24 g Piracetam (entsprechend 10 Beutel), verteilt auf 2 - 3 Einzelgaben
- primäre Behandlung mit anderen, den Myoklonus beeinflussenden Wirkstoffen
- zunächst in unveränderter Dosierung fortführen
- abhängig vom klinischen Erfolg kann diese Medikation dann ggf. schrittweise reduziert werden
- Behandlungsdauer:
- individuelle Entscheidung des Arztes
- Behandlung solange fortsetzen wie die ursprüngliche zerebrale Erkrankung besteht
- bei Patienten mit einem akuten myoklonischen Ereignis kann im Laufe der Zeit eine spontane Remission erfolgen
- alle 6 Monate versuchen, die Dosis zu reduzieren oder Behandlung zu beenden
- Piracetam-Dosis alle 2 Tage (bei Lance-Adams-Syndrom alle 3 - 4 Tage) um 1,2 g verringern
- wenn keine Myokloni mehr auftreten, Therapie ausschleichend beenden
- unterstützende Behandlung postkommotioneller Syndrome
- individuell dosieren, abhängig von Art und Schwere des Krankheitsbildes und dem Ansprechen des Patienten
- 1 Beutel ( 2,4 g Piracetam) 1mal / Tag
- Dosissteigerung auf besondere Anordnung des Arztes
- 1 Beutel (2,4 g Piracetam) 2mal / Tag
- Bahndlungsdauer:
- individuelle Entscheidung des Arztes
- mind. 3 Monate
Dosisanpassung
- ältere Patienten
- bei eingeschränkter Nierenfunktion: Dosierung der Nierenfunktion anpassen
- regelmäßige Überprüfung der Kreatinin-Clearance während einer Langzeittherapie von älteren Patienten erforderlich: bei Bedarf Dosisanpassung
- eingeschränkte Leberfunktion
- keine Dosisanpassung notwendig (Piracetam wird nicht in der Leber verstoffwechselt)
- eingeschränkte Leber- und eingeschränkte Nierenfunktion
- Dosisanpassung empfohlen (s. +ACY-quot,eingeschränkte Nierenfunktion+ACY-quot,)
- eingeschränkte Nierenfunktion
- erhöhte Plasmaspiegel möglich (Piracetam wird ausschließlich über die Nieren ausgeschieden)
- individuelle Dosisanpassung abhängig von der Einschränkung:
- zunächst Kreatinin-Clearance (CLcr) des Patienten in ml/Min. abschätzen
- CLcr in ml/Min. nach folgender Formel bestimmen:
- [ [140 - Alter (Jahre)] × Gewicht (kg)] / [72 × Serum-Kreatinin (mg/dl)]
- bei Frauen: Ergebnis × 0,85
- Dosisanpassung
- normal (Kreatinin-Clearance > 80 ml/Min.): normale Tagesdosis als 2 - 3 Einzelgaben
- leicht (Kreatinin-Clearance 50 - 79 ml/Min.): 2/3 der normalen Tagesdosis, 2 oder 3 Einzelgaben
- mäßig (Kreatinin-Clearance 30 - 49 ml/Min.): 1/3 der normalen Tagesdosis, 2 Einzelgaben
- schwer (Kreatinin-Clearance < 30 ml/Min.): 1/6 der normalen Tagesdosis als Einmalgabe
- Dialysepflichtige Patienten: kontraindiziert
Indikation
- symptomatische Behandlung von chronischen hirnorganisch bedingten Leistungsstörungen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik
- Gedächtnisstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Denkstörungen
- vorzeitige Ermüdbarkeit
- Antriebs- und Motivationsmangel
- Affektstörungen
- Hinweise
- primäre Zielgruppe: Patienten mit dementiellem Syndrom bei primär degenerativer Demenz, Multiinfarktdemenz und Mischformen aus beiden
- individuelles Ansprechen kann nicht vorausgesagt werden
- vor Behandlungsbeginn mit Piracetam klären, ob die Krankheitserscheinungen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen
- adjuvante Behandlung von Myoklonus-Syndromen corticalen Ursprungs
- unterstützende Behandlung von postkommotionellen Syndromen mit den Leitsymptomen Schwindel und Kopfschmerzen (Zustand nach Gehirnerschütterung)
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Piracetam - peroral- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Hämorrhagische Erkrankung
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen des Immunsystems
- ohne Häufigkeitsangabe
- Allergische Reaktionen wie z.B. anaphylaktische Reaktionen, Überempfindlichkeit
- ohne Häufigkeitsangabe
- Psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Nervosität
- Aggressivität
- Schlafstörungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Depression
- ohne Häufigkeitsangabe
- Gesteigerte psychomotorische Aktivität
- Angst
- Verwirrtheitszustände
- Halluzinationen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hyperkinesie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Somnolenz
- ohne Häufigkeitsangabe
- Ataxie
- Gleichgewichtsstörungen
- Kopfschmerzen
- Verschlimmerung von Epilepsie
- Schlaflosigkeit
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- ohne Häufigkeitsangabe
- Schwindel
- ohne Häufigkeitsangabe
- Gefäßerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Blutdrucksenkung oder -steigerung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Thrombophlebitis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- ohne Häufigkeitsangabe
- Abdominalschmerzen
- Oberbauchschmerzen
- Diarrh+APY
- Übelkeit
- Brechreiz
- ohne Häufigkeitsangabe
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Hautrötungen
- Hitzegefühle
- ohne Häufigkeitsangabe
- Quincke-+ANY-dem
- Dermatitis
- Juckreiz
- Urtikaria
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Asthenie
- Libidozunahme
- gesteigerte Sexualität
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Schmerzen am Injektionsort
- Fieber
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Schweißausbrüche
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Untersuchungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gewichtszunahme
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hinweis
- Alter
- Nebenwirkungen bei Erwachsenen bei Dosen von etwa 5 g Piracetam / Tag mitgeteilt
- bei Kindern vergleichbare Nebenwirkungen bei Dosierungen um 3 g Piracetam / Tag beobachtet
- Alter
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Piracetam - peroral- individuelles Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden
- Grunderkrankung
- bevor Behandlung mit Piracetam begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitserscheinungen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen
- Patienten mit Niereninsuffizienz
- genaue Überwachung der Rest-Stickstoff- bzw. Kreatininwerte empfohlen
- Einfluss von Piracetam auf die Plättchenaggregation
- Vorsicht bei Patienten
- mit Störungen der Hämostase
- mit Blutungsneigung wie z.B. bei Magengeschwüren, großen operativen Eingriffen einschließlich Zahnoperationen, schweren Blutungen, hämorrhagischen, zerebrovaskulären Ereignissen in der Vorgeschichte
- die Antikoagulanzien oder Plättchenaggregationshemmer einschließlich niedrig dosierter Acetylsalicylsäure einnehmen
- Vorsicht bei Patienten
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- besondere Vorsicht bei Patienten mit Niereninsuffizienz
- Piracetam wird über die Nieren ausgeschieden
- Ältere Patienten
- bei Langzeittherapie von älteren Patienten notwendig, die Kreatinin-Clearance regelmäßig zu überprüfen, um bei Bedarf die Dosis anzupassen
- Beendigung der Behandlung
- bei Patienten mit Myoklonie sollte plötzliche Beendigung der Behandlung vermieden werden, da es sonst zu einem Rückfall oder zu entzugsbedingten Krampfanfällen kommen kann
- bei Patienten, die Antikonvulsiva benötigen, sollte sichergestellt werden, dass diese Therapie beibehalten wird, auch wenn unter der Behandlung mit Piracetam eine subjektive Besserung eintritt
- Patienten mit psychomotorischer Unruhe
- Piracetam darf nur unter Berücksichtigung aller notwendigen Vorsichtsmaßnahmen angewendet werden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Piracetam - peroralsiehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Piracetam - peroral- Piracetam sollte in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, außer wenn der Nutzen größer ist als die Risiken und der klinische Zustand der Schwangeren eine Behandlung mit Piracetam erfordert
- keine ausreichenden Erfahrungen mit einer Anwendung von Piracetam in der Schwangerschaft
- Piracetam passiert die Plazenta
- im fetalen Plasma fanden sich ca. 70 % - 90 % der maternalen Plasmakonzentration
- tierexperimentelle Studien zur Reproduktionstoxizität haben keine Hinweise auf teratogene oder andere embryotoxische Eigenschaften von Piracetam ergeben
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Piracetam - peroral- Piracetam sollte nicht während der Stillzeit angewendet werden oder das Stillen sollte während der Behandlung mit Piracetam unterbrochen werden
- Piracetam geht in die Muttermilch über
- bei der Entscheidung, ob das Stillen oder die Behandlung mit Piracetam unterbrochen werden soll, muss der Nutzen des Stillens für den Säugling und der Nutzen der Behandlung für die Mutter gegeneinander abgewogen werden
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Enthält Phenylalanin oder Aspartam. Darf bei Patienten mit Phenylketonurie nicht angewendet werden.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Antidementiva, sofern der Versuch einer Therapie mit Monopräparaten über 12 Wochen Dauer (bei Cholinesterasehemmern und Memantine über 24 Wochen Dauer) erfolglos geblieben ist. Nach erfolgreichem Therapieversuch ist eine Weiterverordnung zulässig. Art, Dauer und Ergebnis des Einsatzes von Antidementiva sind zu dokumentieren. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungseinschränkung verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.