Pinimenthol Erk Eucal/Kief (10 ml)

Hersteller Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co. KG
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code R05X
Preis 9,72 €
Menge 10 ml
Darreichung (DAR) FLU
Norm Keine Angabe
Pinimenthol Erk Eucal/Kief (10 ml)

Medikamente Prospekt

Kiefernnadelöl500mg
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut)



  • Nicht anwenden bei
    • bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile von PinimentholArgA8-/sup> Erkältungsinhalat Eucalyptusöl Kiefernnadelöl oder gegen Cineol, den Hauptbestandteil von Eucalyptusöl,
    • Keuchhusten, Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen,
    • Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem,
    • Säuglingen und Kleinkindern bis zur Vollendung des 2. Lebensjahres, da beschrieben ist, dass es in seltenen Fällen zum Atemstillstand bei Glottiskrampf nach Inhalation auch Cineol-haltiger ätherischer +ANY-le gekommen ist.

Art der Anwendung



  • bei Erwachsene und Schulkindern
    • in ein Gefäss mit heissem Wasser geben und die Dämpfe einatmen
  • bei Kindern von 2 - 6 Jahren
    • 1 - 5 Tropfen auf die Kleidung in Nähe der Atmungsorgane geben
  • nicht in das Gesicht, die Nase oder auf die Haut träufeln oder trinken

Dosierung



  • Bei Schulkindern und Erwachsenen werden 1 - 5 Tropfen PinimentholArgA8-/sup> Erkältungsinhalat Eucalyptusöl Kiefernnadelöl in ein Gefäß mit heißem Wasser gegeben und die Dämpfe eingeatmet.
  • Bei Kindern zwischen 2 und 6 Jahren werden 1 - 5 Tropfen PinimentholArgA8-/sup> Erkältungsinhalat Eucalyptusöl Kiefernnadelöl auf die Kleidung (nur farbechte Textilien) in Nähe der Atmungsorgane gegeben.
  • PinimentholArgA8-/sup> Erkältungsinhalat Eucalyptusöl Kiefernnadelöl kann bis zu 4 x täglich angewendet werden.
  • Die Dauer der Anwendung richtet sich nach den Beschwerden.
  • Patienten mit eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion:
    • Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.

Indikation



  • Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim.
  • In der Packungsbeilage wird der Patient auf Folgendes hingewiesen:
    • gHg-Bei Beschwerden, die sich innerhalb von 4 - 5 Tagen nicht bessern, oder die sich verschlimmern, bei Atemnot, bei Fieber, bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.+ACY-quot+ADs

Nebenwirkungen



  • An Haut und Schleimhäuten können Überempfindlichkeitsreaktionen oder verstärkte Reizerscheinungen auftreten. Bronchospasmen können verstärkt werden. Ein Hustenreiz kann ausgelöst werden.
  • Es ist nicht auszuschließen, dass bei Kleinkindern bei bestimmungsgemäßer Anwendung akute Atemnot auftreten kann. In diesem Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Wegen der Gefahr von Verbrühungen (Siedeverzug) soll das Inhalat nicht auf einem Herd oder in einer Mikrowelle zubereitet, nicht auf einem Herd angewendet und nach dem Abkühlen nicht wieder aufgewärmt werden.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Bei intensiver Anwendung von PinimentholArgA8-/sup> Erkältungsinhalat Eucalyptusöl Kiefernnadelöl können so große Mengen an Eucalyptusöl in den Körper gelangen, dass durch Enzyminduktion in der Leber die Wirkung anderer Arzneimittel abgeschwächt und/oder verkürzt werden kann.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Keine bekannt.
  • Überdosierung
    • Bei inhalativer Anwendung sind keine ernsthaften Überdosierungserscheinungen bekannt. Eventuell auftretender Husten bei übermäßigem Inhalieren klingt nach Abbrechen der Inhalation rasch ab.
    • Bei versehentlicher Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann es zu gastrointestinalen Reizerscheinungen (Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall), Atemnot und ZNS-Symptomen (Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Benommenheit mit Sprachstörungen, gelegentlich Krampfanfälle) kommen. Zeichen einer schweren Vergiftung sind flache, unregelmäßige Atmung, Herz-Kreislaufkollaps und Koma.
    • Aussagen zu toxischen oralen Dosen von PinimentholArgA8-/sup> Erkältungsinhalat Eucalyptusöl Kiefernnadelöl sind nur in grober Abschätzung möglich, da zu Intoxikationen mit Kiefernnadelöl keine Daten vorliegen.
    • Für reines Eucalyptusöl ergab eine Analyse von Intoxikationsfällen bei Säuglingen und Kleinkindern Symptomfreiheit nach Ingestion von durchschnittlich 1,7 ml, leichte bis mäßige Intoxikationserscheinungen nach Einnahme von 2 - 3,5 ml und schwerere Intoxikationssymptome ab 5 - 7,5 ml. Ein Kleinkind von 23 Monaten überlebte die Einnahme von 75 ml nach Magenspülung, Gabe von Aktivkohle und künstlicher Beatmung. In einer Literaturstelle von 1925 wurde eine minimale Letaldosis für Erwachsene von 4 - 5 ml eines nicht definierten Eucalytusöls angegeben, in weiterer Literatur werden 20 g bzw. 30 ml als Letaldosis genannt.
    • Andererseits wurden bei einem Patienten nach Einnahme von 30 ml Eukalyptusöl lediglich vorübergehend Herzrhythmusstörungen beobachtet, in einem Fall kam es nach Ingestion von 120 - 220 ml zu vorübergehender Nierenschädigung mit Anurie, Hämaturie und Albuminurie.
    • Spezifische Gegenmittel sind nicht bekannt. Erbrechen sollte wegen der Aspirationsgefahr nicht ausgelöst werden. Empfohlen wird reichlich Flüssigkeit (keine Milch, keine alkoholischen Getränke wegen ihrer resorptionsfördernden Wirkung). Ob therapeutische Maßnahmen ergriffen werden müssen, hängt von der aufgenommenen Menge und der klinischen Symptomatik ab.
    • Ist die Menge gering und der Patient symptomfrei oder liegen lediglich Erbrechen oder geringfügige Benommenheit vor, ist ein Beobachten des Patienten über einige Stunden in der Regel ausreichend. Nach Ingestion einer großen Menge oder bei schwerer klinischer Symptomatik sind eine Magenspülung nach endotrachealer Intubation und die Instillation medizinischer Kohle, bei Krampfanfällen Diazepam indiziert, die Nierenfunktion ist zu überwachen.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Aus der verbreiteten Anwendung von Eucalyptusöl und Kiefernnadelöl haben sich bisher keine Anhaltspunkte für Risiken in Schwangerschaft und Stillzeit ergeben. Aus allgemeinen Sicherheitserwägungen heraus sollte jedoch PinimentholArgA8-/sup> Erkältungsinhalat Eucalyptusöl Kiefernnadelöl im ersten Schwangerschaftsdrittel nicht angewendet werden.

Stillzeithinweise



  • Aufgrund der fettlöslichen Eigenschaften der Wirkstoffe ist ein Übertritt in die Muttermilch nicht auszuschließen, jedoch liegen hierzu bei der inhalativen Anwendung keine Untersuchungen vor. Ätherische +ANY-le können den Geschmack der Milch verändern und zu Trinkproblemen führen, dies wurde bei der Anwendung von PinimentholArgA8-/sup> Erkältungsinhalat Eucalyptusöl Kiefernnadelöl bei Stillenden bisher aber nicht beschrieben.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 1. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Es liegen keine ausreichenden Daten vor.

Der Arzneistoff darf während der Stillzeit nicht angewendet werden.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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