Hersteller | Bene Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Pentosan polysulfat Natriumsalz |
Wirkstoff Menge | 25 mg |
ATC Code | B01AB |
Preis | 35,3 € |
Menge | 100 St |
Darreichung (DAR) | UTA |
Norm | N3 |
Medikamente Prospekt
Pentosan polysulfat, Natriumsalz | 25 | mg | ||
(H) | Arabisches Gummi | Hilfsstoff | ||
(H) | Calcium bis (dihydrogenphosphat) 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Carnaubawachs | Hilfsstoff | ||
(H) | Gelborange S | Hilfsstoff | ||
(H) | Johannisbrotkern Mehl | Hilfsstoff | ||
(H) | Lactose | Hilfsstoff | ||
(H) | Macrogol | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon | Hilfsstoff | ||
(H) | Schellack | Hilfsstoff | ||
(H) | Talkum | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
(H) | Wachs, gebleicht | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Art der Anwendung
- überzogene Tabletten unzerkaut einnehmen
- Einnahme möglichst 1 - 2 Stunden vor den Mahlzeiten
- mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise 1 Glas Trinkwasser (200ml)) einnehmen
Dosierung
- unterstützenden Behandlung von peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen
- subakute und chronische Zustände
- 3 - 4 überzogene Tabletten (75 - 100 mg Pentosanpolysulfat-Natrium) 3mal / Tag
- evt. Dosisreduktion nach einigen Wochen auf 3 überzogene Tabletten (75 mg Pentosanpolysulfat-Natrium) 2 - 3mal / Tag
- schwere akute Zustände
- Pentosanpolysulfat zur Injektion / Infusion verwenden
- Behandlungsdauer
- mind. 6 - 8 Wochen
- Dauer der Anwendung richtet sich nach der Art und dem Schweregrad der Erkrankung
- therapeutische Effekte erst nach einiger Zeit durch Wirkungskumulation sichtbar
- konsequente Fortsetzung der Einnahme über mehrere Wochen erforderlich
- Langzeittherapie: > 1Jahr bei evt. Reduktion der Dosierung
- subakute und chronische Zustände
Indikation
- unterstützende Behandlung von peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen im Stadium IIb nach Fontaine (Claudicatio intermittens), bei Ausschöpfung der Möglichkeiten einer physikalischen Therapie (Gehtraining)
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.
Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.
Wegen fehlender Daten zum Übergang in die Muttermilch muss im Einzelfall auf Basis der klinischen Gesamtsituation entschieden werden: bei zwingender Indikation abstillen oder Stillpause.
Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.
Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Durchblutungsfördernde Mittel, - ausgenommen Prostanoide zur parenteralen Anwendung zur Therapie der pAVK im Stadium III / IV nach Fontaine in begründeten Einzelfällen - ausgenommen Naftidrofuryl bei pAVK im Stadium II nach Fontaine soweit ein Therapieversuch mit nichtmedikamentösen Maßnahmen erfolglos geblieben ist und bei einer schmerzfreien Gehstrecke unter 200 Meter. Der Einsatz von durchblutungsfördernden Mitteln ist besonders zu begründen. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungseinschränkung verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.