Hersteller | Pascoe Pharmazeutische Präparate GmbH |
Wirkstoff | Wirkstoffkombination |
Wirkstoff Menge | Info |
ATC Code | Keine Angabe |
Preis | 9,34 € |
Menge | 20 ml |
Darreichung (DAR) | TRO |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
Thuja occidentalis (hom./anthr.) | D1 | 100 | mg | |
(H) | Ethanol | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Gramm] |
Kontraindikation (absolut)
- Überempfindlichkeit gegen einen der Wirk- oder Hilfsstoffe oder gegen Korbblütler
- Alkoholkranke
- Aus grundsätzlichen Erwägungen nicht einnehmen bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie
- Tuberkulose
- Leukämie bzw. Leukämieähnlichen Erkrankungen
- entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen)
- Autoimmunerkrankungen
- multipler Sklerose
- AIDS-Erkrankung
- HIV-Infektion oder anderen chronischen Viruserkrankungen
Art der Anwendung
- Einnahme mit etwas Flüssigkeit
- Tropfen einige Zeit im Munde belassen, da die Aufnahme über die Mundschleimhaut die Wirkung intensiviert
Dosierung
- Erkältungskrankheiten
- Erwachsene:
- Akute Zustände: alle 1/2 - 1 Stunde je 5 Tropfen
- Tagesmaximaldosis: 30 Tropfen
- Chronischer Verlauf: 1 - 3mal / Tag je 5 Tropfen
- Akute Zustände: alle 1/2 - 1 Stunde je 5 Tropfen
- Säuglinge bis zum 1. Lebensjahr nach Rücksprache mit dem Arzt
- Nicht mehr als 1/3 der Erwachsenendosis
- Akute Zustände: alle 1/2 - 1 Stunde, höchstens 6 mal / Tag, je 1 - 2 Tropfen
- Chronische Zustände: 1 - 3 mal / Tag je 1 - 2 Tropfen
- Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr
- Nicht mehr als die 1/2 der Erwachsenendosis
- Akute Zustände: alle 1/2 - 1 Stunde, höchstens 6 mal / Tag, je 2 - 3 Tropfen
- Chronische Zustände: 1 - 3 mal / Tag je 2 - 3 Tropfen
- Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr
- Nicht mehr als 2/3 der Erwachsenendosis
- Akute Zustände: alle 1/2 - 1 Stunde, höchstens 6 mal / Tag, je 3 - 4 Tropfen
- Chronische Zustände: 1 - 3 mal / Tag je 3 - 4 Tropfen
- Behandlungsdauer
- Eine über 1 Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen
- Bei Besserung der Beschwerden, Häufigkeit der Anwendung reduzieren
- Nicht länger als 2 Wochen einnehmen
- Erwachsene:
Indikation
- Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab, dazu gehören:
- Erkältungskrankheiten
Nebenwirkungen
- In Einzelfällen können bei Arzneimitteln mit Zubereitungen aus Sonnenhut Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, wie
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Gesichtsschwellung (selten)
- Atemnot
- Schwindel
- Blutdruckabfall
- In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen
- Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung), in diesem Fall das Arzneimittel absetzen und den Arzt befragen
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genußmittel ungünstig beeinflusst werden
- Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich
- Überdosierung
- Intoxikationen sind nicht bekannt und auch aufgrund der arzneilich wirksamen Bestandteile nicht zu erwarten
- Auf Grund des hohen Gehaltes an Urtinkturen können natürliche Trübungen und Ausflockungen auftreten
- Bitte schütteln Sie in diesem Fall den Inhalt der Flasche kurz auf und bewahren Sie die Flasche nach Gebrauch stets gut verschlossen und vor Licht geschützt auf
- Enthält 65 Vol.-% Alkohol
Kontraindikation (relativ)
- Bei Fieber > 3 Tage bzw. > 39+ALA-C sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen
Schwangerschaftshinweise
- Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden
Stillzeithinweise
- Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden
Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Für die in Anlage I der Arzneimittel-Richtlinie aufgeführten Indikationsgebiete kann die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt bei schwerwiegenden Erkrankungen auch Arzneimittel der Anthroposophie und Homöopathie verordnen, sofern die Anwendung dieser Arzneimittel für diese Indikationsgebiete und Anwendungsvoraussetzungen nach dem Erkenntnisstand als Therapiestandard in der jeweiligen Therapierichtung angezeigt ist. Die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt hat zur Begründung der Verordnung die zugrunde liegende Diagnose in der Patientendokumentation aufzuzeichnen.