Parodontal Mundsalbe (20 g)

Hersteller Serumwerk Bernburg AG
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code A01AD11
Preis 10,38 €
Menge 20 g
Darreichung (DAR) GEL
Norm N2
Parodontal Mundsalbe (20 g)

Medikamente Prospekt

Salbeiblätter Extrakt, (1:1,95-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V)120mg
(H)Chlorophyllin Kupfer Komplex, NatriumsalzHilfsstoff
(H)HyetelloseHilfsstoff
(H)Kalium carbonatHilfsstoff
(H)Methyl 4-hydroxybenzoatKonservierungsstoff
(H)MinzölHilfsstoff
(H)Propyl 4-hydroxybenzoatKonservierungsstoff
(H)PropylenglycolHilfsstoff
(H)Silicium dioxid 1-WasserHilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kamillenblüten Extrakt, (1:1,9-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V), Lidocain, Salbeiblätter Extrakt, (1:1,95-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V) - intraoral

  • Überempfindlichkeit gegenüber der Wirkstoffe: Lidocain, Salbeiblätter Extrakt, Kamillenblüten Extrakt

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kamillenblüten Extrakt, (1:1,9-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V), Lidocain, Salbeiblätter Extrakt, (1:1,95-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V) - intraoral

  • zur Anwendung in der Mundhöhle
  • zahnärztlichen Praxis:
    • das Wundgebiet wird lege artis versorgt, trockengelegt und entsprechend große Menge Arzneimittel appliziert
    • auf tiefes Eindringen in Wundhöhlen und Zahnfleischtaschen ist Wert zu legen
  • häusliche Anwendung:
    • nach Mundspülung entsprechende Menge Arzneimittel mit der gereinigten Fingerkuppe auf die schmerzende oder entzündete Stelle auftragen bzw. in die Zahnfleischtaschen einbringen und gründlich einmassieren

Dosierung



  • zeitweilge unterstützende Behandlung von Entzündungen und Wunden der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches
    • in der ärztlichen Praxis
      • Wundgebiet versorgen, trockenegen und eine entsprechend grosse Menge Salbe applizieren
      • auf tiefes Eindringen in Wundhöhlen und Zahnfleischtaschen achten
    • in der häuslichen Anwendung
      • 3 - 4mal / Tag
      • nach Mundspülung eine erbsengrosse Menge Salbe mit der gereinigten Fingerkuppe auf die schmerzende oder entzündete Stelle auftragen bzw. in die Zahnfleischtaschen einbringen und gründlich einmassieren
    • Behandlungsdauer: bis zur Besserung bzw. Abheilung der Entzündungen, bei Anwendung über einen längeren Zeitraum Zahnarzt aufsuchen

Indikation



  • zeitweilge unterstützende Behandlung von Entzündungen und Wunden der Mundschleimhaut und des Zahnfleisches

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kamillenblüten Extrakt, (1:1,9-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V), Lidocain, Salbeiblätter Extrakt, (1:1,95-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V) - intraoral

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Anaphylaktische Reaktionen und Schockreaktionen mit begleitender Symptomatik
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • lokale allergische und nichtallergische Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B.
        • Brennen
        • Schwellungen
        • Rötungen
        • Jucken
        • Urtikaria
        • Kontaktdermatitis
        • Exanthem
        • Schmerzen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Geschmacksveränderungen
      • Gefühllosigkeit

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kamillenblüten Extrakt, (1:1,9-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V), Lidocain, Salbeiblätter Extrakt, (1:1,95-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V) - intraoral

  • Vorsicht bei Patienten mit
    • schweren Störungen des Reizbildungs- und Reizleitungssystems am Herzen
    • akuter dekompensierter Herzinsuffizienz
    • schweren Nieren- oder Lebererkrankungen
  • bei Anwendung über einen längeren Zeitraum sollte der Zahnarzt aufgesucht werden
  • wenngleich die resorbierten Mengen an Lidocain nach lokaler Anwendung deutlich geringer als die nach einer Infiltrations-oder Leitungsanästhesie sind, können systemische Nebenwirkungen bei sehr ungünstigen Resorptionsverhältnissen (stark traumatisierte Mukosa) nicht völlig ausgeschlossen werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kamillenblüten Extrakt, (1:1,9-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V), Lidocain, Salbeiblätter Extrakt, (1:1,95-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V) - intraoral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kamillenblüten Extrakt, (1:1,9-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V), Lidocain, Salbeiblätter Extrakt, (1:1,95-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V) - intraoral

  • sollte in der Schwangerschaft nur bei strenger Indikationsstellung und wenn dies unbedingt notwendig ist, angewendet werden
  • kontrollierte Untersuchungen an Schwangeren liegen nicht vor
  • Lidocain:
    • Daten über eine begrenzte Anzahl von exponierten Schwangeren geben keinen Hinweis auf kongenitale Effekte durch Lidocain
    • tierexperimentelle Studien:
      • haben Reproduktionstoxizität gezeigt

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Kamillenblüten Extrakt, (1:1,9-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V), Lidocain, Salbeiblätter Extrakt, (1:1,95-2,2), Auszugsmittel: Ethanol 66,3% (V/V) - intraoral

  • Lidocain:
    • geht in geringer Menge in die Muttermilch über
    • Gefahr für den Säugling erscheint bei therapeutischen Dosen unwahrscheinlich

Enthält Parahydroxybenzoesäure/deren Ester Parabene (Alkyl-p-hydroxybenzoate) als Konservierungsmittel. Kann bei oraler, parenteraler, bronchopulmonaler und lokaler Applikation Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Wegen fehlender Daten zum Übergang in die Muttermilch muss im Einzelfall auf Basis der klinischen Gesamtsituation entschieden werden: bei zwingender Indikation abstillen oder Stillpause.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

 

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Rechtliche Hinweise

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