Paricalcitol HEXAL 2µg/ml (5X2 ml)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Paricalcitol
Wirkstoff Menge 0,002 mg
ATC Code H05BX02
Preis 97,53 €
Menge 5X2 ml
Darreichung (DAR) ILO
Norm N2
Paricalcitol HEXAL 2µg/ml (5X2 ml)

Medikamente Prospekt

Paricalcitol2AtQ-g
(H)EthanolHilfsstoff157.8mg
(H)Macrogol-15-(12-hydroxystearat)Hilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut)



  • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
  • Vitamin D-Toxizität
  • Hyperkalzämie

Art der Anwendung



  • Paricalcitol Injektionslösung wird über einen Hämodialyse-Zugang verabreicht.

Dosierung



  • Erwachsene
    • 1) Berechnung der Parathormon (PTH)-Spiegel vor Therapiebeginn:
      • Die Initialdosis von Paricalcitol basiert auf folgender Formel:
        • Initialdosis (Mikrogramm) = Ausgangsspiegel des intakten PTH in pmol/l : 8 ODER
        • Initialdosis (Mikrogramm) = Ausgangsspiegel des intakten PTH in pg/ml : 80
      • Paricalcitol wird als intravenöse (i. v.) Bolus-Dosis nicht öfter als jeden 2. Tag zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Dialyse angewendet.
      • Die maximale Dosis, die bei klinischen Studien sicher angewendet wurde, betrug 40 Mikrogramm.
    • 2) Titrationsdosis:
      • Der derzeit akzeptierte Zielbereich der PTH-Spiegel bei Dialysepatienten mit Nierenversagen im Endstadium ist nicht höher als die 1,5- bis 3-fache nicht-urämische obere Normgrenze von 15,9 - 31,8 pmol/l (150 - 300 pg/ml) für intaktes PTH. Engmaschige Überwachung und individuelle Dosistitration sind notwendig, um entsprechende physiologische Endpunkte zu erreichen. Wenn Hyperkalzämie oder ein dauerhaft erhöhtes korrigiertes Calcium-Phosphat-Produkt (Ca x P) größer 5,2 mmol2/l2 (65 mg2/dl2) festgestellt wird, sollte die Dosis reduziert oder die Behandlung abgebrochen werden, bis diese Parameter sich wieder normalisiert haben. Erst dann sollte mit der Anwendung von Paricalcitol in einer niedrigeren Dosis erneut begonnen werden. Wenn die PTH-Spiegel infolge der Therapie sinken, kann es notwendig werden, die Dosen zu reduzieren.
      • Tabelle 1 zeigt eine Empfehlung zur Dosistitration:
        • Empfohlene Dosierungsrichtlinien (Dosisanpassungen in Abständen von 2 bis 4 Wochen)
          • iPTH-Spiegel im Vergleich zum Ausgangswert
            • Gleichbleibend oder ansteigend
            • Abnahme um < 30+ACU
              • Dosisanpassung von Paricalcitol: Erhöhen um 2 - 4 Mikrogramm
            • Abnahme um >/= 30%,
            • Dosisanpassung von Paricalcitol: Beibehalten
          • Abnahme um > 60+ACU
          • iPTH < 15,9 pmol/l (150 pg/ml)
            • Dosisanpassung von Paricalcitol: Reduzieren um 2 - 4 Mikrogramm
  • Nach Dosisfindung sollten Calcium und Phosphat im Serum mindestens einmal monatlich kontrolliert werden. Es wird empfohlen, das intakte PTH im Serum alle 3 Monate zu bestimmen. Während der Dosisanpassung von Paricalcitol kann es notwendig sein, die Labortests häufiger durchzuführen.
  • Beeinträchtigte Leberfunktion
    • Die Konzentrationen von ungebundenem Paricalcitol ähneln bei Patienten mit leicht bis mittelschwer beeinträchtigter Leberfunktion den Paricalcitol-Konzentrationen gesunder Probanden, weshalb eine Dosisanpassung bei dieser Patientenpopulation nicht notwendig ist. Für Patienten mit schwer beeinträchtigter Leberfunktion liegen keine Erfahrungen vor.
  • Kinder und Jugendliche (0 - 18 Jahre)
    • Die Sicherheit und Wirksamkeit von Paricalcitol bei Kindern ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten für Kinder unter 5 Jahren vor. Die derzeit vorliegenden Daten für pädiatrische Patienten werden in Abschnitt 5.1 der Fachinformation beschrieben, es kann aber keine Empfehlung für die Dosierung bei Kindern gegeben werden.
  • Ältere Patienten (> 65 Jahre)
    • Bei 65-jährigen oder älteren Patienten gibt es begrenzte Erfahrungen mit Paricalcitol aus Phase-III-Studien. In diesen Studien konnten insgesamt keine Unterschiede in der Sicherheit oder Wirksamkeit bei 65-jährigen oder älteren Patienten im Vergleich zu jüngeren Patienten festgestellt werden.
  • Indikation



    • Paricalcitol wird angewendet zur Prävention und Behandlung eines sekundären Hyperparathyreoidismus bei Patienten mit chronischem Nierenversagen, die hämodialysepflichtig sind.

    Nebenwirkungen



    • Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
      • Ungefähr 600 Patienten wurden in klinischen Studien der Phase II/III/IV mit Paricalcitol behandelt. Insgesamt berichteten 6% der mit Paricalcitol behandelten Patienten über Nebenwirkungen.
      • Die häufigste Nebenwirkung der Therapie mit Paricalcitol war Hyperkalzämie, die bei 4,7% der Patienten auftrat. Hyperkalzämie tritt vor allem im Zusammenhang mit Übersuppression des PTH-Spiegels auf und kann durch richtige Dosistitrierung minimiert werden.
      • Möglicherweise mit Paricalcitol in Zusammenhang stehende unerwünschte Ereignisse, und zwar sowohl klinische Ereignisse als auch auffällige Laborwerte, sind gemäß MedDRA nach Systemorganklasse, Art und Häufigkeit in Tabelle 2 aufgelistet.
      • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
        • Sehr häufig (>/= 1/10)
        • Häufig (= 1/100 bis < 1/10)
        • Gelegentlich (= 1/1.000 bis < 1/100)
        • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
        • Sehr selten (< 1/10.000)
        • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Tabelle 2
        • Infektionen und parasitäre Erkrankungen
          • Gelegentlich
            • Sepsis, Pneumonie, Infektion, Pharyngitis, Vaginalinfektion, Grippe
        • Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
          • Gelegentlich
            • Brustkrebs
        • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
          • Gelegentlich
            • Anämie, Leukopenie, Lymphadenopathie
        • Erkrankungen des Immunsystems
          • Gelegentlich
            • Überempfindlichkeit
          • Nicht bekannt
            • Kehlkopfödem, Angioödem, Urtikaria
        • Endokrine Erkrankungen
          • Häufig
            • Hypoparathyreoidismus
          • Gelegentlich
            • Hyperparathyreoidismus
        • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
          • Häufig
            • Hyperkalzämie, Hyperphosphatämie
          • Gelegentlich
            • Hyperkaliämie, Hypokalzämie, Anorexie
        • Psychiatrische Erkrankungen
          • Gelegentlich
            • Verwirrtheitszustände, Delirium, Depersonalisation, Agitiertheit, Schlaflosigkeit, Nervosität
        • Erkrankungen des Nervensystems
          • Häufig
            • Kopfschmerzen, Geschmacksstörungen
          • Gelegentlich
            • Koma, Schlaganfall, transitorische ischämische Attacke, Synkope, Myoklonie, Hypoästhesie, Parästhesie, Schwindel
        • Augenerkrankungen
          • Gelegentlich
            • Glaukom, Konjunktivitis
        • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
          • Gelegentlich
            • Ohrenbeschwerden
        • Herzerkrankungen
          • Gelegentlich
            • Herzstillstand, Arrhythmie, Vorhofflattern
        • Gefäßerkrankungen
          • Gelegentlich
            • Hypertonie, Hypotonie
        • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
          • Gelegentlich
            • Lungenödem, Asthma, Dyspnoe, Epistaxis, Husten
        • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
          • Gelegentlich
            • rektale Hämorrhagie, Kolitis, Durchfall, Gastritis, Dyspepsie, Dysphagie, Abdominalschmerz, Obstipation, Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, gastrointestinale Störungen
          • Nicht bekannt
            • Gastrointestinalblutungen
        • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
          • Häufig
            • Pruritus
          • Gelegentlich
            • bullöse Dermatitis, Alopezie, Hirsutismus, Ausschlag, Hyperhidrosis
        • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
          • Gelegentlich
            • Arthralgie, Gelenksteifigkeit, Rückenschmerzen, Muskelzucken, Myalgie
        • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
          • Gelegentlich
            • Brustschmerzen, Erektionsstörung
        • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
          • Gelegentlich
            • Gangstörung, +ANY-dem, periphere +ANY-deme, allgemeine Schmerzen, Schmerzen an der Injektionsstelle, Fieber, Brustschmerzen, Verschlimmerung von Beschwerden, Asthenie, Unwohlsein, Durst
        • Untersuchungen
          • Gelegentlich
            • verlängerte Blutungszeit, Erhöhung der Aspartat-Aminotransferase, auffällige Laborwerte, Gewichtsverlust

    Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



    • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
      • Eine Übersuppression des Parathormons kann zu Erhöhungen des Serum-Calcium-Spiegels und zu einer metabolischen Knochenerkrankung führen. Patientenüberwachung und individuelle Dosistitration sind notwendig, um entsprechende physiologische Endpunkte zu erreichen.
      • Wenn eine klinisch signifikante Hyperkalzämie auftritt, und der Patient einen calciumhaltigen Phosphatbinder erhält, sollte die Dosis dieses calciumhaltigen Phosphatbinders reduziert oder die Behandlung abgebrochen werden.
      • Chronische Hyperkalzämie kann mit allgemeiner vaskulärer Verkalkung und anderen Weichteil-Kalkeinlagerungen in Verbindung stehen.
      • Phosphate oder Vitamin-D-Arzneimittel sollten nicht gemeinsam mit Paricalcitol eingesetzt werden, da dadurch das Risiko von Hyperkalzämie und Erhöhung des Calcium-Phosphat-Produkts zunimmt.
      • Die Toxizität von Digitalis wird durch Hyperkalzämie jeglicher Ursache potenziert. Daher ist Vorsicht geboten, wenn Digitalis gleichzeitig mit Paricalcitol verordnet wird.
      • Vorsicht ist bei gleichzeitiger Anwendung von Paricalcitol und Ketoconazol geboten.
      • Dieses Arzneimittel enthält 20 Vol.-% Ethanol (Alkohol). Das sind bis zu 1,3 g Ethanol pro Dosis, entsprechend 33 ml Bier oder 14 ml Wein. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns, Schwangeren, Stillenden und Kindern.
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
      • Mit Paricalcitol Injektionslösung wurden keine spezifischen Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Jedoch wurde mit der Kapselformulierung eine Studie zur Erfassung von Wechselwirkungen zwischen Ketoconazol und Paricalcitol durchgeführt.
      • Ketoconazol
        • Ketoconazol ist ein bekannter unspezifischer Hemmstoff mehrerer Cytochrom P450-Enzyme. Nach den vorliegenden in vivo und in vitro erhobenen Daten kann Ketoconazol mit Enzymen in Wechselwirkung treten, die für die Metabolisierung von Paricalcitol und anderen Vitamin D-Analoga verantwortlich sind. Bei gleichzeitiger Anwendung von Paricalcitol und Ketoconazol ist Vorsicht geboten. Die Wirkung einer Mehrfachgabe von Ketoconazol auf die Pharmakokinetik von Paricalcitol-Kapseln wurde bei gesunden Probanden untersucht, wobei Ketoconazol in Dosen von 200 mg 2-mal täglich über 5 Tage verabreicht wurde. Die Cmax für Paricalcitol zeigte nur minimale Veränderungen, allerdings erhöhte sich die AUC0-unendlich bei gleichzeitiger Anwendung von Ketoconazol um fast das Doppelte. Die mittlere Halbwertszeit von Paricalcitol lag bei gleichzeitiger Anwendung von Ketoconazol bei 17,0 Stunden. Im Vergleich dazu lag dieser Wert bei alleiniger Anwendung von Paricalcitol bei 9,8 Stunden. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass nach einer oralen Anwendung von Paricalcitol die maximale Erhöhung der AUC0-unendlich für Paricalcitol, hervorgerufen durch eine Wechselwirkung mit Ketoconazol, um mehr als das Doppelte nicht wahrscheinlich ist.
      • Phosphate oder Vitamin-D-Arzneimittel sollten nicht gemeinsam mit Paricalcitol eingenommen werden, da dadurch das Risiko einer Hyperkalzämie und Erhöhung des Calcium-Phosphat-Produkts zunimmt.
      • Hohe Dosen von calciumhaltigen Arzneimitteln oder Thiazid-Diuretika können das Risiko einer Hyperkalzämie erhöhen.
      • Aluminiumhaltige Arzneimittel (z. B. Antazida, Phosphatbinder) sollten nicht dauerhaft gemeinsam mit Vitamin D-Arzneimitteln angewendet werden, da erhöhte Aluminium-Blutspiegel und Knochentoxizität durch Aluminium auftreten können.
      • Magnesiumhaltige Arzneimittel (z. B. Antazida) sollten nicht gemeinsam mit Vitamin D-Präparaten eingenommen werden, da Hypermagnesiämie auftreten kann.
      • Spezifische Interaktionsstudien wurden nicht durchgeführt. Die Toxizität von Digitalis wird durch Hyperkalzämie jeglicher Ursache potenziert.
      • Daher ist Vorsicht geboten, wenn Digitalis gleichzeitig mit Paricalcitol verordnet wird.
    • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
      • Nach der Verabreichung von Paricalcitol können Schwindelgefühle auftreten, welche einen geringen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, haben können.
    • Überdosierung
      • Es ist kein Fall von Überdosierung berichtet worden.
      • Überdosierung von Paricalcitol kann zu Hyperkalzämie, Hyperkalzurie, Hyperphosphatämie und Übersuppression des PTH führen.
      • Im Falle einer Überdosierung sollten Anzeichen und Symptome einer Hyperkalzämie (Calciumspiegel im Serum) überwacht und an einen Arzt berichtet werden. Eine Behandlung sollte gegebenenfalls eingeleitet werden.
      • Es kommt durch die Dialyse zu keiner signifikanten Entfernung von Paricalcitol. Die Behandlung von Patienten mit klinisch signifikanter Hyperkalzämie besteht aus einer sofortigen Dosisreduktion oder einem Abbruch der Therapie mit Paricalcitol und beinhaltet eine calciumarme Diät, das Absetzen von Calcium-Ergänzungen, die Mobilisierung des Patienten, die Beachtung der Flüssigkeits- und Elektrolythaushaltungleichgewichte, eine Bewertung von elektrokardiographischen Anomalien (kritisch bei Patienten, die Digitalis erhalten) und gegebenenfalls Hämo- oder Peritonealdialyse mit einem calciumfreien Dialysat.
      • Wenn sich die Serum-Calciumspiegel wieder normalisiert haben, kann gegebenenfalls eine Paricalcitol-Behandlung mit niedrigerer Dosis erneut eingeleitet werden. Falls anhaltend und deutlich erhöhte Calciumspiegel im Serum auftreten, gibt es verschiedene therapeutische Alternativen, die in Betracht gezogen werden können. Diese schließen den Gebrauch von Arzneimitteln wie Phosphaten und Kortikosteroiden sowie Maßnahmen zur Induzierung einer Diurese ein.

    Kontraindikation (relativ)



    keine Informationen vorhanden

    Schwangerschaftshinweise



    • Es liegen keine oder nur limitierte Daten bezüglich der Anwendung von Paricalcitol bei schwangeren Frauen vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt. Das mögliche Risiko für Menschen ist nicht bekannt. Paricalcitol wird nicht zur Anwendung während der Schwangerschaft oder bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine Verhütungsmittel nehmen, empfohlen.
    • Fertilität
      • Studien an Tieren haben keinen Effekt von Paricalcitol auf die Fertilität gezeigt.

    Stillzeithinweise



    • Es ist nicht bekannt, ob Paricalcitol/Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Verfügbare pharmakodynamische/toxikologische Daten bei Tieren haben eine Ausscheidung von Paricalcitol/Metaboliten über die Milch gezeigt. Ein Risiko für Neugeborene/Kleinkinder kann nicht ausgeschlossen werden.
    • Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen fortzusetzen/zu unterbrechen ist oder ob die Behandlung mit Paricalcitol fortgesetzt werden soll/zu unterbrechen ist. Dabei sollen sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie mit Paricalcitol für die Frau berücksichtigt werden.

    Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

    Enthält 0,5-3,0 g Alkohol pro Einzelgabe. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

    Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

    Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

    Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

     

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    Rechtliche Hinweise

    Warnung

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