Ostenil Mini 10 mg (1 St)

Hersteller Actipart GmbH
Wirkstoff Hyaluronsäure Natriumsalz
Wirkstoff Menge 10 mg
ATC Code M09AX01
Preis Keine Angabe
Menge 1 St
Darreichung (DAR) FER
Norm Keine Angabe
Ostenil Mini 10 mg (1 St)

Medikamente Prospekt

Hyaluronsäure, Natriumsalz10mg
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronsäure - invasiv

  • Überempfindlichkeit gegen Hyaluronsäure
  • bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber anderen Arzneimitteln bzw. bekannter Neigung, allergisch zu reagieren, sollte das Arzneimittel nur unter besonderer Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden
  • allgemein gültige Gegenanzeigen für intraartikuläre Injektion beachten

Art der Anwendung



  • Viskoelastische Lösung zur Injektion in den Gelenkspalt
  • Injektionen in Blutgefäße und umliegendes Gewebe vermeiden!
  • Handhabung
    • solange Sterilverpackung nicht geöffnet ist, sind Inhalt und Oberfläche der Fertigspritze steril (bei beschädigter Fertigspritze oder Sterilverpackung nicht anwenden)
    • Fertigspritze aus Sterilverpackung nehmen
    • Kappe vom Luer-Lock-Anschluß abschrauben
    • geeignete Kanüle (z.B. 19 bis 25 G) aufsetzen und diese durch leichte Drehung arretieren
    • vor Injektion vorhandene Luftblasen aus Spritze entfernen

Dosierung



Basiseinheit: 1 Fertigspritze mit 1 ml Injektionslösung enthält 10,0 mg Hyaluronsäure, Natriumsalz (1,0 %ige Lösung).

  • Schmerzen und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit bei degenerativen und traumatischen Veränderungen kleiner Synovialgelenke
    • 1 Fertigspritze 1mal / Woche in das erkrankte Gelenk
    • Behandlungsdauer: 1 - 3 Wochen
    • gleichzeitige Behandlung mehrerer Gelenke möglich
    • je nach Schweregrad der Gelenkerkrankung kann Effekt einer Behandlung > 6 Monate anhalten
    • wiederholte Behandlungszyklen bei Bedarf möglich
    • Vorliegen eines Gelenkergusses
      • Punktion des Ergusses
      • Ruhigstellung des Gelenks
      • Auflegens eines Eisbeutels
      • und / oder intra-artikuläre Verabreichung von Kortikosteroiden
      • Behandlungsaufnahme mit Hyaluronsäure nach 2 - 3 Tagen

Indikation



  • Schmerzen und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit bei degenerativen und traumatischen Veränderungen kleiner Synovialgelenke, wie z.B.
    • der Facettengelenke der Lendenwirbelsäule
    • des Daumensattelgelenks
    • der Interphalangealgelenke von Fingern und Zehen
    • des Großzehengrundgelenks
    • des Temporomandibulargelenks

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronsäure - invasiv

  • Erkrankungen des lmmunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Überempfindlichkeit
      • Urtikaria
      • anaphylaktoide Reaktion
      • anaphylaktischer Schock
      • Serumkrankheit
      • andere Anzeichen und Symptome von allergischer Reaktionen, wie z.B.:
        • Angiooedem
        • allergisches +ANY-dem
        • Gesichtsödem
        • Epiglottisödem
        • laryngotracheales +ANY-dem
        • Lippenoedem
        • Augenlidoedem
  • lnfektionen und parasitäre Erkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Arthritis bakteriell
      • Arthritis septisch
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Ausschlag
      • Ausschlag generalisiert
      • Pruritus
      • Pruritus generalisiert
      • Ekzem
      • Erythem
      • generalisiertes Erythem
      • Dermatitis
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Arthritis reaktiv
      • Synovitis
      • Gelenksteife
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • Reaktionen an der lnjektionsstelle, wie z.B.
        • Schmerzen an der lnjektionsstelle
        • Gelenkerguss an der lnjektionsstelle
        • Gelenkschwellung an der lnjektionsstelle
        • lnjektionsstelle gereizt
        • Bewegungseinschränkung eines Gelenkes an der lnjektionsstelle
        • Gelenkentzündung an der lnjektionsstelle
        • Gelenkröte an der lnjektionsstelle
        • Ausschlag an der lnjektionsstelle
        • Beschwerden an der lnjektionsstelle
        • Gelenkwärme an der lnjektionsstelle
        • lnjektionsstelle juckend
        • Überempfindlichkeit an der lnjektionsstelle
        • Urticaria an der lnjektionsstelle
        • Juckreiz
        • Überempfindlichkeit an der lnjektionsstelle
        • Nesselsucht
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • andere lokale Reaktionen z.B.:
        • Knötchen an der lnjektionsstelle
        • Blutung an der lnjektionsstelle
        • Parästhesie an der lnjektionsstelle
        • Pustelbildung an der lnjektionsstelle
        • Bläschen an der lnjektionsstelle
        • Wärmegefühl
      • Fieber
      • Kreislaufkollaps (Synkope)

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronsäure - invasiv

  • sollte nicht gleichzeitig mit anderen intraartikulär applizierbaren Arzneimitteln gegeben werden, da hierzu keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronsäure - invasiv

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronsäure - invasiv

  • Reproduktionsstudien haben keine Risiken gezeigt, aber es liegen keine Studien bei schwangeren Frauen vor

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hyaluronsäure - invasiv

  • Reproduktionsstudien haben keine Risiken gezeigt, aber es liegen keine Studien während der Stillzeit vor

Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.

Beim Menschen liegen keine ausreichenden Erfahrungen zum Risiko in der Schwangerschaft vor.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

 

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Rechtliche Hinweise

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