Orgasmus Stopper (20 ml)

Hersteller Milan Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Lidocain
Wirkstoff Menge 1,56 mg
ATC Code N01BB02
Preis 13,77 €
Menge 20 ml
Darreichung (DAR) CRE
Norm Keine Angabe

Medikamente Prospekt

Lidocain1.56mg
(H)BitterfenchelölHilfsstoff
(H)CetylstearylalkoholHilfsstoff
(H)Glycerol 85+ACUHilfsstoff
(H)Methyl 4-hydroxybenzoatKonservierungsstoff
(H)Polysorbat 60Hilfsstoff
(H)Propyl 4-hydroxybenzoatKonservierungsstoff
(H)Vaselin, wei+AN8Hilfsstoff
(H)Wasser, gereinigtHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - urogenital

  • Überempfindlichkeit gegen Lidocain
  • Überempfindlichkeit gegen andere Lokalanästhetika vom Amidtyp
  • erhebliche Störungen des Reizleitungssystems
  • dekompensierte Herzinsuffizienz
  • kardiogener und hypovolämischer Schock

Art der Anwendung



  • auf die Oberfläche des Penis auftragen
  • nur zur äusserlichen Anwendung
  • nicht mit den Augen in Verbindung bringen
  • nicht auf offenen Wunden oder akuten Ekzemen auftragen
  • nach Gebrauch Hände waschen

Dosierung



  • Traditionell angewendet zur Unterstuetzung der Funktion des männlichen Geschlechtsorgans bei vorzeitiger Ejakulation
    • bei Bedarf erbsgrosse Menge vor dem Geschlechtsverkehr auf den Penis (nach Zurueckziehen der Vorhaut) auftragen und einmassieren

Indikation



  • Traditionell angewendet zur Unterstuetzung der Funktion des männlichen Geschlechtsorgans bei vorzeitiger Ejakulation
  • Hinweis:
    • Angabe beruht ausschliesslich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - urogenital

  • Erkrankungen des Immunsystems
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • allergische Reaktionen
      • anaphylaktischer Schock
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kribbeln und taubes Gefühl im Mund- und Zungenbereich (als Zeichen einer mäßigen Überdosierung)
      • metallischer Geschmack (als Zeichen einer mäßigen Überdosierung)
  • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Schwindelgefühl (als Zeichen einer mäßigen Überdosierung)
      • erhöhte Geräuschempfindlichkeit (als Zeichen einer mäßigen Überdosierung)
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Heiserkeit (nach Anwendung im Mund- und Rachenraum)
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • bei Anwendung als lokalanästhetisches Gleitmittel im Rahmen einer endotrachealen Intubation: Halsschmerzen
      • A1g-deme im Rachen- und Kehlkopfbereich (nach Anwendung im Mund- und Rachenraum)
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kribbeln und taubes Gefühl im Mund- und Zungenbereich
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • lokale Reizerscheinungen am Applikationsort
      • Intoxikationserscheinungen mit zentralnervösen und kardiovaskulären Symptomen
      • leichte Benommenheit (als Zeichen einer mäßigen Überdosierung)

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - urogenital

  • Anwendung des Arzneimittels nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung bei Veränderungen des Beckenbodens (bulbocavernöse Verbindung)
    • wenn Lidocain dann unter Druck in die Harnröhre injiziert wird, kann die dünne Schleimhaut gesprengt werden
      und das Mittel in die Blutbahn gelangen
  • Anwendung nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei
    • einer kardiovaskulären Erkrankung einschließlich Herzinsuffizienz
    • älteren Patienten
    • Patienten in schlechtem Allgemeinzustand
    • Patienten mit fortgeschrittenen Lebererkrankungen
    • Patienten mit verminderter Nierenfunktion
    • Patienten mit verletzter Schleimhaut am vorgesehenen Applikationsort
  • Anwendung nur bei zwingender Indiaktion bei
    • Patienten mit akuter Porphyrie
      • bei allen Patienten mit Porphyrie sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden
  • Nebenwirkungen und Überdosierung
    • Intoxikationserscheinungen von Lokalanästhetika sind sowohl in ihrem Erscheinungsbild als auch in ihrer Behandlung unabhängig vom angewendeten Präparat
    • Patienten sollten auf die genaue Einhaltung der empfohlenen Lidocaindosierung hingewiesen werden
      • ist besonders bei Kindern angezeigt, wobei die Dosierung an das Körpergewicht angepasst werden soll
    • bei Auftreten von toxischen Effekten können notfallmedizinische Maßnahmen, Beatmung und andere Notfallmedikamente notwendig werden
    • Lidocain wird besonders an Wundflächen und im Bronchialtrakt gut resorbiert
    • trotz der erwiesenen hohen klinischen Toleranz von Lidocain sind nach Überschreiten eines kritischen Blutspiegels toxische Nebenwirkungen nicht auszuschließen
      • diese Nebenwirkungen führen hauptsächlich zu zentralnervösen und kardiovaskulären Symptomen
      • leichte Nebenwirkungen (Kribbeln und taubes Gefühl im Mund- und Zungenbereich, metallischer Geschmack, Schwindelgefühl, leichte Benommenheit, erhöhte Geräuschempfindlichkeit und Ohrensausen) beruhen auf mäßiger Überdosierung
      • schwere Nebenwirkungen sind auf starke Überdosierung des Lokalanästhetikums zurückzuführen
    • als mögliche Ursache für Nebenwirkungen müssen auch eventuelle Störungen im Abbau (Leber) oder in der Ausscheidung (Niere) von Lidocain in Betracht gezogen werden
    • sicherste Prophylaxe besteht in der genauen Einhaltung der empfohlenen Lidocaindosierung, deren Wirkung unbedingt ärztlich überwacht werden muss (visueller und verbaler Patientenkontakt).
  • Anwendung als Gleitmittel für einen Endotrachealtubus
    • besonders darauf achten, dass das Arzneimittel nicht in das Lumen des Tubus gelangt
    • ansonsten kann auf der inneren Oberfläche des Tubus ein eingetrockneter Rückstand verbleiben, der beim Biegen des Tubus zum Verklumpen neigt und dadurch das Lumen verengt
    • in seltenen Fällen wurde darüber berichtet, dass dieser Rückstand zu einem Verschluss des Lumens führte
  • Anwendung im Mund- und Rachenraum
    • Schlucken kann nach Anwendung erschwert und die Gefahr von Verschlucken erhöht sein
    • bei tauber Zunge und Mundschleimhaut besteht die Gefahr von Bissverletzungen
  • Therapiehinweise
    • Gefahr von Bissverletzungen nach Anwendung im Mund-, Rachenbereich
    • die geistige Leistungsfähigkeit kann kurzfristig beeinträchtigt sein
    • die Verabreichung hoher Dosen über einen längeren Zeitraum sollte vermieden werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - urogenital

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - urogenital

  • Anwendung in der Schwagerschaft nur bei strenger Indikationsstellung
  • keine kontrollierten Studien an Schwangeren vorliegend
  • bisher keine Hinweise auf angeborene Missbildungen beim Menschen
  • Passage der Plazentaschranke nach parenteraler Lidocain-Gabe
  • Passage der Planzentaschranke nach topischer Gabe unbekannt

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Lidocain - urogenital

  • keine Untersuchungen zum Übergang in die Muttermilch nach topischer Anwendung
  • eine Gefährdung des Säuglings erscheint unwahrscheinlich
  • Übergang in die Muttermilch nach parenteraler Gabe

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Enthält Parahydroxybenzoesäure/deren Ester Parabene (Alkyl-p-hydroxybenzoate) als Konservierungsmittel. Kann bei oraler, parenteraler, bronchopulmonaler und lokaler Applikation Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.

Verordnungsausschluss gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Arzneimittel, die als A) ,traditionell angewendete" Arzneimittel gemäß § 109a AMG nur mit einem oder mehreren der folgenden Hinweise: ,Traditionell angewendet: a) zur Stärkung oder Kräftigung b) zur Besserung des Befindens c) zur Unterstützung der Organfunktion d) zur Vorbeugung e) als mild wirkendes Arzneimittel" oder B) ,traditionelle pflanzliche" Arzneimittel nach § 39a AMG in den Verkehr gebracht werden. Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist eine Verordnung auch für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr unwirtschaftlich.

 

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Rechtliche Hinweise

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