Hersteller | Haemato Pharm GmbH |
Wirkstoff | Nitisinon |
Wirkstoff Menge | 5 mg |
ATC Code | A16AX04 |
Preis | 2617,33 € |
Menge | 60 St |
Darreichung (DAR) | HKP |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Orfadin 2mg (60 St) [1376,34 €]
- Orfadin 5mg (60 St) [2757,39 €]
- Orfadin 2mg Kapseln (60 St) [1331,25 €]
- Orfadin 5mg Kapseln (60 St) [2685,02 €]
- Orfadin 10mg Kapseln (60 St) [4497,84 €]
- Nitisinone Mdk 2 mg (60 St) [596,05 €]
- Nitisinone Mdk 5 mg (60 St) [1188,44 €]
- Nitisinone Mdk 10 mg (60 St) [2096,39 €]
- Orfadin 10mg (60 St) [4958,11 €]
- Nitisinone Dipharma 5mg (60 St) [2453,82 €]
- Nitisinone Dipharma 10mg (60 St) [4407,25 €]
- Orfadin 10mg (60 St) [4645,28 €]
- Orfadin 5mg (60 St) [2648,57 €]
- Orfadin 20mg Hkp (60 St) [9860,3 €]
- Orfadin 4mg/ml Suspension (90 ml) [3297,68 €]
- Orfadin 10mg (60 St) [4497,87 €]
- Orfadin 20mg Hkp (60 St) [9724,91 €]
Nitisinon | 5 | mg | ||
(H) | Drucktinte | Hilfsstoff | ||
Eisen (II,III) oxid | ||||
Schellack | ||||
Propylenglycol | ||||
Ammonium hydroxid | ||||
(H) | Gelatine | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke, vorverkleistert | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitisinon - peroral
- Überempfindlichkeit gegen Nitisinon
- Stillzeit
Art der Anwendung
- Kapsel kann geöffnet und Inhalt vor Einnahme in einer geringen Menge Wasser oder Diätflüssigkeit suspendiert werden
- Einnahme zusammen mit einer Mahlzeit
Dosierung
- angeborene Tyrosinämie Typ 1 (HT-1) in Kombination mit eingeschränkter Aufnahme von Tyrosin und Phenylalanin in der Nahrung
- Hinweis: Einleitung und Überwachung von einem Arzt, der über Erfahrung in der Behandlung von HT-1-Patienten verfügt
- frühzeitiger Behandlungsbeginn aller Genotypen der Erkrankung, um Gesamtüberleben zu verlängern und Komplikationen (Leberversagen, Leberkarzinom und Nierenerkrankungen) zu verhindern
- unterstützend zur Behandlung ist eine phenylalanin- und tyrosinarme Ernährung erforderlich
- Einhaltung mittels Überwachung der Plasma-Aminosäuren
- Kinder und Erwachsene
- Nitisinondosis individuell anpassen
- Initialdosis: 1 mg / kg KG / Tag als Einmalgabe
- Patienten < 20 kg KG
- es liegen nur begrenzt Daten vor
- 1 mg / kg KG / Tag verteilt auf zwei Einzelgaben
- Dosiseinstellung
- regelmäßige Überwachung des Succinylacetonspiegels im Urin, der Leberfunktionsprüfungswerte und der Alpha-Fetoprotein-Spiegel erforderlich
- falls 1 Monat nach Behandlungsbeginn Succinylaceton im Urin nachweisbar
- Dosiserhöhung: 1,5 mg / kg KG / Tag
- nach Auswertung aller biochemischen Parameter
- ggf. weitere Dosiserhöhung: 2 mg / kg KG / Tag
- Maximaldosis: 2 mg / kg KG / Tag
- bei zufriedenstellendem biochemischem Ansprechen: Dosisänderung nur bei Zunahme des KG
- engmaschige Überwachung aller verfügbaren biochemischen Parameter (d. h. Succinylaceton-Plasmaspiegel, 5-Aminolävulinat (ALA) Urinspiegel und Erythrozytenporphobilinogen (PBG)-Synthaseaktivität) kann erforderlich sein
- während der Einleitung der Therapie, nach dem Wechsel von einer täglichen Zweimalgabe auf eine Einmalgabe oder bei Eintreten einer Verschlechterung
Dosisanpassung
- ältere Patienten oder Patienten mit Nieren- bzw. Leberschäden
- keine speziellen Dosierungsempfehlungen
- Kinder und Jugendliche
- Dosierungsempfehlung in mg / kg KG gilt für Kinder und Erwachsene
- Patienten < 20 kg KG
- nur begrenzt Daten vorhanden
- Aufteilung der Tagesgesamtdosis auf zwei tägliche Gaben
Indikation
- Behandlung von erwachsenen Patienten sowie Kindern und Jugendlichen (alle Altersgruppen) mit der bestätigten Diagnose angeborene Tyrosinämie Typ 1 (HT-1) in Kombination mit eingeschränkter Aufnahme von Tyrosin und Phenylalanin in der Nahrung
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitisinon - peroral
- HT-1
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Thrombozytopenie
- Leukopenie
- Granulozytopenie
- in klinischen Studien zur HT-1 war Granulozytopenie nur gelegentlich schwer (< 0,5 x 109/l) und wurde nicht mit Infektionen assoziiert
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leukozytose
- Augenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Konjunktivitis
- Hornhauttrübung
- Keratitis
- Photophobie (Lichtscheu)
- Augenschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Blepharitis
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dermatitis exfoliativa
- erythematöser Ausschlag
- Pruritus
- Ausschlag
- Untersuchungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- erhöhte Tyrosinkonzentration
- erhöhte Tyrosinkonzentrationen bei HT-1- und AKU-Patienten mit Nebenwirkungen des Auges wie etwa Hornhauttrübungen und Hyperkeratoseläsionen in Verbindung gebracht
- eingeschränkte Aufnahme von Tyrosin und Phenylalanin mit der Ernährung sollte die mit dieser Art von Tyrosinämie assoziierten Nebenwirkungen beschränken
- AKU (Häufigkeit bezieht sich auf eine klinische Studie zur AKU)
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Bronchitis
- Pneumonie
- Augenerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Keratopathie (erhöhte Tyrosinspiegel sind mit Nebenwirkungen des Auges verbunden; Patienten in der AKU-Studie hielten keine Tyrosin- und Phenylalanin-beschränkte Ernährung ein)
- Augenschmerzen (erhöhte Tyrosinspiegel sind mit Nebenwirkungen des Auges verbunden; Patienten in der AKU-Studie hielten keine Tyrosin- und Phenylalanin-beschränkte Ernährung ein)
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Pruritus
- Ausschlag
- Untersuchungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- erhöhte Tyrosinkonzentration
- erhöhte Tyrosinkonzentrationen bei HT-1- und AKU-Patienten mit Nebenwirkungen des Auges wie etwa Hornhauttrübungen und Hyperkeratoseläsionen in Verbindung gebracht
- eingeschränkte Aufnahme von Tyrosin und Phenylalanin mit der Ernährung sollte die mit dieser Art von Tyrosinämie assoziierten Nebenwirkungen beschränken
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Thrombozytopenie
- Leukopenie
- Granulozytopenie
- in klinischen Studien zur HT-1 war Granulozytopenie nur gelegentlich schwer (< 0,5 x 109/l) und wurde nicht mit Infektionen assoziiert
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leukozytose
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Augenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Konjunktivitis
- Hornhauttrübung
- Keratitis
- Photophobie (Lichtscheu)
- Augenschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Blepharitis
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dermatitis exfoliativa
- erythematöser Ausschlag
- Pruritus
- Ausschlag
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Untersuchungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- erhöhte Tyrosinkonzentration
- erhöhte Tyrosinkonzentrationen bei HT-1- und AKU-Patienten mit Nebenwirkungen des Auges wie etwa Hornhauttrübungen und Hyperkeratoseläsionen in Verbindung gebracht
- eingeschränkte Aufnahme von Tyrosin und Phenylalanin mit der Ernährung sollte die mit dieser Art von Tyrosinämie assoziierten Nebenwirkungen beschränken
- erhöhte Tyrosinkonzentration
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Bronchitis
- Pneumonie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Augenerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Keratopathie (erhöhte Tyrosinspiegel sind mit Nebenwirkungen des Auges verbunden; Patienten in der AKU-Studie hielten keine Tyrosin- und Phenylalanin-beschränkte Ernährung ein)
- Augenschmerzen (erhöhte Tyrosinspiegel sind mit Nebenwirkungen des Auges verbunden; Patienten in der AKU-Studie hielten keine Tyrosin- und Phenylalanin-beschränkte Ernährung ein)
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Pruritus
- Ausschlag
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Untersuchungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- erhöhte Tyrosinkonzentration
- erhöhte Tyrosinkonzentrationen bei HT-1- und AKU-Patienten mit Nebenwirkungen des Auges wie etwa Hornhauttrübungen und Hyperkeratoseläsionen in Verbindung gebracht
- eingeschränkte Aufnahme von Tyrosin und Phenylalanin mit der Ernährung sollte die mit dieser Art von Tyrosinämie assoziierten Nebenwirkungen beschränken
- erhöhte Tyrosinkonzentration
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitisinon - peroral
- Nitisinonbehandlung sollte von einem Arzt eingeleitet und überwacht werden, der über Erfahrung in der Behandlung von HT-1- bzw. AKU-Patienten verfügt
- Überwachung der Therapie sollte alle 6 Monate erfolgen
- bei Auftreten unerwünschter Ereignisse kürzere Abstände empfohlen
- Überwachung des Tyrosinspiegels im Plasma
- empfohlen, vor Beginn der Nitisinonbehandlung und danach in regelmäßigen Abständen mind. einmal pro Jahr eine Spaltlampen-Augenuntersuchung durchzuführen
- Patienten, die während der Nitisinonbehandlung Sehstörungen aufweisen, müssen unverzüglich von einem Augenarzt untersucht werden
- HT-1
- sollte festgestellt werden, ob der Patient/die Patientin seine/ihre Diätvorschrift befolgt und die Tyrosinplasmakonzentration muss ermittelt werden
- liegt die Tyrosinplasmakonzentration über 500 µmol/l, muss die Tyrosin- und Phenylalaninaufnahme mit der Ernährung noch weiter eingeschränkt werden
- nicht empfohlen, die Tyrosinplasmakonzentration durch eine Verringerung der Nitisinondosis oder ein Absetzen von Nitisinon zu verringern, da die Stoffwechselstörung zur Verschlechterung des klinischen Zustands des Patienten führen könnte
- AKU
- bei Patienten, die eine Keratopathie ausbilden, sind die Tyrosinspiegel im Plasma zu überwachen
- Tyrosin- und Phenylalaninaufnahme mit der Ernährung ist einzuschränken, um die Tyrosinspiegel im Plasma unter 500 µmol/l zu halten
- zusätzlich sollte die Behandlung mit Nitisinon vorübergehend abgesetzt und erst wieder aufgenommen werden, wenn die Symptome abgeklungen sind
- Überwachung der Leberfunktion
- HT-1
- Leberfunktion muss regelmäßig mittels Leberfunktionsprüfungen und Leberabbildungsverfahren überwacht werden
- außerdem Überwachung des Alpha-Fetoprotein-Serumspiegels empfohlen
- Anstieg der Alpha-Fetoprotein-Serumkonzentration könnte ein Hinweis auf eine unangemessene Behandlung sein
- Patienten mit ansteigendem Alpha-Fetoprotein oder Hinweisen auf Leberknötchen müssen stets im Hinblick auf eine maligne Lebererkrankung untersucht werden
- Überwachung der Thrombozyten und Leukozyten
- regelmäßige Überwachung der Thrombozyten und Leukozyten sowohl für HT-1- als auch AKU-Patienten empfohlen, da es während der klinischen Untersuchung zur HT-1 in einigen Fällen zu reversibler Thrombozytopenie und Leukopenie kam
- gleichzeitige Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Nitisinon ist ein mäßiger Inhibitor von CYP 2C9
- Behandlung mit Nitisinon kann daher zu erhöhten Plasmakonzentrationen von gleichzeitig angewendeten Arzneimitteln führen, die überwiegend durch CYP 2C9 metabolisiert werden
- mit Nitisinon behandelte Patienten, die gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln behandelt werden, die über eine enge therapeutische Breite verfügen und durch CYP 2C9 metabolisiert werden, wie etwa Warfarin und Phenytoin, sollten sorgfältig überwacht werden
- Dosisanpassung dieser gleichzeitig angewendeten Arzneimittel kann erforderlich sein
- bei Auftreten unerwünschter Ereignisse kürzere Abstände empfohlen
- empfohlen, vor Beginn der Nitisinonbehandlung und danach in regelmäßigen Abständen mind. einmal pro Jahr eine Spaltlampen-Augenuntersuchung durchzuführen
- Patienten, die während der Nitisinonbehandlung Sehstörungen aufweisen, müssen unverzüglich von einem Augenarzt untersucht werden
- HT-1
- sollte festgestellt werden, ob der Patient/die Patientin seine/ihre Diätvorschrift befolgt und die Tyrosinplasmakonzentration muss ermittelt werden
- liegt die Tyrosinplasmakonzentration über 500 µmol/l, muss die Tyrosin- und Phenylalaninaufnahme mit der Ernährung noch weiter eingeschränkt werden
- nicht empfohlen, die Tyrosinplasmakonzentration durch eine Verringerung der Nitisinondosis oder ein Absetzen von Nitisinon zu verringern, da die Stoffwechselstörung zur Verschlechterung des klinischen Zustands des Patienten führen könnte
- AKU
- bei Patienten, die eine Keratopathie ausbilden, sind die Tyrosinspiegel im Plasma zu überwachen
- Tyrosin- und Phenylalaninaufnahme mit der Ernährung ist einzuschränken, um die Tyrosinspiegel im Plasma unter 500 µmol/l zu halten
- zusätzlich sollte die Behandlung mit Nitisinon vorübergehend abgesetzt und erst wieder aufgenommen werden, wenn die Symptome abgeklungen sind
- HT-1
- Leberfunktion muss regelmäßig mittels Leberfunktionsprüfungen und Leberabbildungsverfahren überwacht werden
- außerdem Überwachung des Alpha-Fetoprotein-Serumspiegels empfohlen
- Anstieg der Alpha-Fetoprotein-Serumkonzentration könnte ein Hinweis auf eine unangemessene Behandlung sein
- Patienten mit ansteigendem Alpha-Fetoprotein oder Hinweisen auf Leberknötchen müssen stets im Hinblick auf eine maligne Lebererkrankung untersucht werden
- regelmäßige Überwachung der Thrombozyten und Leukozyten sowohl für HT-1- als auch AKU-Patienten empfohlen, da es während der klinischen Untersuchung zur HT-1 in einigen Fällen zu reversibler Thrombozytopenie und Leukopenie kam
- Nitisinon ist ein mäßiger Inhibitor von CYP 2C9
- Behandlung mit Nitisinon kann daher zu erhöhten Plasmakonzentrationen von gleichzeitig angewendeten Arzneimitteln führen, die überwiegend durch CYP 2C9 metabolisiert werden
- mit Nitisinon behandelte Patienten, die gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln behandelt werden, die über eine enge therapeutische Breite verfügen und durch CYP 2C9 metabolisiert werden, wie etwa Warfarin und Phenytoin, sollten sorgfältig überwacht werden
- Dosisanpassung dieser gleichzeitig angewendeten Arzneimittel kann erforderlich sein
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitisinon - peroral
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitisinon - peroral
- Nitisinon darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sein denn, dass der klinische Zustand der Frau eine Behandlung mit Nitisinon erfordert
- bisher keine hinreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Nitisinon bei Schwangeren vorliegend
- Nitisinon passiert beim Menschen die Plazenta
- tierexperimentelle Studien
- haben Reproduktionstoxizität gezeigt
- potentielles Risiko für den Menschen unbekannt
- Fertilität
- keine Daten zur Auswirkung von Nitisinon auf die Fertilität vorliegend
- haben Reproduktionstoxizität gezeigt
- potentielles Risiko für den Menschen unbekannt
- keine Daten zur Auswirkung von Nitisinon auf die Fertilität vorliegend
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitisinon - peroral
- kontraindiziert während der Stillzeit
- Risiko für den gestillten Säugling nicht auszuschließen
- nicht bekannt, ob Nitisinon in die Muttermilch übergeht
- tierexperimentelle Studien
- schädliche postnatale Effekte durch die Exposition mit Nitisinon über die Muttermilch gezeigt
- schädliche postnatale Effekte durch die Exposition mit Nitisinon über die Muttermilch gezeigt
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.