Opipramol HEXAL 100mg (20 St)

Hersteller HEXAL AG
Wirkstoff Opipramol
Wirkstoff Menge 83,29 mg
ATC Code N06AA05
Preis 12,45 €
Menge 20 St
Darreichung (DAR) FTA
Norm N1
Opipramol HEXAL 100mg (20 St)

Medikamente Prospekt

Opipramol83.29mg
(H)Cellulose, mikrokristallinHilfsstoff
(H)Eisen (III) hydroxid oxidHilfsstoff
(H)Hypromellose 15Hilfsstoff
(H)Lactose 1-WasserHilfsstoff
(H)Macrogol 4000Hilfsstoff
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)Maisstärke, vorverkleistertHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut)



  • Opipramol darf nicht eingenommen werden bei:
    • Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
    • akuten Alkohol-, Schlafmittel-, Analgetika- und Psychopharmaka-Intoxikationen
    • akutem Harnverhalt
    • akuten Delirien
    • unbehandeltem Engwinkelglaukom
    • Prostatahypertrophie mit Restharnbildung
    • paralytischem Ileus
    • vorbestehenden höhergradigen AV-Blockierungen oder diffusen supraventrikulären oder ventrikulären Reizleitungsstörungen
    • Kombination mit MAO-Hemmern

Art der Anwendung



  • Die Filmtabletten werden unzerkaut zu oder nach den Mahlzeiten eingenommen.

Dosierung



  • Die Behandlung ist grundsätzlich vom Arzt zu überwachen.
  • Erwachsene
    • Die Dosierung beträgt bei Erwachsenen in der Regel morgens und mittags je 50 mg Opipramoldihydrochlorid und abends 100 mg Opipramoldihydrochlorid.
    • Die Dosis kann abhängig von Wirksamkeit und Verträglichkeit auf bis zu 1-mal täglich 50 - 100 mg Opipramoldihydrochlorid, vorzugsweise abends, reduziert bzw. auf bis zu 3-mal täglich 100 mg Opipramoldihydrochlorid gesteigert werden.
  • Kinder und Jugendliche
    • Opipramol wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren aufgrund des Fehlens von Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit.
  • Dauer der Anwendung
    • Da die Wirkung von Opipramol nicht schlagartig in Erscheinung tritt, sondern die Besserung der Stimmungslage allmählich erfolgt, sollte das Medikament mindestens während 2 Wochen regelmäßig eingenommen werden.
    • Eine durchschnittliche Behandlungsdauer von 1 - 2 Monaten ist ratsam.
    • Opipramol sollte nicht abrupt abgesetzt werden, da es insbesondere bei plötzlichem Absetzen einer längerfristigen, hoch dosierten Therapie zu Unruhe, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen kommen kann.

Indikation



  • Generalisierte Angststörung
  • Somatoforme Störungen

Nebenwirkungen



  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig (>/= 1/10)
    • Häufig (>/= 1/100 bis < 1/10)
    • Gelegentlich (>/= 1/1.000 bis < 1/100)
    • Selten (>/= 1/10.000 bis < 1/1.000)
    • Sehr selten (< 1/10.000)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • Selten
      • Blutbildveränderungen, insbesondere Leukopenien
    • Sehr selten
      • Agranulozytosen
  • Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
    • Gelegentlich
      • Gewichtszunahme
  • Psychiatrische Erkankungen
    • Selten
      • Erregungszustände
      • insbesondere bei älteren Patienten
        • Verwirrtheitszustände
        • Delirien
      • insbesondere bei plötzlichem Absetzen einer längerfristigen, hoch dosierten Therapie
        • Unruhe
        • Schweißausbrüche
        • Schlafstörungen
    • Sehr selten
      • Angstzustände
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • Häufig
      • Besonders zu Beginn der Behandlung
        • Müdigkeit
        • Mundtrockenheit
        • verstopfte Nase
    • Gelegentlich
      • Schwindel
      • Benommenheit
      • Tremor
    • Selten
      • Kopfschmerzen
      • Parästhesien
      • Geschmacksstörungen
    • Sehr selten
      • zerebrale Krampfanfälle
      • motorische Störungen (Akathisie, Dyskinesien)
      • Ataxie
      • Polyneuropathien
  • Augenerkrankungen
    • Gelegentlich
      • Akkomodationsstörungen
    • Sehr selten
      • Glaukomanfälle
  • Herzerkrankungen
    • Gelegentlich
      • Tachykardie
      • Palpitationen
    • Selten
      • Erregungsleitungsstörungen
      • Verstärkung einer bestehenden Herzinsuffizienz
  • Gefäßerkrankungen
    • Häufig
      • Besonders zu Behandlungsbeginn
        • Hypotonie
        • orthostatische Dysregulation
    • Selten
      • Kollapszustände
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • Gelegentlich
      • Obstipation
    • Selten
      • Magenbeschwerden
      • paralytischer Ileus
      • insbesondere bei plötzlichem Absetzen einer längerfristigen, hoch dosierten Therapie
        • Übelkeit
        • Erbrechen
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • Gelegentlich
      • passagere Anstiege der Leberenzymaktivitäten
    • Sehr selten
      • schwere Leberfunktionsstörungen
      • nach langfristiger Behandlung
        • Ikterus
        • chronische Leberschäden
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • Gelegentlich
      • allergische Hautreaktionen (Exanthem, Urtikaria)
    • Selten
      • A1g-deme
    • Sehr selten
      • Haarausfall
      • Angioödem
  • Erkrankungen der Nieren und Harnwege
    • Gelegentlich
      • Miktionsstörungen
    • Selten
      • Harnsperre
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
    • Gelegentlich
      • Ejakulationsstörungen
      • erektile Impotenz
    • Selten
      • Galaktorrh+APY
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • Gelegentlich
      • Durstgefühl
  • Knochenbrüche
    • Epidemiologische Studien, die hauptsächlich mit Patienten mit einem Alter von 50 Jahren und darüber durchgeführt wurden, zeigen ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche bei Patienten, die SSRIs und trizyklische Antidepressiva erhalten. Der Mechanismus, der zu diesem Risiko führt, ist unbekannt.

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen



  • Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
    • Opipramol soll nicht angewendet werden bei Prostatahypertrophie, manifesten Leber- und Nierenerkrankungen, erhöhter Krampfbereitschaft (z. B. bei Hirnschäden verschiedener Ätiologie, Epilepsien, Alkoholismus), zerebrovaskulärer Insuffizienz sowie kardialer Vorschädigung, insbesondere Reizleitungsstörungen. Hierbei sollten Patienten mit vorbestehendem AV-Block I. Grades oder anderen Erregungsleitungsstörungen nur unter engmaschiger EKG-Kontrolle behandelt werden (höhergradige AV-Blockierungen siehe Kategorie +ACY-quot,Kontraindikationen+ACY-quot,).
    • Da sehr selten Blutbildveränderungen (Neutropenie, Agranulozytose) vorkommen können, sollte bei der Behandlung mit Opipramol das Blutbild kontrolliert werden, insbesondere beim Auftreten von Fieber, grippalen Infekten und Angina.
    • Wegen möglicherweise auftretender unerwünschter kardiovaskulärer Wirkungen ist Vorsicht bei Patienten mit Hyperthyreose oder bei Patienten, die Thyroidpräparate einnehmen, geboten.
    • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
      • Bei Kindern und Jugendlichen sind die Wirksamkeit und Sicherheit von Opipramol nicht nachgewiesen. Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird daher nicht empfohlen.
      • In Studien zur Behandlung von Depressionen in dieser Altersgruppe zeigten Arzneimittel aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva, zu denen auch Opipramol gehört, keinen therapeutischen Nutzen. Studien mit anderen Antidepressiva (SSRI, SNRI) haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von suizidalem Verhalten, Selbstschädigung und feindseligem Verhalten im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Wirkstoffe gezeigt. Diese Risiken können auch für Opipramol nicht ausgeschlossen werden.
      • Außerdem ist Opipramol in allen Altersgruppen mit einem Risiko für kardiovaskuläre Nebenwirkungen verbunden. Darüber hinaus liegen keine Daten zur Sicherheit bei Langzeitanwendung bei Kindern und Jugendlichen bezüglich Wachstum, Reifung sowie zur kognitiven und Verhaltensentwicklung vor.
    • Suizidales Risiko
      • Im Zusammenhang mit der Einnahme von Opipramol wurde über Suizidversuche berichtet, von denen einige tödlich verliefen. Bei depressiven Erkrankungen ist das Risiko eines Suizids gegeben, das bis zu einer signifikanten Remission der Erkrankung anhalten kann. Bei Patienten mit depressiven Erkrankungen (sowohl Erwachsene als auch Kinder und Jugendliche) können eine Verstärkung der Depression und/oder Suizidgefahr oder andere psychiatrische Symptome auftreten, unabhängig davon, ob sie antidepressive Medikamente einnehmen oder nicht.
      • Andere psychiatrische Erkrankungen können ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für suizidbezogene Ereignisse einhergehen oder eine depressive Erkrankung (Episoden einer Major Depression) begleiten. Daher sollten alle Patienten, die, unabhängig vom Anwendungsgebiet, mit Opipramol behandelt werden, engmaschig im Hinblick auf eine klinische Verschlechterung, Suizidgefahr und andere psychiatrische Symptome überwacht werden, insbesondere während der initialen Phase der Therapie oder nach Dosisänderungen. Bei solchen Patienten sollte eine Änderung des Therapieregimes einschließlich eines möglichen Absetzens der Medikation erwogen werden. Dies gilt vor allem, wenn diese Änderungen schwerwiegend sind, plötzlich auftreten oder nicht Teil der bisherigen Symptomatik des Patienten waren.
      • Familienangehörige und Pflegepersonal von Patienten im Kindes- und Erwachsenenalter, die zur Behandlung von psychiatrischen und nicht psychiatrischen Erkrankungen mit Antidepressiva behandelt werden, sollten eindringlich auf die Notwendigkeit einer Überwachung der Patienten im Hinblick auf das Auftreten einer Suizidgefährdung und anderer psychischer Symptome hingewiesen werden. Sie sollten angewiesen werden, solche Symptome sofort dem Arzt mitzuteilen.
    • Hinweise
      • Beim Auftreten allergischer Hautreaktionen ist Opipramol abzusetzen.
      • Bei Langzeitbehandlung empfiehlt es sich, die Leberwerte zu kontrollieren.
      • Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Opipramol HEXALArgA8-/sup> 100 mg Filmtabletten nicht einnehmen.
  • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
    • Vorsicht ist geboten bei einer zusätzlichen Therapie mit Neuroleptika, Hypnotika und Tranquilizern (z. B. Barbiturate, Benzodiazepine), da bei einer kombinierten Medikation insbesondere zentraldämpfende Effekte verstärkt in Erscheinung treten können. Gleiches gilt für die Sedierung nach systemischen Anästhetika.
    • Die Wirkung vor allem von starken Anticholinergika, wie z. B. Antiparkinsonmittel und Phenothiazinen, kann verstärkt werden.
    • Die gleichzeitige Behandlung mit Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmstoffen und Opipramol kann zu additiven Effekten auf das serotonerge System führen. Unter Fluoxetin und Fluvoxamin kann es zu einer Erhöhung der Plasmakonzentrationen trizyklischer Psychopharmaka und in Verbindung damit zu einer Verstärkung der Nebenwirkungen kommen. Gegebenenfalls ist die Dosis von Opipramol zu reduzieren.
    • Die Kombination mit Alkohol kann zu Benommenheit führen.
    • Opipramol darf nicht zusammen mit MAO-Hemmern eingenommen werden. MAO-Hemmer sollen mindestens 14 Tage vor der Behandlung mit Opipramol abgesetzt werden. Gleiches gilt für Opipramol, wenn anschließend MAO-Hemmer verabreicht werden.
    • Die gleichzeitige Anwendung von Betablockern (z. B. Propranolol), Antiarrhythmika der Klasse Ic sowie Medikamenten aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva und Präparaten, die das mikrosomale Enzymsystem der Leber (Monooxygenasen) beeinflussen, kann zur Veränderung der Plasmakonzentration dieser Arzneimittel und von Opipramol führen. Barbiturate und Antikonvulsiva können die Plasmakonzentration von Opipramol senken und damit den therapeutischen Effekt abschwächen. Die gleichzeitige Gabe von Neuroleptika (z. B. Haloperidol, Risperidon) kann die Plasmakonzentration von Opipramol erhöhen. Falls notwendig, sind entsprechende Dosisanpassungen vorzunehmen.
    • Trizyklische Antidepressiva sollten nicht in Kombination mit antiarrhythmischen Substanzen des Chinidin-Typs angewendet werden.
    • Cimetidin kann die Plasmakonzentration von trizyklischen Substanzen erhöhen. Deshalb sollte ihre Dosis reduziert werden.
  • Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Opipramol hat geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
    • Diese Arzneimittel können auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass z. B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn sowie im Zusammenwirken mit anderen zentralwirkenden Medikamenten (Schmerzmittel, Schlafmittel, Psychopharmaka) und Alkohol.
  • Überdosierung
    • Symptome der Intoxikation
      • Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Benommenheit, Unruhe, Koma, Stupor, vorübergehende Verwirrtheitszustände, verstärkte Angst, Ataxie, Konvulsionen, Oligurie, Anurie, Tachy-/Bradykardie, Arrhythmie, AV-Block, Hypotonie, Schock, Atemdepression, selten Herzstillstand.
    • Therapie von Intoxikationen
      • Ein spezifisches Antidot ist nicht verfügbar. Entfernung der Noxe durch Erbrechen und/oder Magenspülung. Einweisung in klinische Behandlung unter Sicherung der Vitalfunktionen. Kontinuierliche Herz-Kreislauf-Überwachung über mindestens 72 Stunden.
      • Bei Überdosierung sind folgende Maßnahmen einzuleiten:
        • Ateminsuffizienz: Intubation und künstliche Beatmung
        • Schwere Hypotonie: Entsprechende Lagerung, Plasmaexpander, Dopamin oder Dobutamin als Tropfinfusion
        • Herzrhythmusstörungen: Individuelle Behandlung, gegebenenfalls Herzschrittmacher, Ausgleich niedriger Kaliumwerte und möglicher Azidose
        • Konvulsionen: Verabreichung von Diazepam i.v. oder eines anderen krampflösenden Mittels, wie z. B. Phenobarbital oder Paraldehyd (Vorsicht vor eventueller Verstärkung von bestehender Ateminsuffizienz, Hypotonie oder Koma durch diese Substanzen)
        • Dialyse und Hämodialyse sind kaum von Nutzen
      • Da Kinder wesentlich empfindlicher auf akute Überdosierungen von trizyklischen Antidepressiva/Anxiolytika reagieren als Erwachsene, und da ernste Zwischenfälle berichtet wurden, sollten alle möglichen Maßnahmen ergriffen werden, um Überdosierungen zu verhindern, sollten sie trotzdem eintreten, sind die Symptome der Überdosierung ernst zu nehmen und mit großer Sorgfalt zu behandeln.

Kontraindikation (relativ)



keine Informationen vorhanden

Schwangerschaftshinweise



  • Für Opipramol liegen keine klinischen Daten über exponierte Schwangere vor.
  • Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die embryonale Entwicklung oder die Fertilität schließen. Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
  • Opipramol soll während der Schwangerschaft insbesondere im ersten Trimenon nur bei zwingender Indikation verordnet werden.

Stillzeithinweise



  • Opipramol soll in der Stillzeit nicht angewendet werden, da der Wirkstoff in geringen Mengen in die Muttermilch übertritt. Bei zwingender Indikation ist abzustillen.

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Der Arzneistoff führt wahrscheinlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, was in der Folge Torsade de pointes auslösen kann, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter). Die Anwendung sollte nur unter Vorsicht und regelmäßiger, engmaschiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Es besteht ein hohes Risiko, dass der Arzneistoff bei bestimmungsgemäßer Anwendung zu einer deutlichen Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst. Die Behandlung von Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls sowie die gleichzeitige Anwendung mit weiteren QT-Intervall verlängernden Arzneistoffen ist kontraindiziert.

Ausschleichend dosieren.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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