Hersteller | Glenmark Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Omega-3-Säurenethylester 90 |
Wirkstoff Menge | 1000 mg |
ATC Code | C10AX06 |
Preis | 33,41 € |
Menge | 28 St |
Darreichung (DAR) | WKA |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
- Omacor (100 St) [67,06 €]
- Omacor (28 St) [36,42 €]
- Omega 3 Biomo 1000mg (28 St) [28,15 €]
- Omega 3 Biomo 1000mg (56 St) [55,54 €]
- Omega 3 Biomo 1000mg (100 St) [67,47 €]
- Omega 3 Biomo 1000mg (300 St) [194,95 €]
- Omacor Kapseln (100 St) [66,77 €]
- Omacor Weichkapseln (100 St) [98,53 €]
- Omacor 1000mg (100 St) [76,34 €]
- Omacor Weichkapseln (100 St) [69,37 €]
- Omega 3 Se Heu90 1000mg Wk (28 St) [35,1 €]
- Omega 3 Se Heu90 1000mg Wk (100 St) [76,07 €]
- Omega 3 ratio 1000mg (28 St) [35,16 €]
- Omega 3 ratio 1000mg (100 St) [93,96 €]
- Omacor Kapseln (28 St) [36,42 €]
- Omacor Kapseln (100 St) [68,67 €]
- Omacor 1000mg (100 St) [74,31 €]
- Zodin Omega-3 1000mg Rx (28 St) [37,87 €]
- Zodin Omega-3 1000mg Rx (100 St) [103,19 €]
- Omega 3 Heunet (28 St) [36,01 €]
- Omega 3 Heunet (100 St) [96,33 €]
- Omacor 1000mg (100 St) [63,7 €]
- Omacor 1000mg Wka (100 St) [69,68 €]
- Omacor 1000mg Weichkapseln (100 St) [69,61 €]
- Zodin 1000mg Weichkapseln (28 St) [38,79 €]
- Omacor (100 St) [67,6 €]
- Omacor (100 St) [66,46 €]
- Omacor Kapseln (28 St) [36,18 €]
- Omacor Kapseln (100 St) [67,41 €]
- Zodin Omega-3 1000mg Wka (28 St) [34,34 €]
- Zodin Omega-3 1000mg Wka (100 St) [106,41 €]
- Omacor 1.000mg Weichkapsel (100 St) [67,44 €]
- Omacor (100 St) [77,14 €]
- Omacor Kapseln (100 St) [77,16 €]
- Omega 3 Glenmark 1000mg (100 St) [102,14 €]
- Omacor 1000mg (100 St) [69,79 €]
- Omacor 1000mg (100 St) [83,85 €]
- Omacor (28 St) [37,87 €]
- Omacor (100 St) [103,19 €]
- Omacor 1000mg (100 St) [69,97 €]
- Omega 3 Biomo 1000 mg (28 St)
Doconexent ethyl | 380 | mg | ||
(H) | alpha-Tocopherol | Hilfsstoff | ||
(H) | Gelatine | Hilfsstoff | ||
(H) | Glycerol | Hilfsstoff | ||
(H) | Lecithin (Sonnenblume) | Hilfsstoff | ||
(H) | Triglyceride, mittelkettig | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Omega-3-Fettsäuren inkl. andere Ester und Säuren - peroral
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff
- akute und subakute Pankreatitis
- akute Pankreasnekrose
- akute bis chronische Leberintoxikationen
- Leberzirrhose jeder Herkunft
- akute bis chronische Gallenblasenentzündung
- Gallenblasenempye
- Störungen der Fettverdauung bzw. Fettemulgierung im Dünndarm durch Erkrankung der Gallenblase und/oder der Bauchspeicheldrüse
- Gerinnungsstörungen
Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Omega-3-Fettsäuren inkl. andere Ester und Säuren - peroral- zur Einnahme
- sollte zu den Mahlzeiten eingenommen werden, um gastrointestinale Beschwerden zu vermeiden
Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Omega-3-Fettsäuren inkl. andere Ester und Säuren - peroral- Hypertriglyceridämie
- Erwachsene
- initial 2000 mg Omega-3-Säurenethylester (920 mg EPA/Eicosapentaensäure und 760 mg DHA/Docosahexaensäure) / Tag
- optionale Dosiserhöhung, bei unzureichendem Ansprechen, auf 4000 mg Omega-3-Säurenethylester (1840 mg EPA und 1520 mg DHA) / Tag
- Erwachsene
Dosisanpassung
- Ältere Patienten (> 70 Jahre)
- nur begrenzte klinische Daten über die Anwendung
- Kinder und Jugendliche
- keine Daten über die Anwendung
- Anwendung nicht empfohlen
- Niereninsuffizienz
- nur begrenzte klinische Daten über die Anwendung
- Leberinsuffizienz
- keine Daten über die Anwendung
Indikation
- Adjuvante Behandlung zur Sekundärprophylaxe nach Herzinfarkt
- zusätzlich zu anderer Standard-Behandlung (z.B. Statine, Thrombozytenaggregationshemmer, Betablocker, ACE-Hemmer)
- Endogene Hypertriglyceridämie begleitend zur Diät, wenn diätetische Maßnahmen alleine nicht ausreichen
- Typ IV in Monotherapie
- Typ IIb / III in Kombination mit Statinen (wenn Kontrolle der Triglyceride nicht ausreichend)
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Omega-3-Fettsäuren inkl. andere Ester und Säuren - peroral
- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Überempfindlichkeit
- Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Verlängerung der Blutungszeit sowie Hemmung der Thrombozyten-Aggregation (Blutplättchen-Zusammenballung)
- Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gastroenteritis
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gicht
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hyperglykämie
- Erkrankungen des Nervensystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwindel
- Störung des Geschmacksempfindens
- Kopfschmerzen
- Dysgeusie (fischiger Geschmack)
- Gefäßerkrankungen
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Bluten
- gastrointestinale Blutung
- Kontusion
- Hämaturie
- Epistaxis
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hypotonie
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Epistaxis
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- nasale Trockenheit
- Verschlechterung der Lungenfunktion (bei Acetylsalicylsäure-sensitivem Bronchialasthma)
- Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- gastrointestinale Störungen, einschließlich
- Oberbauchblähungen
- Oberbauchschmerzen
- Obstipation
- Diarrhoe
- Dyspepsie
- Flatulenz
- Aufstoßen
- Reflux-ösophagitis
- Übelkeit
- Erbrechen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Bauchschmerzen
- Gastritis
- untere Gastrointestinalblutung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- gastrointestinale Schmerzen
- Leber- und Gallenerkrankungen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Lebererkrankungen, einschließlich
- Transaminasenanstieg
- Erhöhung der Alanin- und Aspartat-Aminotransferasen
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hautausschlag
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- juckender Hautausschlag
- Urtikaria
- Akne
- ohne Häufigkeitsangabe
- Pruritus
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- peripheres Ödem
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- nicht klar definierte Erkrankungen
- Untersuchungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erhöhung der Anzahl weißer Blutkörperchen
- Erhöhung der Lactatdehydrogenase im Blut
- moderate Erhöhung von Transaminasen bei Patienten mit Hypertriglyceridämie berichtet
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Überempfindlichkeit
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Verlängerung der Blutungszeit sowie Hemmung der Thrombozyten-Aggregation (Blutplättchen-Zusammenballung)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Gastroenteritis
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Gicht
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hyperglykämie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwindel
- Störung des Geschmacksempfindens
- Kopfschmerzen
- Dysgeusie (fischiger Geschmack)
- sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
- Bluten
- gastrointestinale Blutung
- Kontusion
- Hämaturie
- Epistaxis
- Bluten
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Hypotonie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Epistaxis
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- nasale Trockenheit
- Verschlechterung der Lungenfunktion (bei Acetylsalicylsäure-sensitivem Bronchialasthma)
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- gastrointestinale Störungen, einschließlich
- Oberbauchblähungen
- Oberbauchschmerzen
- Obstipation
- Diarrhoe
- Dyspepsie
- Flatulenz
- Aufstoßen
- Reflux-ösophagitis
- Übelkeit
- Erbrechen
- gastrointestinale Störungen, einschließlich
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Bauchschmerzen
- Gastritis
- untere Gastrointestinalblutung
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- gastrointestinale Schmerzen
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- Lebererkrankungen, einschließlich
- Transaminasenanstieg
- Erhöhung der Alanin- und Aspartat-Aminotransferasen
- Lebererkrankungen, einschließlich
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Hautausschlag
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- juckender Hautausschlag
- Urtikaria
- Akne
- ohne Häufigkeitsangabe
- Pruritus
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- peripheres Ödem
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- nicht klar definierte Erkrankungen
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- Erhöhung der Anzahl weißer Blutkörperchen
- Erhöhung der Lactatdehydrogenase im Blut
- moderate Erhöhung von Transaminasen bei Patienten mit Hypertriglyceridämie berichtet
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Omega-3-Fettsäuren inkl. andere Ester und Säuren - peroral
- Verlängerung der Blutungszeit
- Behandlung ist mit einer erhöhten Inzidenz von Blutungen assoziiert
- Patienten, die mit Antithrombotika, d. h. Thrombozytenaggregationshemmern, einschließlich Acetylsalicylsäure, und/oder oralen Antikoagulantien, einnehmen, könnte ein erhöhtes Risiko für Blutungen auftreten und sie sollten regelmäßig kontrolliert werden
- aufgrund der moderaten Verlängerung der Blutungszeit (bei hohen Dosierungen von 4000 mg Omega-3-Säurenethylester) müssen Patienten, die eine Therapie mit Antikoagulanzien erhalten, überwacht und gegebenenfalls die Dosierung der Antikoagulanzien angepasst werden
- die Anwendung dieses Arzneimittels verändert nicht die Pflicht zur üblicherweise notwendigen Überwachung von Patienten dieses Typs
- verlängerte Blutungszeit bei Patienten mit hohem Blutungsrisiko (infolge schwerer Traumata, chirurgischer Eingriffe etc.) berücksichtigen
- während der Behandlung mit Omega-3-Fettsäuren kommt es zu einem Rückgang der Thromboxan-A2-Produktion
- signifikanter Effekt auf die anderen Gerinnungsfaktoren nicht beobachtet
- einige Studien mit Omega-3-Fettsäuren zeigten eine Verlängerung der Blutungszeit, aber die in diesen Studien berichtete Blutungszeit hat nicht den normalen Bereich überschritten und nicht zu klinisch relevanten Blutungsvorfällen geführt
- andere Hypertriglyceridämien
- nicht indiziert bei exogener Hypertriglyceridämie (Typ 1 Hyperchylomikronämie)
- nur begrenzte Erfahrungen bei sekundärer endogener Hypertriglyceridämie (insbesondere bei nicht therapiertem Diabetes mellitus)
- Fibrate
- keine Erfahrungen für die Behandlung der Hypertriglyceridämie in Kombination mit Fibraten vorliegend
- Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- Patienten mit Leberfunktionsstörung sollten, wo klinisch indiziert, vor Beginn der Therapie ALT und AST kontrollieren
- regelmäßige Überwachung der Leberfunktion (ASAT und ALAT) bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen erforderlich, insbesondere bei hohen Dosierungen (4000 mg / Tag)
- bei einigen Patienten wurde eine kleine, aber signifikante Zunahme (innerhalb der normalen Werte) von ASAT und ALAT beobachtet
- gibt aber keine Daten, die ein erhöhtes Risiko für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion belegen
- Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- nur begrenzte Informationen zur Anwendung
- Kinder und Jugendliche
- Anwendung nicht empfohlen, da keine Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen
- Ältere Patienten (> 70 Jahre)
- klinische Daten zur Anwendung sind begrenzt
- Patienten mit bekannter Empfindlichkeit gegenüber Fisch oder einer Fischallergie
- Anwendung mit Vorsicht, sofern die Omega-3-Fettsäuren tierischen Ursprungs (Fisch) sind
- Icosapent-Ethyl wird aus Fischöl gewonnen
- nicht bekannt, ob bei Patienten mit Allergien gegen Fisch und/oder Schalentiere ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen gegen Icosapent-Ethyl besteht
- Vorhofflimmern und Vorhofflattern
- Icosapent-Ethyl
- in einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie war Icosapent-Ethyl mit einem erhöhten Risiko für Vorhofflimmern oder Vorhofflattern mit der Notwendigkeit einer Hospitalisierung assoziiert
- Inzidenz von Vorhofflattern war bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Vorhofflimmern oder Vorhofflattern größer
- Patienten sollten auf klinische Anzeichen für Vorhofflimmern oder Vorhofflattern (z. B. Dyspnoe, Palpitationen, Synkope/Schwindelgefühl, Brustkorbbeschwerden, Blutdruckänderung oder unregelmäßiger Puls) beobachtet werden
- gilt insbesondere für Patienten mit einer relevanten medizinischen Vorgeschichte
- wenn klinisch indiziert sollte eine elektrokardiographische Beurteilung erfolgen
- Behandlung ist mit einer erhöhten Inzidenz von Blutungen assoziiert
- Patienten, die mit Antithrombotika, d. h. Thrombozytenaggregationshemmern, einschließlich Acetylsalicylsäure, und/oder oralen Antikoagulantien, einnehmen, könnte ein erhöhtes Risiko für Blutungen auftreten und sie sollten regelmäßig kontrolliert werden
- aufgrund der moderaten Verlängerung der Blutungszeit (bei hohen Dosierungen von 4000 mg Omega-3-Säurenethylester) müssen Patienten, die eine Therapie mit Antikoagulanzien erhalten, überwacht und gegebenenfalls die Dosierung der Antikoagulanzien angepasst werden
- die Anwendung dieses Arzneimittels verändert nicht die Pflicht zur üblicherweise notwendigen Überwachung von Patienten dieses Typs
- verlängerte Blutungszeit bei Patienten mit hohem Blutungsrisiko (infolge schwerer Traumata, chirurgischer Eingriffe etc.) berücksichtigen
- signifikanter Effekt auf die anderen Gerinnungsfaktoren nicht beobachtet
- einige Studien mit Omega-3-Fettsäuren zeigten eine Verlängerung der Blutungszeit, aber die in diesen Studien berichtete Blutungszeit hat nicht den normalen Bereich überschritten und nicht zu klinisch relevanten Blutungsvorfällen geführt
- nicht indiziert bei exogener Hypertriglyceridämie (Typ 1 Hyperchylomikronämie)
- nur begrenzte Erfahrungen bei sekundärer endogener Hypertriglyceridämie (insbesondere bei nicht therapiertem Diabetes mellitus)
- keine Erfahrungen für die Behandlung der Hypertriglyceridämie in Kombination mit Fibraten vorliegend
- Patienten mit Leberfunktionsstörung sollten, wo klinisch indiziert, vor Beginn der Therapie ALT und AST kontrollieren
- regelmäßige Überwachung der Leberfunktion (ASAT und ALAT) bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen erforderlich, insbesondere bei hohen Dosierungen (4000 mg / Tag)
- bei einigen Patienten wurde eine kleine, aber signifikante Zunahme (innerhalb der normalen Werte) von ASAT und ALAT beobachtet
- gibt aber keine Daten, die ein erhöhtes Risiko für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion belegen
- nur begrenzte Informationen zur Anwendung
- Anwendung nicht empfohlen, da keine Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit vorliegen
- klinische Daten zur Anwendung sind begrenzt
- Anwendung mit Vorsicht, sofern die Omega-3-Fettsäuren tierischen Ursprungs (Fisch) sind
- Icosapent-Ethyl wird aus Fischöl gewonnen
- nicht bekannt, ob bei Patienten mit Allergien gegen Fisch und/oder Schalentiere ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen gegen Icosapent-Ethyl besteht
- Icosapent-Ethyl
- in einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie war Icosapent-Ethyl mit einem erhöhten Risiko für Vorhofflimmern oder Vorhofflattern mit der Notwendigkeit einer Hospitalisierung assoziiert
- Inzidenz von Vorhofflattern war bei Patienten mit einer Vorgeschichte von Vorhofflimmern oder Vorhofflattern größer
- Patienten sollten auf klinische Anzeichen für Vorhofflimmern oder Vorhofflattern (z. B. Dyspnoe, Palpitationen, Synkope/Schwindelgefühl, Brustkorbbeschwerden, Blutdruckänderung oder unregelmäßiger Puls) beobachtet werden
- gilt insbesondere für Patienten mit einer relevanten medizinischen Vorgeschichte
- wenn klinisch indiziert sollte eine elektrokardiographische Beurteilung erfolgen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Omega-3-Fettsäuren inkl. andere Ester und Säuren - peroral
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Omega-3-Fettsäuren inkl. andere Ester und Säuren - peroral
- keine ausreichenden Daten über die Anwendung von Omega-3-Säurenethylester (einschl.Icosapent-Ethyl) bei Schwangeren vorliegend
- da das potenzielle Risiko für den Menschen nicht bekannt ist, sollten Omega-3-Säurenethylester während der Schwangerschaft vermieden werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich und der Nutzen überwiegt das potenzielle Risiko für den Fötus
- 3. Trimenon
- wegen einer möglichen Verzögerung der Wehentätigkeit sollte das Präparat in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht mehr eingenommen werden
- tierexperimentelle Studien
- haben keine Reproduktionstoxizität gezeigt
- Fertilität
- keine ausreichenden Daten über die Auswirkungen von Omega-3-Fettsäuren auf die Fertilität vorliegend
- tierexperimentelle Studien
- Icosapent-Ethyl: keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
- wegen einer möglichen Verzögerung der Wehentätigkeit sollte das Präparat in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht mehr eingenommen werden
- haben keine Reproduktionstoxizität gezeigt
- keine ausreichenden Daten über die Auswirkungen von Omega-3-Fettsäuren auf die Fertilität vorliegend
- tierexperimentelle Studien
- Icosapent-Ethyl: keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Omega-3-Fettsäuren inkl. andere Ester und Säuren - peroral
- es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit dem Arzneimittel verzichtet werden soll / die Behandlung mit dem Arzneimittel zu unterbrechen ist
- sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen
- Risiko für gestillte Säuglinge kann nicht ausgeschlossen werden
- nicht bekannt, ob Omega-3-Fettsäuren (einschl. Icosapent-Ethyl) beim Tier oder beim Menschen in die Muttermilch sezerniert werden
- Studien aus der Literatur haben gezeigt, dass der aktive Metabolit Eicosapentaensäure (EPA) in Konzentrationen in die menschliche Muttermilch übergegangen ist, die mit der mütterlichen Ernährung korrelierten
- Icosapent-Ethyl: verfügbare toxikologische Daten zu Ratten zeigen, dass Icosapent-Ethyl in die Muttermilch ausgeschieden wird
- sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen
- Studien aus der Literatur haben gezeigt, dass der aktive Metabolit Eicosapentaensäure (EPA) in Konzentrationen in die menschliche Muttermilch übergegangen ist, die mit der mütterlichen Ernährung korrelierten
- Icosapent-Ethyl: verfügbare toxikologische Daten zu Ratten zeigen, dass Icosapent-Ethyl in die Muttermilch ausgeschieden wird
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme zur Nacht.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Verordnungseinschränkung gem. Arzneimittelrichtlinie Anlage III für Lipidsenker, - ausgenommen bei bestehender vaskulärer Erkrankung (KHK, cerebrovaskuläre Manifestation, pAVK) - ausgenommen bei hohem kardiovaskulärem Risiko (über 20% Ereignisrate/ 10 Jahre auf der Basis der zur Verfügung stehenden Risikokalkulatoren). Rechtliche Grundlagen und Hinweise: Verordnungseinschränkung verschreibungspflichtiger Arzneimittel nach dieser Richtlinie.