Nystatin Holsten Softpaste (50 g)

Hersteller Holsten Pharma GmbH
Wirkstoff Wirkstoffkombination
Wirkstoff Menge Info
ATC Code D01AA20
Preis 14,98 €
Menge 50 g
Darreichung (DAR) PST
Norm N2
Nystatin Holsten Softpaste (50 g)

Medikamente Prospekt

Zink oxid200mg
(H)GeruchskorrigensHilfsstoff
(H)Paraffin, dickflüssigHilfsstoff
(H)PolyethylenHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Gramm]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nystatin - extern

  • Überempfindlichkeit gegen Nystain

Art der Anwendung



  • Softpaste zum Auftragen auf erkrankte Hautstellen

Dosierung



Basiseinheit: 1 g Softpaste enthält 100.000 I.E. Nystatin und 200 mg Zinkoxid

  • Nystatin-empfindlichen Dermatomykosen, wie Candidosis genito-glutealis infantum, die vor allem die Intertrigines betreffen (interdigital, inguinal, perineal, submammär)
    • Softpaste 3 - 4mal / Tag auftragen
    • sehr untergewichtige und unreife Frühgeborene:
      • Anwendung wegen hoher Osmolarität von Nystatin nicht empfohlen
    • Anwendungsdauer:
      • Windeldermatitis oder Candida-Befall von Hautfalten:
        • mind. 1 Woche
        • durchschnittlich 2 - 4 Wochen, bei Bedarf auch länger
        • Behandlung noch einige Tag nach vollständiger Abheilung fortsetzen

Indikation



  • Nystatin-empfindlichen Dermatomykosen, wie
    • Candidosis genito-glutealis infantum, v. a. die Intertrigines betreffend (interdigital, inguinal, perineal, submammär)

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nystatin - extern

  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Überempfindlichkeitsreaktionen
    • Allergische Kontaktdermatitis

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nystatin - extern

  • Therapieabbruch bei Überempfindlichkeit (Juckreiz, Brennen)
  • möglicher Zusammenhang mit gastrointestinaler Infektion, daher evtl. zusätzliche orale Applikation von Nystatin

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nystatin - extern

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nystatin - extern

  • Anwendung während der Schwangerschaft möglich
  • Fallberichte von exponierten Schwangeren geben keinen Hinweis auf Nebenwirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus / Neugeborenen
  • epidemiologische Studien fehlen
  • im Tierversuch keine Hinweise auf embryo- oder fetotoxische Wirkung
  • kaum Resorption nach topischer Applikation therapeutischer Dosen auf intakte Haut oder Schleimhaut
  • keine Passage der Plazenta

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Nystatin - extern

  • Anwendung in der Stillzeit möglich
  • kein Übergang in die Muttermilch oder nur in Spuren

Enthält Ethanol. Ein potenzielles gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirngeschädigte, Schwangeren und Kindern. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Bisher keine Hinweise auf embryotox. / teratogene Risiken beim Menschen (Trimenon 1).

Bisher gibt es bei Anwendung des Arzneistoffs während des ersten Drittels der Schwangerschaft keine Hinweise auf Risiken beim Menschen, die auf Missbildungen oder Organschäden beim Ungeborenen deuten würden.

Wirkstoff geht nicht / nur geringfügig in Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Der Arzneistoff geht nicht oder nur geringfügig in die Muttermilch über. Eine Anwendung ist auf Basis bisheriger Kenntnisse unbedenklich.

Bedingt erstattungsfähig für Erwachsene gem. § 34 Abs. 1 Satz 2 SGB V in Verbindung mit Arzneimittelrichtlinie § 12 sowie Anlage I bei folgenden Indikationen: Nystatin nur zur Behandlung von Mykosen bei immunsupprimierten Patienten. Die Regelung gilt nicht für versicherte Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und versicherte Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

 

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Rechtliche Hinweise

Warnung

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