Hersteller | Aristo Pharma GmbH |
Wirkstoff | Nitrendipin |
Wirkstoff Menge | 20 mg |
ATC Code | C08CA08 |
Preis | 12,82 € |
Menge | 50 St |
Darreichung (DAR) | FTA |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Nitrendipin AL 10 (20 St) [11,47 €]
- Nitrendipin AL 10 (50 St) [12,3 €]
- Nitrendipin AL 10 (100 St) [13,51 €]
- Nitrendipin AL 20 (20 St) [11,7 €]
- Nitrendipin AL 20 (50 St) [12,82 €]
- Nitrendipin AL 20 (100 St) [14,45 €]
- Nitrendipin Aristo 10mg (20 St) [11,47 €]
- Nitrendipin Aristo 10mg (50 St) [12,3 €]
- Nitrendipin Aristo 10mg (100 St) [13,51 €]
- Nitrendipin Aristo 20mg (20 St) [11,7 €]
- Nitrendipin Aristo 20mg (100 St) [14,45 €]
- Bayotensin Akut Phiolen (4X1 ml) [25,98 €]
- Nitrendipin 10 Apogepha (20 St) [11,71 €]
- Nitrendipin 10 Apogepha (50 St) [12,55 €]
- Nitrendipin 10 Apogepha (100 St) [13,86 €]
- Nitrendipin 10 Heumann (20 St) [11,71 €]
- Nitrendipin 10 Heumann (50 St) [12,55 €]
- Nitrendipin 10 Heumann (100 St) [13,8 €]
- Nitrendipin 20 Heumann (20 St) [11,95 €]
- Nitrendipin 20 Heumann (50 St) [13,09 €]
- Nitrendipin 20 Heumann (100 St) [14,77 €]
- Nitregamma 10 (20 St) [11,62 €]
- Nitregamma 10 (50 St) [12,3 €]
- Nitregamma 10 (100 St) [13,51 €]
- Nitregamma 20 (100 St) [14,77 €]
- Jutapress 10mg Filmtabl (100 St) [13,8 €]
- Jutapress 20mg Filmtabl (100 St) [14,77 €]
- Nitren Acis 20mg (100 St) [14,77 €]
- Nitrendipin 10 1A Pharma (100 St) [13,51 €]
- Nitrendipin 20 1A Pharma (100 St) [14,45 €]
- Nitrendipin STADA 10mg (100 St) [13,8 €]
- Nitrendipin STADA 20mg (100 St) [14,77 €]
- Nitrendipin AL 20 (20 St)
- Bayotensin (98 St) [58,53 €]
- Bayotensin Mite (98 St) [49,24 €]
- Nitrendipin SANDOZ 20mg (100 St) [14,77 €]
- Nitrepress 10 (50 St) [12,3 €]
- Nitrepress 10 (100 St) [13,51 €]
- Nitrepress 20 (50 St) [12,82 €]
- Nitrepress 20 (100 St) [14,45 €]
- Nitrendipin ratio 10mg Tab (30 St) [11,76 €]
- Nitrendipin ratio 10mg Tab (50 St) [12,3 €]
- Nitrendipin ratio 10mg Tab (100 St) [13,51 €]
- Nitrendipin ratio 20mg Tab (30 St) [12,1 €]
- Nitrendipin ratio 20mg Tab (50 St) [12,82 €]
- Nitrendipin ratio 20mg Tab (100 St) [14,45 €]
- Nitrendipin Abz 10mg (100 St) [13,51 €]
- Nitrendipin Abz 20mg (100 St) [14,45 €]
Nitrendipin | 20 | mg | ||
(H) | Cellulose, mikrokristallin | Hilfsstoff | ||
(H) | Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Glycerol 85+ACU | Hilfsstoff | ||
(H) | Hypromellose | Hilfsstoff | ||
(H) | Magnesium stearat | Hilfsstoff | ||
(H) | Maisstärke | Hilfsstoff | ||
(H) | Mannitol | Hilfsstoff | ||
(H) | Polysorbat 80 | Hilfsstoff | ||
(H) | Povidon K25 | Hilfsstoff | ||
(H) | Saccharose | Hilfsstoff | 0.32 | mg |
(H) | Silicium dioxid, hochdispers | Hilfsstoff | ||
(H) | Titan dioxid | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Stück] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitrendipin - peroral
- Überempfindlichkeit gegen Nitrendipin andere Calciumantagonisten vom 1,4-Dihydropyridintyp
- instabile Angina pectoris
- akuter Myokardinfarkt (innerhalb der ersten 4 Wochen)
-
gleichzeitige Einnahme von Rifampicin
- zu erwarten, dass Rifampicin den Metabolismus von Nitrendipin in Folge einer Enzyminduktion beschleunigt und dass somit keine wirksamen Nitrendipin-Plasmaspiegel erreicht werden
- Schwangerschaft
- Stillzeit
-
zusätzliche Kontraindikationen bei Anwendung zur Behandlung des hypertensiven Notfalls
- Herz-Kreislauf-Schock
- dekompensierte Herzinsuffizienz
-
höhergradige Aortenstenose
- pathophysiologisch ist das Auftreten eines hypertensiven Notfalls bei Patienten mit höhergradiger Aortenstenose nicht zu erwarten
- zu erwarten, dass Rifampicin den Metabolismus von Nitrendipin in Folge einer Enzyminduktion beschleunigt und dass somit keine wirksamen Nitrendipin-Plasmaspiegel erreicht werden
- Herz-Kreislauf-Schock
- dekompensierte Herzinsuffizienz
-
höhergradige Aortenstenose
- pathophysiologisch ist das Auftreten eines hypertensiven Notfalls bei Patienten mit höhergradiger Aortenstenose nicht zu erwarten
Art der Anwendung
- Einnahme der Tabletten
- unzerkaut mit etwas Flüssigkeit nach der Mahlzeit
- nicht zusammen mit Grapefruit-Saft (Hemmung des oxidativen Abbaus von Nitrendipin mit höherer Plasmakonzentration und evtl. verstärkter Blutdrucksenkung)
Dosierung
- Essentielle Hypertonie
- Behandlung individuell nach Schweregrad der Erkrankung
- 1 Tablette (20 mg Nitrendipin) 1mal / Tag
- Dosiserhöhung, optional, stufenweise bis 1 Tablette (20 mg Nitrendipin) 2mal / Tag
- max. Tagesdosis: 2 Tabletten (40 mg Nitrendipin)
- Anwendungsdauer:
- entscheidet der behandelnde Arzt
Dosisanpassung
- Leberfunktionsstörung
- initial: 10 mg unter häufiger Blutdruckkontrolle
- falls Blutdruck zu stark absinkt: ggf. Arzneimittelwechsel
- eingeschränkte Nierenfunktion
- keine Dosisanpassung erforderlich
- Kinder und Jugendliche < 18 Jahre
- Sicherheit und Wirksamkeit nicht erwiesen
- gleichzeitige Gabe von Cytochrom P450 3A4 (CYP 3A4)-System-Inhibitoren oder -Induktoren:
- Anpassung der Nitrendipin-Dosis oder ggf. Verzicht auf Einnahme kann erforderlich sein
Indikation
- Essentielle Hypertonie
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitrendipin - peroral
- Erkrankungen des Immunsystems
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- allergische Reaktionen einschließlich Hautreaktionen und allergisches Ödem / Angioödem
- Psychiatrische Erkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Angstzustände
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schlafstörungen
- Erkrankungen des Nervensystems
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwindel
- Migräne
- Benommenheit
- Müdigkeit
- Hypästhesien
- Augenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Änderung der optischen Wahrnehmung
- Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Tinnitus
- Herzerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Palpitationen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schmerzen im Brustkorb
- Angina pectoris
- es kann gelegentlich, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zum Auftreten von Schmerzen im Brustkorb und Angina-pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen
- vereinzelt Auftreten eines Herzinfarktes beschrieben
- Tachykardie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Herzinfarkt
- Gefäßerkrankungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Ödeme
- Vasodilatation (z.B. Flush mit Erythem)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- arterielle Hypotonie
- Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dyspnoe
- Nasenbluten
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Flatulenz
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- gastrointestinale und abdominale Schmerzen
- Durchfall
- Völlegefühl
- Übelkeit
- Erbrechen
- Mundtrockenheit
- Dyspepsie
- Verstopfung
- Gastroenteritis
- Gingiva-Hyperplasie
- Leber- und Gallenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leberenzymerhöhungen (alkalische Phosphatase und/oder AST, ALT)
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Myalgie
- Erkrankungen der Niere und Harnwege
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Polyurie
- Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Unwohlsein
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- unspezifischer Schmerz
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- allergische Reaktionen einschließlich Hautreaktionen und allergisches Ödem / Angioödem
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Angstzustände
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schlafstörungen
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Kopfschmerzen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schwindel
- Migräne
- Benommenheit
- Müdigkeit
- Hypästhesien
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Änderung der optischen Wahrnehmung
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Tinnitus
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Palpitationen
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Schmerzen im Brustkorb
- Angina pectoris
- es kann gelegentlich, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zum Auftreten von Schmerzen im Brustkorb und Angina-pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen
- vereinzelt Auftreten eines Herzinfarktes beschrieben
- Tachykardie
- ohne Häufigkeitsangabe
- Herzinfarkt
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Ödeme
- Vasodilatation (z.B. Flush mit Erythem)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- arterielle Hypotonie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Dyspnoe
- Nasenbluten
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Flatulenz
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- gastrointestinale und abdominale Schmerzen
- Durchfall
- Völlegefühl
- Übelkeit
- Erbrechen
- Mundtrockenheit
- Dyspepsie
- Verstopfung
- Gastroenteritis
- Gingiva-Hyperplasie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Leberenzymerhöhungen (alkalische Phosphatase und/oder AST, ALT)
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Myalgie
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Polyurie
- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- Unwohlsein
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- unspezifischer Schmerz
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitrendipin - peroral
-
dekompensierte Herzinsuffizienz
- besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz
-
hypertensiver Notfall
- Behandlung des hypertensiven Notfalls bedarf der ärztlichen Kontrolle
-
Leberfunktionsstörungen
- bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung kann Wirkung von Nitrendipin verstärkt oder verlängert sein
-
Behandlung muss daher mit der niedrigsten Dosis begonnen werden (10 mg Nitrendipin / Tag), und der Behandlungsverlauf muss unter häufiger Blutdruckkontrolle sorgfältig überwacht werden
- sollte dennoch der Blutdruck zu stark absinken, ggf. Präparatewechsel erforderlich
-
Angina pectoris
- gelegentlich kann es, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zum Auftreten von Angina pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen
- vereinzelt Auftreten eines Herzinfarktes beschrieben
-
CYP 3A4-System
- Nitrendipin wird über das Cytochrom P450 3A4-System metabolisiert
- Arzneimittel, die dieses Enzymsystem inhibieren oder induzieren, können den First-Pass-Metabolismus oder die Ausscheidung von Nitrendipin verändern
-
Plasmaspiegel von Nitrendipin können z.B. durch folgende Arzneimittel, die als Inhibitoren des Cytochrom P450 3A4-Enzymsystems bekannt sind, erhöht werden:
- Makrolid-Antibiotika (z.B. Erythromycin)
- Anti-HIV-Proteaseinhibitoren (z.B. Ritonavir)
- Antimykotika vom Azol-Typ (z.B. Ketoconazol)
- Antidepressiva Nefazodon und Fluoxetin
- Quinupristin/Dalfopristin
- Valproinsäure
- Cimetidin und Ranitidin
- wenn Nitrendipin mit einem dieser Arzneimittel angewendet wird, sollte der Blutdruck überwacht werden und, falls erforderlich, Verringerung der Nitrendipin-Dosis in Betracht gezogen werden
- Nitrendipin ist lichtempfindlich (Arzneimittel vor Licht schützen)
-
Kinder und Jugendliche
- keine ausreichenden Erfahrungen über die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz
- Behandlung des hypertensiven Notfalls bedarf der ärztlichen Kontrolle
- bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung kann Wirkung von Nitrendipin verstärkt oder verlängert sein
-
Behandlung muss daher mit der niedrigsten Dosis begonnen werden (10 mg Nitrendipin / Tag), und der Behandlungsverlauf muss unter häufiger Blutdruckkontrolle sorgfältig überwacht werden
- sollte dennoch der Blutdruck zu stark absinken, ggf. Präparatewechsel erforderlich
- gelegentlich kann es, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zum Auftreten von Angina pectoris-Anfällen bzw. bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen
- vereinzelt Auftreten eines Herzinfarktes beschrieben
- Nitrendipin wird über das Cytochrom P450 3A4-System metabolisiert
- Arzneimittel, die dieses Enzymsystem inhibieren oder induzieren, können den First-Pass-Metabolismus oder die Ausscheidung von Nitrendipin verändern
-
Plasmaspiegel von Nitrendipin können z.B. durch folgende Arzneimittel, die als Inhibitoren des Cytochrom P450 3A4-Enzymsystems bekannt sind, erhöht werden:
- Makrolid-Antibiotika (z.B. Erythromycin)
- Anti-HIV-Proteaseinhibitoren (z.B. Ritonavir)
- Antimykotika vom Azol-Typ (z.B. Ketoconazol)
- Antidepressiva Nefazodon und Fluoxetin
- Quinupristin/Dalfopristin
- Valproinsäure
- Cimetidin und Ranitidin
- wenn Nitrendipin mit einem dieser Arzneimittel angewendet wird, sollte der Blutdruck überwacht werden und, falls erforderlich, Verringerung der Nitrendipin-Dosis in Betracht gezogen werden
- keine ausreichenden Erfahrungen über die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitrendipin - peroral
siehe Therapiehinweise
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitrendipin - peroral
- kontraindiziert während der Schwangerschaft
- keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Nitrendipin bei Schwangeren
- tierexperimentelle Studien
- haben Reproduktionstoxizität gezeigt und Studien mit maternaltoxischen Dosierungen haben Hinweise auf Fruchtschädigungen ergeben
- Erfahrungen beim Menschen liegen nicht vor
- Fertilität
- in Einzelfällen von In-vitro-Fertilisation wurden Calciumantagonisten mit reversiblen biochemischen Veränderungen in der Kopfregion von Spermatozoen in Verbindung gebracht, die zu einer Beeinträchtigung der Spermienfunktion führen könnten
- in Fällen, bei denen Männer bei der Zeugung eines Kindes durch In-vitro -Fertilisation wiederholt erfolglos blieben und wo keine andere Erklärung dafür gefunden werden kann, sollten Calciumantagonisten als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden
- sollte die Zeugungsfähigkeit bei einer geplanten Schwangerschaft beeinträchtigt sein, ist ggf. ein Präparatewechsel erforderlich
- haben Reproduktionstoxizität gezeigt und Studien mit maternaltoxischen Dosierungen haben Hinweise auf Fruchtschädigungen ergeben
- in Einzelfällen von In-vitro-Fertilisation wurden Calciumantagonisten mit reversiblen biochemischen Veränderungen in der Kopfregion von Spermatozoen in Verbindung gebracht, die zu einer Beeinträchtigung der Spermienfunktion führen könnten
- in Fällen, bei denen Männer bei der Zeugung eines Kindes durch In-vitro -Fertilisation wiederholt erfolglos blieben und wo keine andere Erklärung dafür gefunden werden kann, sollten Calciumantagonisten als mögliche Ursache in Betracht gezogen werden
- sollte die Zeugungsfähigkeit bei einer geplanten Schwangerschaft beeinträchtigt sein, ist ggf. ein Präparatewechsel erforderlich
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)Nitrendipin - peroral
- kontraindiziert in der Stillzeit
- Nitrendipin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über
- da keine Erfahrungen über mögliche Auswirkungen auf den Säugling vorliegen, muss abgestillt werden, wenn während der Stillzeit eine Behandlung mit Nitrendipin notwendig ist
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Einnahme in aufrechter Körperhaltung.
Enthält Fructose, Invertzucker (Honig), Lactitol, Maltitol, Isomaltitol, Saccharose oder Sorbitol. Darf bei Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz nicht angewendet werden.
Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.