Neosynephrin Pos 10% (10 ml)

Hersteller Ursapharm Arzneimittel GmbH
Wirkstoff Phenylephrin
Wirkstoff Menge 82,1 mg
ATC Code S01FB01
Preis 16,99 €
Menge 10 ml
Darreichung (DAR) ATR
Norm N1
Neosynephrin Pos 10% (10 ml)

Medikamente Prospekt

Phenylephrin82.1mg
(H)Benzalkonium chloridKonservierungsstoff
(H)Dinatrium edetatHilfsstoff
(H)Wasser, für InjektionszweckeHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Milliliter]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Phenylephrin - okulär

  • Überempfindlichkeit gegen Phenylephrin
  • Schwangerschaft
  • Stillzeit

Art der Anwendung



  • Tropfen bei zurueckgelegtem Kopf in den Bindehautsack des Auges eintropfen
  • falls in Ausnahmefällen harte Kontaktlinsen gestattet sind:
    • diese vor dem Eintropfen herausnehmen und frühestens 15 Min. nach dem Eintropfen wieder einsetzen

Dosierung



Basiseinheit: 1 ml Lösung enthält 100 mg Phenylephrinhydrochlorid

  • 1 Tropfen 1 - 2mal / Tag je Auge
  • Anwendungsdauer:
    • AJg-gt, 5 Tage nur unter ärztlicher Kontrolle
    • unkontrollierte Daueranwendung vermeiden

Dosisanpassung

  • Kinder, insbesondere Kleinkinder und Säuglinge:
    • überprüfen, ob niedrigere Konzentration ausreichend ist
  • ältere Patienten:
    • überprüfen, ob niedrigere Konzentration ausreichend ist

Indikation



  • Kurzfristige Pupillenerweiterung zur Untersuchung des Augenhintergrundes, besonders der Fundusperipherie, und nach Operation
  • Vorbeugung und Sprengung hinterer Synechien bei Uveitis
  • Bleichprobe für die Differentialdiagnose von Konjunktivitis und Iridozyklitis

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Phenylephrin - okulär

  • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
    • Zykloplegie
      • über mehrere Stunden
      • Veränderung der Akkomodationsbreite um bis zu 3 Dioptrien möglich
    • v.a. Patienten mit Bindehauthyperämie, Bindehautblutungen und Epithelschäden am Auge
      • Blutdruckanstieg, teilweise stark
      • Herzklopfen
      • Tachykardie
      • starke Kopfschmerzen
  • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
    • epitheliale Keratinisierung der Bindehaut mit Verschluss der Tränenpünktchen und Epiphora
  • ohne Häufigkeitsangabe
    • reaktive Hyperämie
    • brennende Schmerzen am Auge
    • bei chronischem Gebrauch
      • reaktive kongestive Rötung
      • A9g-dematöse Verdickung des Auges
    • bei chronischem Gebrauch durch ältere Patienten
      • Pupillenverengung

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Phenylephrin - okulär

  • Kombination mit anderen Arzneimitteln
    • kardiovaskuläre Wirkungen der folgenden Arzneimittel können verstärkt werden
      • MAO-Hemmer
      • trizyklische Antidepressiva
      • Anästhetika
      • Insulin
      • Atropinsulfat
      • Propranol
    • deutlicher Blutdruckanstieg unter gleichzeitiger Therapie mit Guanthidin oder Reserpin möglich

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Phenylephrin - okulär

  • Glaukomformen, bei denen eine Erweiterung der Pupillen nachteilig sein kann, besonders Engwinkelglaukom
  • Hypertonie
  • Herzrhytmusstörungen
  • schwere Herz- und Gefäßveränderungen
  • Rhinitis sicca
  • Bindehauthyperämie
  • Epithelschädigung der Hornhaut
  • Aneurysmen
  • fortgeschrittene Arteriosklerose
  • Hyperthyreose
  • ältere Patienten
  • Säuglinge
  • Kleinkinder
  • Kinder

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Phenylephrin - okulär

  • kontraindiziert während der Schwangerschaft

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Phenylephrin - okulär

  • kontraindiziert während der Stillzeit

Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.

Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

 

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