Hersteller | Ursapharm Arzneimittel GmbH |
Wirkstoff | Phenylephrin |
Wirkstoff Menge | 82,1 mg |
ATC Code | S01FB01 |
Preis | 16,99 € |
Menge | 10 ml |
Darreichung (DAR) | ATR |
Norm | N1 |
Medikamente Prospekt
Phenylephrin | 82.1 | mg | ||
(H) | Benzalkonium chlorid | Konservierungsstoff | ||
(H) | Dinatrium edetat | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, für Injektionszwecke | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenylephrin - okulär- Überempfindlichkeit gegen Phenylephrin
- Schwangerschaft
- Stillzeit
Art der Anwendung
- Tropfen bei zurueckgelegtem Kopf in den Bindehautsack des Auges eintropfen
- falls in Ausnahmefällen harte Kontaktlinsen gestattet sind:
- diese vor dem Eintropfen herausnehmen und frühestens 15 Min. nach dem Eintropfen wieder einsetzen
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml Lösung enthält 100 mg Phenylephrinhydrochlorid
- 1 Tropfen 1 - 2mal / Tag je Auge
- Anwendungsdauer:
- AJg-gt, 5 Tage nur unter ärztlicher Kontrolle
- unkontrollierte Daueranwendung vermeiden
Dosisanpassung
- Kinder, insbesondere Kleinkinder und Säuglinge:
- überprüfen, ob niedrigere Konzentration ausreichend ist
- ältere Patienten:
- überprüfen, ob niedrigere Konzentration ausreichend ist
Indikation
- Kurzfristige Pupillenerweiterung zur Untersuchung des Augenhintergrundes, besonders der Fundusperipherie, und nach Operation
- Vorbeugung und Sprengung hinterer Synechien bei Uveitis
- Bleichprobe für die Differentialdiagnose von Konjunktivitis und Iridozyklitis
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenylephrin - okulär- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- Zykloplegie
- über mehrere Stunden
- Veränderung der Akkomodationsbreite um bis zu 3 Dioptrien möglich
- v.a. Patienten mit Bindehauthyperämie, Bindehautblutungen und Epithelschäden am Auge
- Blutdruckanstieg, teilweise stark
- Herzklopfen
- Tachykardie
- starke Kopfschmerzen
- Zykloplegie
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- epitheliale Keratinisierung der Bindehaut mit Verschluss der Tränenpünktchen und Epiphora
- ohne Häufigkeitsangabe
- reaktive Hyperämie
- brennende Schmerzen am Auge
- bei chronischem Gebrauch
- reaktive kongestive Rötung
- A9g-dematöse Verdickung des Auges
- bei chronischem Gebrauch durch ältere Patienten
- Pupillenverengung
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenylephrin - okulär- Kombination mit anderen Arzneimitteln
- kardiovaskuläre Wirkungen der folgenden Arzneimittel können verstärkt werden
- MAO-Hemmer
- trizyklische Antidepressiva
- Anästhetika
- Insulin
- Atropinsulfat
- Propranol
- deutlicher Blutdruckanstieg unter gleichzeitiger Therapie mit Guanthidin oder Reserpin möglich
- kardiovaskuläre Wirkungen der folgenden Arzneimittel können verstärkt werden
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenylephrin - okulär- Glaukomformen, bei denen eine Erweiterung der Pupillen nachteilig sein kann, besonders Engwinkelglaukom
- Hypertonie
- Herzrhytmusstörungen
- schwere Herz- und Gefäßveränderungen
- Rhinitis sicca
- Bindehauthyperämie
- Epithelschädigung der Hornhaut
- Aneurysmen
- fortgeschrittene Arteriosklerose
- Hyperthyreose
- ältere Patienten
- Säuglinge
- Kleinkinder
- Kinder
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenylephrin - okulär- kontraindiziert während der Schwangerschaft
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Phenylephrin - okulär- kontraindiziert während der Stillzeit
Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung.
Die Anwendung in der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft kann unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.