Hersteller | P&G Health Germany GmbH |
Wirkstoff | Oxymetazolin |
Wirkstoff Menge | 0,44 mg |
ATC Code | R01AA05 |
Preis | 8,75 € |
Menge | 20 ml |
Darreichung (DAR) | NTR |
Norm | N2 |
Medikamente Prospekt
- Wick Sinex Avera (15 ml) [7,1 €]
- Nasivin Dos Tropf O K Baby (5 ml) [6,31 €]
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- Nasivin Nas O K Erw/Schulk (10 ml) [6,31 €]
- Nasivin Na Tr Erw U Schulk (10 ml) [5,34 €]
- Nasivin Na Tr Erw U Schulk (20 ml) [8,75 €]
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- Nasivin O.Kons. Erw/Schulk (10 ml) [6,31 €]
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- Wick Sinex Schnupfen531935 (15 ml) [6,8 €]
Oxymetazolin | 0.44 | mg | ||
(H) | Benzalkonium chlorid | Konservierungsstoff | ||
(H) | Citronensäure 1-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Glycerol 85+ACU | Hilfsstoff | ||
(H) | Natrium citrat 2-Wasser | Hilfsstoff | ||
(H) | Wasser, gereinigt | Hilfsstoff | ||
[Basiseinheit = 1 Milliliter] |
Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Oxymetazolin - nasal- Überempfindlichkeit gegen Oxymetazolin
- Rhinitis sicca
Art der Anwendung
- Applikation der Tropfen in die Nasenöffnungen
Dosierung
Basiseinheit: 1 ml enthält 0,5 mg Oxymetazolinhydrochlorid entsprechend 0,05 +ACU
- Schnupfen, Erleichterung des Sekretabflusses, diagnostische Schleimhautabschwellung
- Erwachsene und Schulkinder >/= 6 Jahre
- 1 - 2 Tropfen 2 - 3mal / Tag in jedes Nasenloch
- tägliche Maximaldosis: 1 - 2 Tropfen 3mal / Tag
- Behandlungsdauer: max. 7 Tage
- Kinder < 6 Jahre: kontraidiziert
- Erwachsene und Schulkinder >/= 6 Jahre
Indikation
Erwachsene und Schulkinder
- akuter Schnupfen (Rhinitis acuta)
- allergischer Schnupfen (Rhinitis allergica)
- anfallsweise auftretender Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica)
- Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen
- Tubenkatarrh in Verbindung mit Schnupfen
- diagnostische Schleimhautabschwellung
Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Oxymetazolin - nasal- häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
- intranasal
- Nach Abklingen der Wirkung häufig verstärkte Schleimhautabschwellung (reaktive Hyperämie)
- intranasal
- gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
- intranasal: systemische Effekte
- Herzklopfen
- Pulsbeschleunigung
- Blutdruckanstieg
- intranasal: systemische Effekte
- selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
- intranasal
- Kopfschmerzen
- Schlaflosigkeit oder Müdigkeit
- intranasal
- sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
- intraokular
- leichtes, vorübergehendes Brennen
- Kopfschmerzen
- intraokular
- ohne Häufigkeitsangabe
- intranasal
- reaktive Kongestion mit Rhinitis medicamentosa möglich
- bei längerem, häufigeren Gebrauch sowie höherer Dosierung
- Effekt kann schon nach 5 bis 7-tägiger Behandlung auftreten
- nach fortgesetzter Anwendung eine bleibende Schleimhautschädigung (Rhinitis sicca) möglich
- reaktive Kongestion mit Rhinitis medicamentosa möglich
- intraokular
- Bei entsprechend disponierten Patienten: leichte, vorübergehende Pupillenerweiterung und erhöhter Augeninnendruck möglich
- bei Überdosierung
- periphere Vasokonstriktion
- reaktiver Hyperämie
- systemischen Wirkungen
- Änderung der Herzfrequenz
- erhöhtem Blutdruck
- zentraler Erregung
- pektanginösen Beschwerden
- intranasal
Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Oxymetazolin - nasal- systemische Effekte mit kardiovaskulären oder zentralnervösen Wirkungen möglich: Beeinträchtigung der Fähigkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen
- Bei Dauergebrauch
- reaktive Hyperämie, eine Hemmung der Zilienaktivität sowie eine Atrophie der Schleimhaut (Rhinitis medicamentosa) möglich
- Risiko der bleibenden Schleimhautschädigung
Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Oxymetazolin - nasal- Patienten, die mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden
- erhöhter Augeninnendruck, bes. Engwinkelglaukom
- schwere Herz-Kreislauferkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit, Hypertonie
- Phäochromozytom
- Stoffwechselstörungen (z.B. Hyperthyreose, Diabetes)
- Schwangerschaft
- Stillzeit
- Kinder < 6 Jahre (nasale Zubereitungen, deren Wirkstärke für diese Altersgruppe zu hoch ist)
Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Oxymetazolin - nasal- Daten von Frauen, die im ersten Trimester exponiert waren: kein Schluss auf Nebenwirkungen von Oxymetazolin auf Schwangerschaft oder Gesundheit der Feten möglich, bisher keine anderen einschlägigen epidemiologischen Daten verfügbar
- Vorsicht bei der Anwendung während der Schwangerschaft
- empfohlene Dosierung nicht überschreiten
Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)
Oxymetazolin - nasal- bei der Anwendung während der Stillzeit ist Vorsicht geboten
- empfohlene Dosierung nicht überschreiten
Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.
Der Arzneistoff führt wahrscheinlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, was in der Folge Torsade de pointes auslösen kann, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter). Die Anwendung sollte nur unter Vorsicht und regelmäßiger, engmaschiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.
Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.
Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.
Die Anwendung in der Stillzeit ist nicht empfohlen.
Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.