Namuscla 167mg Hartkapsel (30 St)

Hersteller Hormosan Pharma GmbH
Wirkstoff Mexiletin
Wirkstoff Menge 167 mg
ATC Code C01BB02
Preis 861,27 €
Menge 30 St
Darreichung (DAR) HKP
Norm Keine Angabe
Namuscla 167mg Hartkapsel (30 St)

Medikamente Prospekt

Mexiletin167mg
(H)Eisen (III) oxidHilfsstoff
(H)GelatineHilfsstoff
(H)Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]Hilfsstoff
(H)MaisstärkeHilfsstoff
(H)Silicium dioxid, hochdispersHilfsstoff
(H)Titan dioxidHilfsstoff
[Basiseinheit = 1 Stück]

Kontraindikation (absolut), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mexiletin - peroral

  • Überempfindlichkeit gegen Mexiletin (hydrochlorid)
  • Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika
  • ventrikuläre Tachyarrhythmie
  • totaler atrioventrikulärer Block (AV-Block) (d. h. AV-Block III. Grades) oder jeder AV-Block, der sich zu einem totalen AV-Block entwickeln könnte (AV-Block I. Grades mit deutlich verlängertem PR-Intervall (>/= 240 ms) und/oder verbreitertem QRS-Komplex (>/= 120 ms), AV-Block II. Grades, Schenkelblock, bifaszikulärer und trifaszikulärer Block)
  • Myokardinfarkt (akut oder in der Vorgeschichte) oder anormale Q-Zacken
  • symptomatische koronare Herzerkrankung
  • Herzinsuffizienz mit Auswurfvolumen im mittleren (40 - 49%) und verringerten (< 40%) Bereich
  • Atriale Tachyarrhythmie, Vorhofflimmern oder -flattern
  • Sinusknoten-Dysfunktion (einschließlich Sinusfrequenz < 50 Schläge pro Minute)
  • gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die Torsades de Pointes induzieren
  • gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln mit geringer therapeutischer Breite

Art der Anwendung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mexiletin - peroral

  • zum Einnehmen
  • Einnahme mit Wasser
  • Schlucken, möglichst nicht im Liegen
  • bei Magenunverträglichkeit sollten die Kapseln während einer Mahlzeit eingenommen werden

Dosierung, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mexiletin - peroral

  • symptomatische Behandlung von Myotonie bei Erwachsenen mit nicht-dystrophen myotonischen Erkrankungen
    • Allgemein
      • vor Behandlungsbeginn
        • detaillierte und sorgfältige kardiale Beurteilung durchführen
      • während der Behandlung Monitoring der kardialen Funktionen fortsetzen und entsprechend dem Herzzustand des Patienten annpassen
    • initial: 167 mg Mexiletin peroral 1mal / Tag
    • nach mind. 1 Behandlungswoche, je nach klinischem Ansprechen Dosiserhöhung möglich: 333 mg Mexiletin peroral / Tag, verteilt auf regelmäßige Einzelgaben
    • nach mind. 1 weiteren Behandlungswoche, je nach klinischem Ansprechen weitere Dosiserhöhung möglich: 500 mg Mexiletin peroral / Tag, verteilt auf regelmäßige Einzelgaben
    • Erhaltungsdosis: 167 mg - 500 mg Mexiletin peroral / Tag, verteilt auf regelmäßige Einzelgaben
      • abhängig von der Intensität der Symptome und dem klinischen Ansprechen
    • max. Tagesdosis: 500 mg Mexiletin peroral / Tag, sollte nicht überschritten werden
    • Behandlungsdauer
      • regelmäßige Beurteilungen sollten erfolgen, um eine Fortsetzung der Langzeitbehandlung bei einem Patienten zu vermeiden, der nicht auf die Behandlung anspricht oder keinen Nutzen von ihr hat

Dosisanpassung

  • Patienten mit Herzerkrankungen
    • wenn die Mexiletin-Dosis geändert wird oder wenn Arzneimittel, die möglicherweise die Erregungsleitung im Herzen beeinflussen, zusammen mit Mexiletin angewendet werden, sollten die Patienten mittels EKG engmaschig überwacht werden (insbesondere Patienten mit Erregungsleitungsanomalien)
  • Ältere Patienten
    • Erfahrung bei Patienten mit myotonischen Erkrankungen im Alter von > 65 Jahren ist begrenzt
    • aufgrund der pharmakokinetischen Eigenschaften von Mexiletin ist bei Patienten ab 65 Jahren keine Dosisanpassung erforderlich
  • Leberfunktionsstörung
    • leicht oder mittelschwere Leberfunktionsstörung
      • Anwendung mit Vorsicht
      • bei diesen Patienten wird empfohlen, die Dosis erst nach mindestens 2 Behandlungswochen zu erhöhen
    • schwere Leberfunktionsstörung
      • Mexiletin sollte nicht angewendet werden
  • Nierenfunktionsstörung
    • leichte oder mittelschwere Nierenfunktionsstörung
      • keine Dosisanpassung erforderlich
    • schwere Nierenfunktionsstörung
      • Anwendung von Mexiletin bei dieser Patientengruppe nicht empfohlen
      • begrenzte Erfahrung bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung
  • Kinder und Jugendliche
    • Sicherheit und Wirksamkeit von Mexiletin bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 0 bis 18 Jahren ist nicht erwiesen
    • keine Daten vorliegend
  • Langsame und schnelle CYP2D6-Metabolisierer
    • langsame CYP2D6-Metabolisierer
      • höhere Mexiletin-Spiegel können im Blut auftreten
    • unabhängig vom CYP450-Polymorphismus des Patienten muss vor einer Dosiserhöhung eine Zeitspanne von mindestens 7 Tagen eingehalten werden, um sicherzustellen, dass die Steady-State-Spiegel erreicht werden

Indikation



  • symptomatische Behandlung von Myotonie bei Erwachsenen mit nicht-dystrophen myotonischen Erkrankungen

Nebenwirkungen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mexiletin - peroral

  • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Leukopenie
      • Thrombozytopenie
  • Erkrankungen des Immunsystems
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • Arzneimittelreaktionen mit Eosinophilie und systemischen Symptomen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Lupus-ähnliches Syndrom
      • Dermatitis exfoliativa
      • Stevens-Johnson-Syndrom
  • Psychiatrische Erkrankungen
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Schlaflosigkeit
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Somnolenz
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Halluzinationen
      • Verwirrtheitszustand
  • Erkrankungen des Nervensystems
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Kopfschmerz
      • Parästhesie
      • verschwommenes Sehen
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Krampfanfall
      • Sprachstörungen
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Doppeltsehen
      • Dysgeusie
  • Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Schwindel
  • Herzerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Tachykardie
    • gelegentlich: größer bzw. gleich 1/1000 bis kleiner 1/100
      • Bradykardie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • atrioventrikulärer Block
  • Gefässerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Hautrötung
      • Hypotonie
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Kreislaufkollaps
      • Hitzewallung
  • Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Lungenfibrose
  • Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
    • sehr häufig: größer bzw. gleich 1/10
      • Bauchschmerzen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Übelkeit
    • ohne Häufigkeitsangabe
      • Diarrhoe
      • Erbrechen
      • A1g-sophagusulzera und -perforation
  • Leber- und Gallenerkrankungen
    • selten: größer bzw. gleich 1/10000 bis kleiner 1/1000
      • anormale Leberfunktion
    • sehr selten: kleiner 1/10000, einschließlich Einzelfälle
      • durch Arzneimittel induzierte Leberschädigung
      • Lebererkrankung
      • Hepatitis
  • Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Akne
  • Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Gliederschmerzen
  • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
    • häufig: größer bzw. gleich 1/100 bis kleiner 1/10
      • Müdigkeit
      • Asthenie
      • Beschwerden im Brustbereich
      • Unwohlsein

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mexiletin - peroral

  • kardiale Arrhythmien
    • Mexiletin kann eine Arrhythmie hervorrufen oder eine vorbestehende - diagnostizierte oder nicht diagnostizierte - Arrhythmie verstärken
    • daher kontraindiziert bei:
      • ventrikuläre Tachyarrhythmie
      • totaler atrioventrikulärer Block (AV-Block) (d. h. AV-Block III. Grades) oder jeder AV-Block, der sich zu einem totalen AV-Block entwickeln könnte (AV-Block I. Grades mit deutlich verlängertem PRIntervall (+ACY-gt+ADsAPQ- 240 ms) und/oder verbreitertem QRS-Komplex (+ACY-gt+ADsAPQ- 120 ms), AV-Block II. Grades, Schenkelblock, bifaszikulärer und trifaszikulärer Block)
    • anormale Q-Zacken
    • Atriale Tachyarrhythmie, Vorhofflimmern oder -flattern
    • Sinusknoten-Dysfunktion (einschließlich Sinusfrequenz < 50 Schläge pro Minute)
    • vor Behandlungsbeginn
      • Durchführung einer detaillierten und sorgfältigen kardiale Beurteilung (EKG,24- bis 48-Stunden Langzeit-EKG und Echokardiografie) bei allen Patienten zur Beurteilung der kardialen Verträglichkeit
    • kurz nach Behandlungsbeginn (z. B. innerhalb von 48 Stunden) kardiale Beurteilung empfohlen
    • während der Behandlung sowie im Zusammenhang mit Dosisänderungen
      • Monitoring der kardialen Funktionen der Patienten entsprechend dem Herzzustand des Patienten:
        • bei Patienten ohne Herzanomalien wird ein regelmäßiges EKG-Monitoring empfohlen (alle 2 Jahre oder gegebenenfalls öfter)
        • bei Patienten mit Herzanomalien und bei Patienten, die zu solchen Anomalien neigen, sollte vor und nach jeder Dosiserhöhung eine detaillierte kardiale Beurteilung, einschließlich EKG, durchgeführt werden
        • während der Erhaltungstherapie wird eine detaillierte kardiale Beurteilung, einschließlich EKG, 24- bis 48-Stunden Langzeit-EKG und Echokardiografie, mindestens 1mal / Jahr empfohlen, oder häufiger, wenn dies im Rahmen der routinemäßigen kardialen Beurteilung als notwendig erachtet wird
    • Patienten über die Symptome von Arrhythmien (Ohnmacht, Herzklopfen, Schmerzen im Brustkorb, Atemnot, Benommenheit, Kreislaufschwäche und Synkopen) informieren und sich bei jeglichen Symptomen von Arrhythmien sofort an eine Notaufnahme wenden
    • bei Herzerkrankungen, die keine Kontraindikationen darstellen (siehe Rubrik +ACY-quot,Kontraindikationen, absolut), muss der Nutzen der antimyotonischen Wirkungen von Mexiletin im Einzelfall gegen das Risiko kardialer Komplikationen abgewogen werden
    • Mexiletin muss sofort abgesetzt werden, wenn eine Erregungsleitungsstörung oder eine Kontraindikationen festgestellt wird
    • Elektrolytungleichgewicht
      • wie Hypokaliämie, Hyperkaliämie oder Hypomagnesiämie kann die proarrhythmische Wirkung von Mexiletin verstärken
      • daher sollte vor Therapiebeginn mit Mexiletin bei jedem Patienten eine Elektrolyt-Bestimmung durchgeführt werden
      • ein Elektrolyt-Ungleichgewicht muss vor der Anwendung von Mexiletin korrigiert und während der Behandlung überwacht werden (mit einer Periodizität, die von Patient zu Patient anzupassen ist)
  • Arzneimittelreaktionen mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)
    • unter DRESS versteht man ein Syndrom, das in seiner vollständigen Form schwere Hauteruptionen, Fieber, Lymphadenopathie, Hepatitis, hämatologische Anomalien mit Eosinophilie und atypischen Lymphozyten umfasst und auch andere Organe betreffen kann
    • Symptome treten typischerweise 1 - 8 Wochen nach der Exposition gegenüber dem Arzneimittel auf
    • Schwere systemische Manifestationen sind für eine Sterblichkeitsrate von 10 % verantwortlich
    • berichtete Inzidenz von DRESS liegt zwischen 1 : 100 und 1 : 10.000 behandelten Patienten
    • als mögliche Ursachen wurden mehrere Arzneimittel identifiziert, darunter Antikonvulsiva, Antibiotika und auch Mexiletin. Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Mexiletin oder sonstigen Bestandteilen dieses Arzneimittels oder gegenüber Lokalanästhetika haben ein hohes Risiko für die Entwicklung von DRESS und dürfen kein Mexiletin erhalten
  • Leberfunktionsstörung
    • leicht oder mittelschwere Leberfunktionsstörung
      • Anwendung mit Vorsicht
      • bei diesen Patienten wird empfohlen, die Dosis erst nach mindestens 2 Behandlungswochen zu erhöhen
    • schwere Leberfunktionsstörung
      • begrenzte Erfahrung mit Mexiletin bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung
        • daher sollte Mexiletin bei dieser Patientengruppe nicht angewendet werden
  • Nierenfunktionsstörung
    • leichte oder mittelschwere Nierenfunktionsstörung
      • keine Dosisanpassung erforderlich
    • schwerer Nierenfunktionsstörung
      • begrenzte Erfahrung mit Mexiletin bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung
        • daher wird die Anwendung von Mexiletin bei dieser Patientengruppe nicht empfohlen
  • Epilepsie
    • Überwachung von Patienten mit Epilepsie notwendig, da Mexiletin die Häufigkeit von Krampfanfällen erhöhen kann
  • CYP2D6-Polymorphismus
    • CYP2D6-Polymorphismus kann die Pharmakokinetik von Mexiletin beeinflussen
    • höhere systemische Exposition wird bei Patienten erwartet, die langsame CYP2D6-Metabolisierer sind oder CYP2D6 hemmende Arzneimittel anwenden
    • unabhängig vom CYP450-Polymorphismus muss vor einer Dosiserhöhung eine Zeitspanne von mindestens 7 Tagen eingehalten werden, um sicherzustellen, dass die Steady- State-Spiegel erreicht werden und dass Mexiletin von allen Patienten gut vertragen wird
  • Rauchen
    • Rauchen beeinflusst die Pharmakokinetik von Mexiletin
    • wenn ein Patient mit dem Rauchen beginnt, muss die Mexiletin-Dosis eventuell erhöht werden, und wenn ein Patient mit dem Rauchen aufhört, muss die Dosis eventuell reduziert werden

Kontraindikation (relativ), Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mexiletin - peroral

siehe Therapiehinweise

Schwangerschaftshinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mexiletin - peroral

  • aus Vorsichtsgründen soll eine Anwendung von Mexiletin während der Schwangerschaft vermieden werden
  • bisher keine bzw. nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Mexiletin bei Schwangeren vorliegend
  • begrenzt vorliegenden klinischen Daten über die Anwendung von Mexiletin bei schwangeren Frauen zeigen, dass Mexiletin die Plazenta passiert und den Fötus erreicht
  • tierexperimentelle Studien
    • ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität
  • Fertilität
    • Wirkungen von Mexiletin auf die Fertilität bei Menschen wurden nicht untersucht
    • tierexperimentelle Studien
      • ergaben keine Hinweise auf gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf die Fertilität

Stillzeithinweise, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Mexiletin - peroral

  • es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob auf die Behandlung mit Mexiletin verzichtet werden soll bzw. die Behandlung zu unterbrechen ist
    • dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen
  • Mexiletin wird in die Muttermilch ausgeschieden
  • nur ungenügende Informationen darüber, ob Mexiletin Wirkungen auf Neugeborene/Säuglinge hat

Es besteht ein geringfügiges Risiko, dass der Arzneistoff zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt und in der Folge Torsade de pointes auslöst, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter) und im Falle von starker Überdosierung. Die Anwendung sollte unter Vorsicht und regelmäßiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Der Arzneistoff führt wahrscheinlich zu einer Verlängerung des QT-Intervalls, was in der Folge Torsade de pointes auslösen kann, insbes. beim Vorliegen von Risikofaktoren (Bradykardie, Elektrolytstörungen, höheres Alter). Die Anwendung sollte nur unter Vorsicht und regelmäßiger, engmaschiger Überwachung erfolgen, v.a. bei gleichzeitiger Anwendung weiterer QT-Intervall verlängernder Arzneistoffe.

Einnahme auf nüchternen Magen.

Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens durch Arzneistoff und/oder Nebenwirkung, Teilnahme am Straßenverkehr und Bedienen von Maschinen eingeschränkt möglich.

Die Anwendung in der Schwangerschaft ist nicht empfohlen.

Die Anwendung im 3. Trimenon der Schwangerschaft darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Die Anwendung in der Stillzeit darf oder sollte nicht erfolgen.

Mexiletin

 

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Rechtliche Hinweise

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